Saison 1919/20 |
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Übersicht |
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Vereinsspiele national |
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Meisterschaft Salzburg 1919 (inoffiziell) | |
Meisterschaft Salzburg 1920 (inoffiziell) | |
Auswahlspiele |
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Vereinsspiele international |
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Turniere |
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Übersicht |
Allgemein: |
Im ersten Jahr nach dem 1. Weltkrieg entstanden zahlreiche Clubs, vor allem in den Bundeländern entwickelten sich neue Strukturen und Verbände. Die Vereine versuchten ihr Budget vermehrt durch Auslandsreisen aufzufüllen und ein reger Spielerverkehr entwickelte sich von und nach Österreich.
Verband
Fussballverband von Oberösterreich und Salzburg
Gründung Ende August 1919, Gründungsmitglieder waren der Linzer ASK, Sportvereinigung Urfahr, Sportclub Wels, Vorwärts Steyr, 1. Salzburger SK, Sportvereinigung Vöcklabruck-Attnang und Germania Ried.
Voralberger Fussballverband
Gründung Ende September 1919, Gründungsvereine waren FC Lustenau 07, FC Bregenz, FC Bludenz, FC Dornbirn, Höchst und Turnerbund Lustenau (Fussballriege).
Tiroler Fußballverband
Auch der tiroler Fußballverband wurde 1919 (etwa zeitgleich mit dem vorarlberger Verband) gegründet, Gründungsmitglieder waren Wacker Innsbruck, ATV Innsbruck, Rapid Innsbruck, Germania und Veldidena.
Fussballverband für Steiermark und Kärnten
Durch die Neugrundung o.a. Verbände wurde im Oktober 1919 beschlossen, den Deutsch alpenländische Fusballverband in Fussballverband für Steiermark und Kärnten umzubenennen, da nur mehr diese beiden Bundesländer verblieben waren. Am 20.3.1920 wurde diese Namensänderung dann vollzogen.
Generalamnestie
Am 20.1.1920 wurde eine Generalmanestie für Spieler und Vereine erlassen. Damit wurden Strafen bezüglich falscher Aufstellung oder Sperren auf Grund der Verwendung nicht gemeldeter Spieler außer Kraft gesetzt, da ein Großteil der Strafen auf nicht mehr angewendete Kriegsbestimmungen zurückzuführen war.
In diesem Zusammenhang wurden auch Sperren wegen Ausschlüssen generell erlassen oder reduziert (z. B. Uridil nur 3 statt 6 Monate Sperre für Vergehen in einem Freundschaftsspiel), er wurde aber inkonsequenter Weise bei Auswahlspielen trotz Sperre vom Verband einberufen)
VAS (Verband der Arbeiter und Soldatensportvereine):
Die VAS war der Vorgänger der VAFÖ (Freie Vereinigung der Amateurfussballvereine Österreichs), die Mitte der 20er Jahre Bedeutung erlangte.
Im Sommer 1919 weigerte sich der Fussballbund, dem VAS beizutreten und akzeptierte nur eine Zusammenarbeit, im September führte Präsident Dr. Abeles Verhandlungen mit der VAS, die allerdings ergebnislos blieben.
Einige Vereine traten ungeachtet ihrer Mitgliedschaft beim ÖFB auch der VAS bei (z.B. FAC und Admira)
Kaperei
Die Kaperei von wiener Spielern vor allem nach Böhmen (die allgemein Empörung hervorrief), wie auch die Beschäftigung ungarischer Fussballer in wiener Vereinen (die natürlich nicht so kritisch gesehen wurde), sowie auch die Spielerwanderungen bei wiener Vereinen untereinander waren Hauptthema vor allem im Herbst 1919. Der Verband ordnete umfangreiche Untersuchungen (unter Androhung strenger Sanktionen) an.
Durch ein Amnestieangebot des Fussballverbandes im November 1919 kehrten zahlreiche Spieler, die in Böhmen „wild“ gespielt hatten, zu ihren Stammvereinen zurück, um einer langen Sperre zu entgehen (Teufl, Patek, Ranftl (Sportclub) u.v.a....)
Am 14.4.1920 berichtete das Wr. Sporttagblatt, daß Strnad, Vitu, Weiglhofer (alle Sportclub) vom früheren Sportclub-Spieler Jordan für Aussig gekapert wurden...
Der ungarischer Verband versuchte andererseits eine Suspendierung der in Wien spielenden Konrad I und II, Plattko, Ging, Gansl I und II, Molnar und einiger andere Spieler zu erreichen, der ÖFB entschied jedoch, die Spieler bis zu einer definitiven ungarischen Entscheidung weiterspielen zu lassen (seitens des ÖFB wurde ein FIFA-Beschluß angewendet, dass während einer Saison ein Wechsel zwischen Verbänden nicht möglich ist). Diese ungarische Entscheidung wurde Ende Dezember 1919 erlassen, worauf 6 ungarische Spieler bei wiener Vereinen gesperrt wurden. Ende Jänner, nach zähen Verhandlungen erteilte der ungarische Verband Spielbewilligungen für Gansl I und II, Konrad I und II, Kertesz und Molnar, aber nicht für Nemes.
Einige Spieler wechselten aber auch "regulär" ins Ausland: Hierländer (FAC) nach Fürth, Putzendopler (Rapid) in die Schweiz, Rupec (Rapid) nach Agram...
Mit verflochten war eine Diskussion um den Professionalismus, die auf Grund dieser Vorkommnisse natürlich wieder aufflammte.
Diverses
Am 20.7.1919 fand das erste Spiel in Salzburg nach dem Krieg statt, der 1. Salzburger SK unterlag der Sportvereinigung Attnang-Vöcklabruck 3:9 (1:6)
Alexander Popovich erhielt am 17.11.1919 eine Spielbeweilliging für den Prager DFC und für die Amateure (für die er damit in der Meisterschaft spielen durfte).
Am 8.6.1920 wurde ein Verbandsverbot von “Sommermannschaften” zum Schutz der Spieler erlassen.
Abschnitzelspiele (Nachträge nicht zu Ende gespielter Begegnungen an einem anderen Datum) waren für Meisterschaftsspiele weiterhin vorgesehen, für Cupspiele allerdings nicht zugelassen.
Stadionbauten:
Zu Jahresende wurde die traditionsreiche Hohe Warte an eine amerikanische Filmgesellschaft verkauft und geschliffen, der Neubau wurde im Frühsommer 1920 endgültig beschlossen.
Der Simmeringer SC, jahrelang ohne Heimplatz, errichtete einen neeuen Platz mit einem Fassungsvermögen von bis zu 50000 Zuschauern, der im Mai 1920 eröffnet wurde.
Kriegsboykott
Der internationale Kriegsboykott (Spielverbot) gegen Deutschland, Östererich und Ungarn, hauptsächlich betrieben durch England, Belgien und Frankreich, wurde von anderen Verbänden (vor allem von dem der USA und Italien) nicht unterstützt, und begann langsam zu zerbröckeln.
Vereine: |
Juli 1919: Sturm Graz wird erstklassig erklärt
August 1919:
Grazer SK Gabelsberg wird in Grazer Amateur SK umbenannt
September 1919:
Gründung des SK Kufstein
Herbst 1919: Nordstern Graz wurde in Allgemeiner Arbeiter Sportclub Graz umbenannt
Frühjahr 1919: Fussball Innsbruck wurde in Innsbrucker SV umbenannt
Fusions(gerüchte)
30.11.1919: Fusionsgerüchte WAF – Germania Schwechat und der Amateure mit den Cricketern kommen auf, werden aber nicht realisiert.
31.1.1920: FC Ostmark und Liga fusionierten – kurz darauf Fusion mit Typographia - der Name FC Ostmark blieb.
Vereinsspiele national |
Meisterschaft Österreich I 1919/20 |
Meisterschaft des niederösterreichischen Verbandes, 1. Klasse
Meister wurde erneut Rapid, die eine kurze Schwächephase der Amateure gegen Saisonende nutzten und punktegleich vor den Violetten gewannen. Damit war auch der lange andauernde Streit um eine Strafverifizierung des Spieles WAF-Rapid (2:0) wegen des Einsatzes eines unberechtigten Spielers bedeutungslos, da Rapid auch ohne diese Punkte in der Meisterschaft siegte.
Nicht nachvollziehbar aus heutiger Sicht ist allerdings die Tatsache, dass die Hütteldorfer noch 2 Nachtragsspiele austrugen, während die Amateure ihr Spielprogramm bereits beendet hatten.
Auf Grund ständiger Publikumsausschreitungen wurde (nach Androhung eines Schiedsrichterstreiks) beschlossen, für Meisterschaftsspiele keine Zuseher ab dem 14.12.1919 bis zum Jahresende zuzulassen.
Endstand (29.06.1920):
1. |
Rapid Wien |
22 |
15 |
3 |
4 |
71 |
: | 29 |
2,45 |
33 |
Meister |
2. |
Wr. Amateur SV |
22 |
14 |
5 |
3 |
55 |
: | 24 |
2,29 |
33 |
|
3. |
Wr. Sportclub |
22 |
13 |
4 |
5 |
37 |
: | 28 |
1,32 |
30 |
|
4. |
Floridsdorfer AC |
22 |
11 |
6 |
5 |
36 |
: | 24 |
1,50 |
28 |
|
5. |
SC Rudolfshügel |
22 |
11 |
3 |
8 |
42 |
: | 30 |
1,40 |
25 |
|
6. |
Wiener AC |
22 |
8 |
6 |
8 |
31 |
: | 36 |
0,86 |
22 |
|
7. |
1. Simmeringer SC |
22 |
8 |
5 |
9 |
39 |
: | 44 |
0,89 |
21 |
1) |
8. |
Wacker Wien |
22 |
6 |
5 |
11 |
27 |
: | 48 |
0,56 |
17 |
|
9. |
Hertha Wien |
22 |
6 |
4 |
12 |
24 |
: | 33 |
0,73 |
16 |
|
10. |
Vienna |
22 |
4 |
7 |
11 |
36 |
: | 47 |
0,77 |
15 |
2) |
11. |
Wr. Association FC |
22 |
4 |
5 |
13 |
30 |
: | 43 |
0,70 |
13 |
|
12. |
Admira Wien |
22 |
3 |
5 |
14 |
25 |
: | 67 |
0,37 |
11 |
3) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Aufsteiger: Hakoah Wien (aus der 2. Klasse)
1) Simmering hatte bis Mai 1920 kein eigenes Stadion und trug seine Heimspiele auf dem (zu kleinen) Rennwegerplatz, meist aber auf dem Platz des Gegners aus
2) Die Hohe Warte wurde Ende 1919 geschliffen, deshalb trug die Vienna ihre Heimspiele im Frühjahr meist auf dem Platz des Gegners aus.
3) Der VAS (Verband der Arbeiter und Soldatensportvereine) verhinderte den Abstieg der Admira durch glänzende Parteidisziplin ihrer Mitglieder bei einer Abstimmung über Aufstockung der 1. Klasse im Verband, die 1. Klasse 1920/21 fand somit mit 13 Vereinen statt. |
Meisterschaft Österreich II 1919/20 |
Meisterschaft des niederösterreichischen Verbandes, 2. Klasse
Die vorliegende Endtabelle ist stimmig bis 28.6.1920 mit den an diesem Tag abgebildeten Tabellen im Wr. Sporttagblatt und der Wr. Montagszeitung (bis auf einen 10 Tore-Fehler), die restlichen Spiele danach sind unüberprüft eingefügt.
Endstand (03.07.1920):
1. |
Hakoah Wien |
28 |
26 |
1 |
1 |
107 |
: | 20 |
5,35 |
53 |
Meister, Aufsteiger |
2. |
Germania Schwechat |
28 |
22 |
3 |
3 |
92 |
: | 19 |
4,84 |
47 |
|
3. |
Red Star Wien |
28 |
14 |
9 |
5 |
42 |
: | 28 |
1,50 |
37 |
2) |
4. |
Nussdorfer AC |
28 |
16 |
4 |
8 |
59 |
: | 41 |
1,44 |
36 |
|
5. |
SC Donaustadt |
28 |
13 |
4 |
11 |
53 |
: | 47 |
1,13 |
30 |
|
6. |
Sturm 1907 Wien |
28 |
12 |
2 |
14 |
53 |
: | 62 |
0,85 |
26 |
|
7. |
FC Ostmark |
28 |
12 |
2 |
14 |
51 |
: | 60 |
0,85 |
26 |
3) |
8. |
Wiener Sportfreunde |
28 |
11 |
4 |
13 |
41 |
: | 43 |
0,95 |
26 |
|
9. |
SK Slovan Wien |
27 |
9 |
7 |
11 |
40 |
: | 39 |
1,03 |
25 |
1) |
10. |
Ottakringer SC |
28 |
9 |
5 |
14 |
57 |
: | 68 |
0,84 |
23 |
|
11. |
Vienna Cricket&FC |
28 |
9 |
4 |
15 |
33 |
: | 55 |
0,60 |
22 |
|
12. |
Wr. Bewegungsspieler |
28 |
7 |
6 |
15 |
44 |
: | 58 |
0,76 |
20 |
|
13. |
SC Ober St. Veit |
27 |
5 |
7 |
15 |
27 |
: | 60 |
0,45 |
17 |
1) |
14. |
Blue Star Wien |
27 |
6 |
4 |
17 |
32 |
: | 79 |
0,41 |
16 |
1) Absteiger |
15. |
Favoritner FC Vorwärts 06 |
27 |
4 |
4 |
19 |
28 |
: | 80 |
0,35 |
12 |
1) Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Aufsteiger in die 2. Klasse: Rennweger SV und SC Baumgarten (aus den 3. Klassen Ost und West)
Die Spiele Ober. St. Veit gegen Slovan und Vorwärts - Blue Star waren für den 27.6. bzw. 2.7.1920 terminisiert, unsicher ist allerdings, ob sie je ausgetragen wurden. Jedenfalls ist kein Resutat berichtet worden. Aus bekannten, fehlerhaften Endtabellen -ohne Quellennachweis- lässt sich ein Sieg von Ober St. Veit bzw. Blue Star ableiten.
2) Rot Stern wurde wieder in Red Star umbennant, ein genauer Zeitpunkt dafür ist unbekannt. In den ersten Runden wurden von der Presse noch beide Vereinsbezeichnungen verwendet.
3) Der FC Ostmark war vom 20.4.1920 bis 6.5 1920 vom Verband suspendiert. Alle in diesen Zeitraum fallenden Spiele wurden zunächst mit 0:3 gewertet, aber dann nach Revision des Urteils neu angesetzt. |
Anläßlich des Cupspiels FAC - Amateure (2:2 n.V., Lossieger Amateure) am 13.5.1920, wurde festgelegt, zukünftig Cupspiele, die nach Verlängerung remis enden, zu wiederholen.
Cupsieger: Rapid Wien
Alle Spiele
Provinzmeisterschaft NÖ 1919/20 |
Die Provinzmeisterschaft Niederösterreich wurde in 2 Gruppen (Nord und Süd) abgehalten, ein Finale der Gruppensieger (und somit ein Gesamtsieger) wurden nicht ausgespielt.
Leider sind von beiden Bewerben keine Abschlußtabellen und nur ein kleiner Teil der Ergebnisse bekannt.
Provinzmeisterschaftt Gruppe Süd
Sieger: ASK Liesing
Provinzmeisterschaftt Gruppe Nord
Sieger SV Stockerau 07
Meisterschaft OÖ/Salzburg Herbst 1919 |
Kein Sieger (Bewerb abgebrochen)
Meisterschaft Oberösterreich Frühjahr 1920 |
Endstand (18.07.1920):
1. |
Vorwärts Steyr |
6 |
5 |
1 |
0 |
20 |
: | 5 |
4,00 |
11 |
1) |
2. |
Welser SC |
6 |
4 |
1 |
1 |
18 |
: | 10 |
1,80 |
9 |
1) Meister |
3. |
Linzer ASK |
6 |
1 |
0 |
5 |
11 |
: | 17 |
0,65 |
2 |
|
4. |
SV Urfahr 1912 |
6 |
1 |
0 |
5 |
6 |
: | 23 |
0,26 |
2 |
|
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
1) Vorwärts Steyr wurden wegen des Einsatzes unberechtigter Spieler einige Punkte abgezogen, welche Spiele dies betraf, ist nicht immer bekannt. Durch den Punkteabzug für Steyr rückte der Welser SC an die 1. Stelle.
Später wurde der ganze Bewerb aus oben genanntem Grund anulliert. |
Meisterschaft Salzburg 1919 (inoffiziell) |
Da der Salzburger Fußballverband erst im April 1921 gegründet wurde, kann dieser Meistertitel nicht als offiziell gelten.
Meister (inoffiziell): Salzburger AK 1914
Meisterschaft Salzburg 1920 (inoffiziell) |
Da der Salzburger Fußballverband erst im April 1921 gegründet wurde, kann dieser Meistertitel nicht als offiziell gelten.
Meister (inoffiziell): Salzburger SK 1919
Meisterschaft Steiermark (2. Kl.) 1919/20 |
Endstand (Sportblatt für Alpenländer): |
|||||||||||
1. |
AAC Graz |
12 |
9 |
2 |
1 |
38 |
: | 15 |
2,53 |
20 |
1) Meister |
2. |
Grazer Amateursportverein |
12 |
8
|
2 |
2 |
52 |
: | 16 |
3,25 |
18 |
|
3. |
Hakoah Graz |
12 |
8 |
2 |
2 |
31 |
: | 11 |
2,82 |
18 |
|
4. |
Weiße Elf Gösting |
12 |
4 |
1 |
7 |
21 |
: | 43 |
0,49 |
9 |
|
5. |
Germania Graz |
12 |
3 |
2 |
7 |
14 |
: | 40 |
0,35 |
8 |
|
6. |
Grazer SC |
12 |
3 |
0 |
9 |
19 |
: | 35 |
0,54 |
6 |
|
7. |
Rapid Graz |
12 |
2 |
1 |
9 |
19 |
: | 37 |
0,51 |
5 |
|
Tabelle nicht stimmig (37 Siege (OK) / 35 Niederlagen (falsch), Torverhältnis 194:197)
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
1) Im Herbst 1919 wurde Nordstern in AAC (Allgemeiner Arbeiter Sportclub) Graz umbenannt |
Sturmcup Graz (2. Kl.) 1919 |
Endstand (01.08.1919-Sportblatt für Alpenländer): | |||
1. |
Nordstern Graz |
10 Punkte |
Sieger |
2. |
Grazer SC |
9 Punkte |
|
3. |
Sturm Graz Ib |
6 Punkte |
|
4. |
Grazer SK Gabelsberg |
6 Punkte |
1) |
5. |
Grazer AK Ib |
5 Punkte |
|
6. |
Deutscher SK Graz |
5 Punkte |
2) 3) |
7. |
Militärpolizei Graz Ib |
3 Punkte |
1) Der Grazer SK Gabelsberg wurde während des Bewerbes oder nach Bewerbsende in Grazer Amateursportverein umbenannt.
2) Tabelle in sich nicht stimmig ! Anzahl der zu vergebenden Punkte (42/21 Spiele) passt nicht zu den gemeldeten Punkten (44). wären 3 (statt 5)
3) Am 23.7.1919 zog sich der Deutsche SK Graz vom Bewerb zurück. Ob dies noch Auswirkungen auf die Tabelle gehabt hat, ist nicht bekannt |
Tiroler Meisterschaft 1919/20 |
Qualifikationsspiele zur Klasseneinteilung
Auswahlspiele |
Länderspiele |
Nationalmannschaft
Nach Skandalen im Auswahlspiel Niederösterreich - Süddeutschland am 31.8.1919 trat Verbandspräsident Dr. Abeles und Verbandskapitän Retschury zurück, zum neuen Verbandskapitän für alle Auswahlmannschaften wurde Hugo Meisl bestimmt.
Das Kommittee für Auswahlteams bildeten Gustav Schmid, Dionys Schönecker und Heinrich Retschury.
05.10.1919 |
Österreich | - | Ungarn | 2:0 | Wien |
09.11.1919 |
Ungarn | - | Österreich | 3:2 | ! Budapest |
02.05.1920 |
Österreich | - | Ungarn | 2:2 | Wien |
Auswahlspiele |
31.08.1919 | Niederösterreich Verbandsauswahl | - | Süddeutschland | 0:4 | Wien |
01.11.1919 | DSV Troppau (CSL) | - | Auswahl Wien | 3:3 | Opava |
02.11.1919 | DSV Troppau (CSL) | - | Auswahl Wien | 3:2 | Opava |
15.02.1920 | Süddeutschland (GER) | - | Niederösterreich Verbandsauswahl | 1:1 | München |
05.04.1920 | Auswahl Wien | - | Stuttgarter Sportfreunde GER) | 1:0 | Wien |
07.04.1920 | Auswahl Wien | - | Stuttgarter Kickers (GER) | 2:2 | Wien |
14.06.1920 | Auswahl Westungarn (HUN) | - | Steiermark | 4:0 | Szombathely |
Vereinsspiele international |
Gesamtübersicht 1919/20 |
(14.07.1919 - 30.06.1920)
Beteiligte Vereine
1. Salzburger SK 1919
1. Simmeringer SC
Admira Wien
FC Bregenz
FC Lustenau 07
Floridsdorfer AC
Germania Schwechat
Hakoah Wien
Hertha Wien
Innsbrucker SV
Innsbrucker Turnverein
Nussdorfer AC
Rapid Innsbruck
Rapid Wien
SC Rudolfshügel
SK Slovan Wien
Sturm Graz
Vienna
Wacker Innsbruck
Wacker Wien
Wiener AC
Wr. Amateur SV
Wr. Association FC
Wr. Bewegungsspieler
Wr. Sportclub
Turniere |
Gesamtübersicht 1919/20 |
Herbstrundspiel Prater 1919 (international)
Wien, 07.09.1919 - 08.09.1919
kein Sieger (Finale fand nicht statt)
Herbstrundspiel Hütteldorf 1919 (national)
Wien, 07.09.1919 - 08.09.1919
Sieger: Rapid Wien
Wanderpreis des Innsbrucker TV 1919 (national)
Innsbruck, 20.09.1919 - 28.09.1919
Sieger: Innsbrucker SV
Osterturnier Dornbach 1920 (international)
Wien, 04.04.1920 - 05.04.1920
Sieger: Hakoah Wien
Osterturnier Floridsdorf 1920 (international)
Wien, 04.04.1920 - 05.04.1920
Sieger: Floridsdorfer AC
Osterturnier Prater und Favoriten 1920 (national)
Wien, 04.04.1920 - 05.04.1920
Sieger: Hertha Wien
Osterturnier Linz 1920 (national)
Wien, 04.04.1920 - 05.04.1920
Sieger: Vorwärts Steyr (inoffiziell)
Pfingstpokal Favoriten 1920 (national)
Wien, 23.05.1920 - 24.05.1920
Sieger: Hertha Wien
Pfingstpreis Hütteldorf 1920 (international)
Wien, 23.05.1920 - 24.05.1920
Sieger: Rapid Wien
Datenquellen: WST, ISB
Geändert am 03.07.2015