Saison 1925/26 |
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Übersicht |
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Vereinsspiele national |
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Salzburger Cup 2. Klasse 1925 | |
Auswahlspiele |
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Vereinsspiele international |
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Turniere |
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Übersicht |
Allgemein: |
Verband
Im Sommer 1924 erfolgte (in Wien) die Trennung zwischen Profi- und Amateurfußball, 2 Jahre später, im Sommer 1926 wurde die Trennung zwischen politischen und unpolitschen Verbänden im ganzen Bundesgebiet vollzogen. Bei den Ganzjahresmeisterschaften der Bundesländer gab es dabei durch das Ausscheiden von Arbeitersportvereinen während des Bewerbes eine große Anzahl von Problemen zu meistern, während die saisonalen Bewerbe meist ordungsgemäß beendet wurden und die Neueinteilung der Ligen im Sommer 1926 erfolgte.
Chronologie der Trennung in Wien:
Die Arbeitersportvereine hatten sowohl im Fußballbund wie auch im Landesverband eine Stimmenmehrheit, deshalb überlegten schon Anfang Jänner 1926 alle Profivereine aus dem VAS-lastigen Verband auszutreten und einen neuen Allgemeinen Verband zu gründen. Die letzten erstklassigen Vereine, die noch VAS-Mitglieder waren (Admira, FAC, Hertha, Rudolfshügel und Simmering) schlossen sich den Protesten der anderen freien Vereine an und wurden zwichen März und Mai 1926 aus dem Arbeiterverband ausgeschlossen.
Ende Mai 1926 ging dann alles sehr rasch:
Gleichzeitig mit der Ankündigung der 13 erstklassigen Teams, den VAS-Verband wegen permanenter Verstöße gegen die eigenen Statuten (Aussschluß aller politischer, nationalistischer und konfessioneller Tendenzen) zu verlassen, verlautbarte dieser, dass Profivereine in ihrem Verband keinen Platz mehr hätten.
Im Juni 1926 war die Trennung der Verbände in Wien bereits beschlossene Sache, auch die Verbände der Bundesländer folgten diesem Beispiel fast gleichzeitig, sodaß im Herbst 1926 bereits überall in Österreich klare Verhältnisse herrschten.
Alle Vereine der 2. und der im Sommer 1925 neu gegründeten 3. Profiklasse, traten aus dem "alten' Verband aus und Ende Juni 1926 in den neuen Allgemeinen Fußballverband ein.
Wegen dieser Verbandsprobleme wurde Österreich von der FIFA unter Beobachtung gestellt und sogar kurzfristig suspendiert.
Diverses
Sportplätze
Im Juli 1925 tauchten erstmals Gerüchte über einen Stadionbau im Prater auf, im gleichen Monat wurde der renovierte Simmeringer Sportplatz für 49000 Zuschauer kommissioniert, im März 1926 wurde berichtet, dass der "Tschechisches Herz-Platz", das Heimstadion des SK Slovan, auf 60000 Plätze ausgebaut werden soll !
Tournee Hakoah
Im Frühjahr 1926 unternahm die Hakoah erstmals eine Amerikatournee und mußte viele ihrer Frühjahrsmeisterschaftsspiele verschieben. Überraschenderweise gab es dabei mit den anderen Vereinen keine Probleme, sehr wohl aber mit ihren eigenen Spielern, von denen einige nach Ende der Wettspielreise in den USA blieben, andere kurz nach der Heimkehr endgültig nach "Amerika" übersiedelten.
Flutlichtpremiere in Europa
Am 8.4.1926 fand in Paris mit der Begegnung Red Star Paris – Hakoah Wien das 1. Flutlichtspiel der Geschichte statt.
Vereine: |
Wie es vorauszusehen war, gerieten zahlreiche Vereine durch die offizielle Einführung des Professionalismus sehr bald in finanzielle Nöte, bezeichnend die Meldung, daß im Dezember 1925 außer Rapid und Sportclub alle Vereine Verbandsabgaben schuldig waren.
Von den erstklassigen Teams "erwischte" es den SC Rudolfshügel und die Hertha am schlimmsten:
SC Rudolfshügel
Im Oktober 1925 wurde der Verein wegen offener Spielergehälter vom Verband kurzfristig gesperrt, im Dezember 1925 wollten viele Spieler eine Gagenreduzierung nicht zur Kenntnis nehmen und kündigten an, den Verein im Winter verlassen. Daraufhin erteilte der SC Rudolfshügel allen seinen Spielern noch Ende 1925 die kostenlose Freigabe.
Hertha Wien
Im Oktober 1925 wurde die Hertha unter die Aufsicht eines Kurators gestellt, irgendwie schaffte man es noch bis Juni 1926, aber als der Abstieg aus der I. Liga nicht mehr zu verhindern war, verliessen zahreiche Spieler den Verein.
Auch in den unteren Klassen war die finazielle Not groß, speziell der Wr. Association FC, und Vienna Cricket&FC (33% Ausgleich) seien stellvertretend für viele andere Mannschaften mit ähnlichen Problemen erwähnt.
In Niederösterreich war der Klosterneuburger SV (im August 1925) am meisten gefährdet, in der Steiermark wurde der Grazer Amateursportverein im April 1926 aufgelöst.
Aber es gab auch Vereine, welche selbst die "Notbremse" zogen und freiwillig zum Amateurismus zurückkehrten, Straßenbahn war der erste mit derartigen Überlegungen, andere Teams folgten.
Fusionen
Brigittenauer AC
Ende August 1925 wurde eine Fusion von Donaustadt und Ostmark angedacht und unter dem neuen Vereinsamen Brigittenauer AC auch bald realisiert.
Red Star Wien West
Im August 1925 Fusion Red Star mit Wien West
IAF (Internationaler Association FC)
Im Juni 1926 war noch eine Fusion des WAF mit den Bewegungsspielern Thema, Im August fusionierten die ehemals Erstklassigen mit den SC International und änderten den Namen auf IAF, die Wr. Bewegungsspieler (die 1918 als Sektion in den Lehrersportverein eingetreten waren) trennten sich von den Lehrern und wurden wieder eigenständig.
Eine geplante Fusionierung Admira/Floridsdorfer AC wurde im Mai 1926 nicht realisiert.
Arbeiteramateurfussball (VAFÖ) |
Im Sommer 1926 erfolgte die endgültige Trennung im Amateurfussball zwischen politischen und unpolitischen Vereinen in ganz Österreich. Der politisch Verband (VAFÖ - Freie Vereinigung der Amateur-Fußballvereine Österreichs) veranstaltete daraufhin (ausserhalb der FIFA) eigene Bewerbe und Auswahlspiele, die auf gesonderten Seiten dargestellt werden. Im Spieljahr 1925/26 gab es bereits einige wenige Begegnungen, die ob der Eigenständigkeit des VAFÖ erst ab Sommer 1926 nur als inoffiziell angesehen werden können.
Spiele und Bewerbe der VAFÖ 1925/26
Vereinsspiele national |
Meisterschaft Österreich I 1925/26 |
Wien I. Liga
Endstand (29.06.1926):
1. |
Wr. Amateur SV |
24 |
15 |
5 |
4 |
73 |
: | 39 |
1,87 |
35 |
Meister |
2. |
Vienna |
24 |
14 |
3 |
7 |
61 |
: | 45 |
1,36 |
31 |
|
3. |
1. Simmeringer SC |
24 |
12 |
5 |
7 |
64 |
: | 52 |
1,23 |
29 |
|
4. |
Admira Wien |
24 |
12 |
3 |
9 |
49 |
: | 42 |
1,17 |
27 |
|
5. |
Rapid Wien |
24 |
12 |
3 |
9 |
61 |
: | 57 |
1,07 |
27 |
|
6. |
SK Slovan Wien |
24 |
11 |
4 |
9 |
56 |
: | 47 |
1,19 |
26 |
|
7. |
Hakoah Wien |
24 |
9 |
8 |
7 |
56 |
: | 50 |
1,12 |
26 |
|
8. |
Wr. Sportclub |
24 |
11 |
2 |
11 |
45 |
: | 57 |
0,79 |
24 |
|
9. |
Wacker Wien |
24 |
8 |
8 |
8 |
51 |
: | 53 |
0,96 |
24 |
|
10. |
Wiener AC |
24 |
8 |
5 |
11 |
42 |
: | 47 |
0,89 |
21 |
|
11. |
Floridsdorfer AC |
24 |
7 |
5 |
12 |
43 |
: | 53 |
0,81 |
19 |
|
12. |
SC Rudolfshügel |
24 |
3 |
6 |
15 |
38 |
: | 68 |
0,56 |
12 |
|
13. |
Hertha Wien |
24 |
3 |
5 |
16 |
35 |
: | 64 |
0,55 |
11 |
Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Aufsteiger: Brigittenauer AC (aus der Wiener II. Liga)
Manche Vereine verzichteten aus meist finanziellen Motiven auf den zugelosten Heimvorteil und trugen einige ihrer Heimspiele auf dem Platz des Gegners aus. |
Meisterschaft Österreich II 1925/26 |
Wien II. Liga
Neu in die II. Liga 1925/26 aufgenommen wurden durch Verbandsbeschluß (nicht durch sportliche Qualifikation) Bewegung XX,
Gersthofer SV, SV Donau und der Neubauer SC, ein Antrag von Nord Wien wurde abgewiesen.
Meister wurde ungeschlagen der aus der Fusion FC Ostmark/SC Donaustadt neu entstandene Brigittenauer AC.
Endstand (14.07.1926):
1. |
Brigittenauer AC |
26 |
24 |
2 |
0 |
108 |
: | 26 |
4,15 |
50 |
2) Meister, Aufsteiger |
2. |
SC Nicholson |
26 |
16 |
3 |
7 |
78 |
: | 48 |
1,63 |
35 |
|
3. |
Wr. Association FC |
26 |
15 |
4 |
7 |
57 |
: | 43 |
1,33 |
34 |
3) |
4. |
SV Donau Wien |
26 |
12 |
4 |
10 |
54 |
: | 44 |
1,23 |
28 |
|
5. |
Wr. Bewegungsspieler |
26 |
12 |
3 |
11 |
58 |
: | 55 |
1,05 |
27 |
|
6. |
International Wien |
26 |
11 |
5 |
10 |
82 |
: | 47 |
1,74 |
27 |
3) |
7. |
Favoritner FC Vorwärts 06 |
26 |
9 |
7 |
10 |
55 |
: | 63 |
0,87 |
25 |
|
8. |
Neubauer SC |
26 |
8 |
8 |
10 |
47 |
: | 57 |
0,82 |
24 |
|
9. |
Weisse Elf |
26 |
10 |
3 |
13 |
57 |
: | 53 |
1,08 |
23 |
1) |
10. |
Bewegung XX |
26 |
10 |
3 |
13 |
66 |
: | 72 |
0,92 |
23 |
1) |
11. |
Wiener Sportfreunde |
26 |
9 |
3 |
14 |
61 |
: | 90 |
0,68 |
21 |
|
12. |
Germania Schwechat |
26 |
9 |
2 |
15 |
56 |
: | 84 |
0,67 |
20 |
|
13. |
Gersthofer SV |
26 |
7 |
3 |
16 |
27 |
: | 65 |
0,42 |
17 |
|
14. |
Sturm 1907 Wien |
26 |
2 |
6 |
18 |
32 |
: | 91 |
0,35 |
10 |
Absteiger |
1) Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): Laut Abschlußtabelle im Sporttagblatt war Bewegung XX vor der Weissen Elf gereiht - wahrscheinlich ein Fehler, möglich aber auch, daß die Anzahl erzielter Tore Priorität vor dem Torquotienten hatte.
Aufsteiger: Viktoria XXI Wien (3. Klasse)
2) Im Sommer 1925 Fusion FC Ostmark/SC Donaustadt, neuer Name Brigittenauer AC.
3) Im Sommer 1926 Fusion WAF/International - neuer Name IAF (Internationaler Association FC)
Einige Vereine verzichteten (oft aus finanziellen Überlegungen) vereinzelt auf ihr Platzrecht und trugen einen Teil ihrer Heimspiele auf dem Platz des Gegners aus. |
Amateurmeisterschaft Wien 1925/26 |
Wien Amateure 1. Klasse
Die Nennung für diesem Bewerb war nicht obligatorisch, so verzichtete unter anderem Vienna Cricket&FC als prominentester Amateurverein auf eine Teilnahme und bestritt 1925/26 ausschliesslich Freundschaftsspiele.
Red Star beabsichtigte zum Profifussball zu wechseln, versäumte jedoch die Ummeldungsfrist und versuchte daraufhin, in der Amateurklasse unterzukommen. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt und der Bewerb mit nur 11 Vereinen durchgeführt, nachdem dem Rennweger SV als Ersatz für Red Star ebenfalls die Teilnahme verwehrt wurde.
Die Meisterschaft wurde nach einem äußerst komplizierten und fast von allen beteiligten angefeindeten Austragungsmodus mit Gut- und Schlechtpunkten für disziplinäre Vergehen durchgeführt. Nach dieser Saison wurde dieses Gutpunktesystem wieder eingestellt.
Endstand (25.07.1926):
a) |
b) |
||||||||||||
1. |
SC Baumgarten |
20 |
15 |
2 |
3 |
58 |
: | 28 |
2,07 |
32 |
+11.00 |
43.00 |
1) Meister |
2. |
SC Donaufeld |
20 |
15 |
2 |
3 |
71 |
: | 30 |
2,37 |
32 |
+10.50 |
42.50 |
1) |
3. |
Favoritner Lyon |
20 |
12 |
4 |
4 |
48 |
: | 26 |
1,85 |
28 |
+10.00 |
38.00 |
|
4. |
Vorwärts XI Wien |
20 |
10 |
3 |
7 |
41 |
: | 30 |
1,37 |
23 |
+9.00 |
32.00 |
|
5. |
Landstraßer Amateure Wien |
20 |
9 |
1 |
10 |
43 |
: | 36 |
1,19 |
19 |
+8.25 |
27.25 |
|
6. |
Fontana |
20 |
7 |
4 |
9 |
35 |
: | 52 |
0,67 |
18 |
+9.00 |
27.00 |
|
7. |
Columbia XXI Wien |
20 |
7 |
3 |
10 |
46 |
: | 51 |
0,90 |
17 |
+8.75 |
25.75 |
|
8. |
SC Wieden |
20 |
7 |
2 |
11 |
38 |
: | 51 |
0,75 |
16 |
+8.75 |
24.75 |
|
9. |
Sturm 1914 Wien |
20 |
5 |
3 |
12 |
44 |
: | 59 |
0,75 |
13 |
+11.00 |
24.00 |
|
10. |
Simmeringer SV |
20 |
5 |
1 |
14 |
40 |
: | 56 |
0,71 |
11 |
+11.00 |
22.00 |
|
11. |
Phönizia Wien |
20 |
3 |
5 |
12 |
31 |
: | 76 |
0,41 |
11 |
+6.50 |
17.50 |
2) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
a) Für jeden Teilnehmer (11) wurde jedem Team 1 Gutpunkt angerechnet, für disziplinäre Vergehen (Teil)punkte in Abzug gebracht. Angezeigt wird der Rest der verbliebenen Gutpunkte.
b) Gutpunkte + Gesamtpunte
1) Um den Meistertitel gab es noch lange nach dem letzten Spiel Proteste und Unklarheiten, schuld daran war das unselige Gutpunktesystem. Ende Juli 1926 wurde Baumgarten als Meister geführt, da der Verein strafpunktefrei blieb, während SC Donaufeld 0.5 Punkte durch einen Ausschluß im Spiel gegen Lyon verlor. Ende August 1926 wurde angedeutet daß der Abbruch beim Spiel Baumgarten - Phönizia (7:2, 16.5.1926) auf Grund von Zuschauerauschreitungen erfolgte und dadurch Strafpunkte für Baumgarten und eine Verifizierung veröffentlichten, wurde mit großer Sicherheit dem Protest Donaufelds gegen das Spiel Baumgarten - Phönizia nicht stattgegeben.
2) Auf- und Abstieg waren in der Amateurklasse 1925/26 nicht vorgesehen, für 1926/27 gab es eine komplette Neueinteilung der Amateurligen.
Einige Vereine verzichteten (oft aus finanziellen Überlegungen) vereinzelt auf ihr Platzrecht und trugen einen Teil ihrer Heimspiele auf dem Platz des Gegners aus. Einige Resultate wurden nicht berichtet, konnten aber aus Zwischentabellen eindeutig errechnet werden. |
Cupsieger: Wr. Amateur SV
Alle Spiele
Meisterschaft Burgenland 1925/26 |
1. Klasse
Von diesem Bewerb liegen fast keine Informationen vor, erst das Sporttagblatt vom 30.11.1926 meldete (nebenbei) den ASV Neufeld als Meister 1925/26, ohne auf irgendwelche Details einzugehen..
Meister: ASV Neufeld
Kärntner Cup 1926 |
Der Fußballsport lag Mitte der 20er Jahre in Kärnten ziemlich darnieder, was sich auch in der mangelhaften Berichterstattung über Fußball in der Presse auswirkte. Ein Meisterschaftsberwerb 1925/26 kam nicht zustande, letztendlich schaffte man es, gegen Saisonende zumindest einen Pokalbewerb auszuschreiben, der im Meisterschaftsmodus in nur einer Hinrunde ausgetragen wurde.
Endstand (17.07.1926):
1. |
Villacher SV |
4 |
4 |
0 |
0 |
17 |
: | 6 |
2,83 |
8 |
Cupsieger |
2. |
KASK Klagenfurt |
4 |
3 |
0 |
1 |
17 |
: | 13 |
1,31 |
6 |
|
3. |
Klagenfurter AC |
4 |
2 |
0 |
2 |
16 |
: | 10 |
1,60 |
4 |
|
4. |
Klagenfurter SV |
4 |
1 |
0 |
3 |
9 |
: | 17 |
0,53 |
2 |
|
5. |
Rapid Klagenfurt |
4 |
0 |
0 |
4 |
4 |
: | 17 |
0,24 |
0 |
|
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Ursprünglich war für diesen Bewerb auch der SV Annabichl (der im Herbst 1925 neben Rapid Klagenfurt erstklassig erklärt wurde) genannt und auch ausgelost. Warum dann dieses Team kein einziges Spiel austrug und auch nicht mehr erwähnt wurde, ist unbekannt.
Laut Auslosung und Spielberichten hatte der Villacher SV in allen seinen Begegnungen Heimrecht (Begründung unbekannt). |
10. Oktoberpokal Kärnten 1925 |
Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden wieder nur Finalspiele ohne Vorrunden ausgetragen.
Sieger: Villacher SV
Alle Spiele
Meisterschaft Niederösterreich 1925/26 |
1. Klasse
Für die Meisterschaft 1925/26 wurden einige Änderungsvorschläge eingebracht:
Zunächst wurde eine Teilung in eine Nord- und eine Südgruppe angedacht, dann ein Bewerb in 14 ! Kreisen vorgeschlagen und
ausgelost. Der Spielbeginn dieser Kreisligen wurde für 29.3.1925 angesetzt, die Kreissieger sollten im Cupmodus den Titel ausspielen. Dieser Modus wurde aber im letzten Moment wieder verworfen (da vor allem die bisher erstklassigen Teams dagegen waren) und aus organistatorischen Gründen erneut ein Bewerb in nur einer Klasse ausgelost und durchgeführt.
Geplant war, Ende 1925 die Meisterschaft zu beenden. Durch zahlreiche Nachtragsspiele und offene Entscheidungen zog sich der Abschluß des Bewerbes jedoch bis Mitte April 1926 hin.
Der Meisterschaftsgewinn für Wr. Neustadt war bis zum 22.4.1926 offen, bis ein Protest Liesings gegen eine Niederlage in Baden endgültig abgelehnt wurde,
Endstand (11.04.1926):
1. |
1. SC Wr. Neustadt |
24 |
18 |
2 |
4 |
86 |
: | 32 |
2,69 |
38 |
Meister |
2. |
ASK Liesing |
24 |
16 |
5 |
3 |
72 |
: | 36 |
2,00 |
37 |
|
3. |
Badener AC |
23 |
13 |
3 |
7 |
64 |
: | 50 |
1,28 |
29 |
2) |
4. |
1. St. Pöltener SC |
24 |
11 |
4 |
9 |
61 |
: | 48 |
1,27 |
26 |
|
5. |
ASK Marienthal |
23 |
12 |
1 |
10 |
74 |
: | 60 |
1,23 |
25 |
2) |
6. |
SC Himberg |
24 |
11 |
3 |
10 |
55 |
: | 52 |
1,06 |
25 |
|
7. |
SC Berndorf |
24 |
10 |
5 |
9 |
72 |
: | 71 |
1,01 |
25 |
|
8. |
SV Atzgersdorf |
24 |
10 |
4 |
10 |
48 |
: | 51 |
0,94 |
24 |
|
9. |
SV Korneuburg 1902 |
23 |
8 |
4 |
11 |
39 |
: | 43 |
0,91 |
20 |
2) |
10. |
VfB Union Mödling |
24 |
8 |
1 |
15 |
36 |
: | 77 |
0,47 |
17 |
|
11. |
Klosterneuburger SV |
24 |
7 |
2 |
15 |
45 |
: | 66 |
0,68 |
16 |
3) |
12. |
Deutsch Wagramer AC |
23 |
5 |
4 |
14 |
36 |
: | 69 |
0,52 |
14 |
2) |
13. |
SV Stockerau 07 |
24 |
5 |
2 |
17 |
37 |
: | 70 |
0,53 |
12 |
1) 3) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
1) Durch die Neueinteilung der Meisterschaft Niederösterreichs 1926/27 in 2 Gruppen (Nord und Süd) gab es keinen Absteiger. Auch die Gruppensieger der 2. Klasse 1925/26 Langenzersdorfer SC, Vorwärts Atzgersdorf, Rapid Oberlaa, Sturm 19 St. Pölten und Wacker Wr. Neustadt waren (wie einige andere neue Teams) in der neuen Meisterschaft 1926/27 erstklassig.
2) 2 Spiele (ASK Marienthal - SV Korneuburg 1902 und Deutsch Wagramer AC - Badener AC) wurden mit großer Wahrscheinlickeit nicht mehr ausgetragen, nachdem die Meisterschaft 1926/27 unmittelbar nach den letzten Spielen des Bewerbes 1925/26 gestartet wurde.
3) Das Spiel Klosterneuburg - Stockerau am 11.4.1926 (Ergebnis 2:1) wurde mit großer Wahrscheinlichkeit mit 0:3 strafverifiziert (fehlende Spielerpässe bei Klosterneuburg). Eine Bestätigung dafür konnte wegen einer nicht vorhandenen Abschlußtabelle nicht gefunden werden. |
Meisterschaft Niederösterreich 1926 |
1. Klasse
Die Meisterschaft 1926 in Niederösterreich sollte als Ganzjahresbewerb in 2 Gruppen abgehalten werden, um die horrenden Fahrtspesen zu den Auswärtsspielen in Grenzen zu halten. Es entstand eine Süd- und eine Nordgruppe, über Zusammensetzung und Teilnehmerzahl derselben gab es den ganzen Winter über Diskussionen, erst 4 Tage vor Meisterschaftsbeginn wurden Vorwärts Atzgersdorf und GÖC Brunn endgültig zugeteilt.
Wahrscheinlich hätte ein Finale der Gruppensieger den Bewerb entscheiden sollen, dazu kam es aber nicht mehr. Durch die Neugründung des Allgemeinen Niederösterreichischen Fussballverbandes und der damit verbundenen Trennung vom VAFÖ-Verband entstand im Sommer 1926 ein undurchschaubares Chaos von Vereinswechseln zu den beiden Organisationen und kurz darauf der Abbruch der Meisterschaft in beiden Gruppen.
Meisterschaft Oberösterreich 1925/26 |
1. Klasse
Vor Meisterschaftsbeginn, Ende August 1925, wollten die unpolitischen Vereine Oberösterreichs aus dem VAS-dominierten Verband austreten und eine neue Dachorganistaion gründen, was aber vor allem aus organisatorischen Gründen nicht mehr gelang. Trotz dieser noch ungelösten Situation begannen die Spiele am 30.8.1925 mit den ursprünglich ausgelosten Begegnungen, also mit den politischen und unpolitischen Vereinen in einem Bewerb. Die Meisterschaft wurde komplett fertiggespielt und erst im Sommer 1926 erfolgte die Trennung der VAS-Vereine und der "unpolitischen" Teams in verschiedene Verbände, wobei sich einige zunächst "politische" Vereine (SV Urfahr, Hertha Wels und Sportfreunde Wels) im Laufe der Saison der unpolitischen Gruppe zuwandten.
Meister wurde zum dritten Mal hintereinander der Linzer ASK.
Endstand (01.08.1926):
1. |
Linzer ASK |
16 |
13 |
2 |
1 |
84 |
: | 31 |
2,71 |
28 |
Meister |
||||||||||||
2. |
Hertha Wels |
16 |
12 |
4 |
0 |
62 |
: | 16 |
3,88 |
28 |
|||||||||||||
3. |
Rapid Linz |
16 |
11 |
1 |
4 |
43 |
: | 34 |
1,26 |
23 |
1) |
||||||||||||
4. |
SV Urfahr 1912 |
16 |
8 |
2 |
6 |
43 |
: | 33 |
1,30 |
18 |
|||||||||||||
5. |
Germania Linz |
16 |
7 |
4 |
5 |
36 |
: | 28 |
1,29 |
18 |
|||||||||||||
6. |
Vorwärts Steyr |
16 |
6 |
3 |
7 |
35 |
: | 45 |
0,78 |
15 |
1) |
||||||||||||
7. |
Sparta Linz |
16 |
2 |
2 |
12 |
19 |
: | 68 |
0,28 |
6 |
2) Absteiger nach Relegation |
||||||||||||
8. |
Welser Sportfreunde |
16 |
2 |
0 |
14 |
29 |
: | 60 |
0,48 |
4 |
2) Relegation |
||||||||||||
9. |
Olympia Steyr |
16 |
2 |
0 |
14 |
18 |
: | 54 |
0,33 |
4 |
Absteiger |
||||||||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Aufsteiger: SV Ried im Innkreis und Welser SC (aus der 2. Klasse) nach Qualifikationsspielen.
Aufstiegsspiele
Im Oktober 1926 beschloß der Verband nachträglich ! den SV Ried und einen weiteren Verein in die 1. Klasse 1926/27 aufzunehmen. Dieser neue Verein wurde in einem Qualifikationsspiel bestimmt.
*) Im Sommer 1926 fusionierten 2 Gmundner Vereine (darunter Vorwärts), der neue Verein trat als SV Gmunden an.
1) Rapid Linz und Vorwärts Steyr verblieben im oberösterreichischen VAS-Verband und nahmen somit an der Meisterschaft des Allgemenein Verbandes 1926/27 nicht teil, alle anderen Teams wechselten zur neuen unpolitischen Organistaion.
2) Das Spiel vom 6.6.1926 zwischen Hertha Wels und den Welser Sportfreunden endete 2:3 wurde aber (erst im August 1926) wegen des Einsatzes eines unberechtigten Spielers bei den Sportfreunden mit 3:0 für Hertha strafveriziert. Dies bedeutete, dass die Sportfreunde und nicht die Sparta hätte absteigen müssen. Proteste der Sportfreunde, die unklare Situation bei der Trennung zwischen unpolitischem und politischem Verband und der Zeitdruck wegen des Beginns der neuen Meisterschaft 1926/27 führten dazu, daß ein Entscheidungsspiel zwischen den beiden Teams um die Qualifiaktion zur 1. Klasse angeordnet wurde, auch um sich eine langwierige Beweisführung am "Grünen Tisch" zu ersparen.
Relegationsspiel für den Verbleib in der 1. Klasse
Die Welser Sportfreunde verblieben in der 1. Klasse, Sparta trat aus Protest beim Allgemeinen Verband aus und der VAFÖ bei. |
Meisterschaft Salzburg 1925/26 |
1. Klasse
Endstand (27.06.1926):
1. |
Salzburger AK 1914 |
8 |
7 |
1 |
0 |
48 |
: | 10 |
4,80 |
15 |
Meister |
2. |
1. Salzburger SK 1919 |
8 |
5 |
2 |
1 |
27 |
: | 14 |
1,93 | 12 |
|
3. |
Arbeiter SK Salzburg |
8 |
3 |
1 |
4 |
30 |
: | 28 |
1,07 |
7 |
1) |
4. |
1. Halleiner SK |
8 |
3 |
0 |
5 |
16 |
: | 38 |
0,42 |
6 |
1) |
5. |
Garnison SV Salzburg |
8 |
0 |
0 |
8 |
0 |
: | 31 |
0,00 |
0 |
2) Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Aufsteiger: Hertha Salzburg (2. Klasse) Der Meister der 2. Klasse, Vorwärts Maxglan, schloß sich im Sommer 1926/27 dem Arbeitersportverband VAFÖ an und überließ dadurch dem Tabellenzweiten der zweiten Klasse - Hertha Salzburg - den Aufstieg in die oberste salzburger Liga.
1) Der Arbeiter SK und Hallein schlossen sich im Sommer 1926 dem VAFÖ an und schieden aus der Meisterschaft des Allgemeinen Verbandes für 1926/27 aus.
2) Der Gernisons SV gab vor Meisterschaftsbeginn nach seiner Umstellung auf einen "Gewerkschaftsverein" alle Spieler frei und verlor alle (Herbst)spiele mit 0:3 durch w/o. Während das Sporttagblatt auch alle Frühjahrsspiele dieses Teams 0:3 strafverifziert führte (Torverhältnis daher 0:24), meldete die Sporthistorik eine absolvierte Begegnung im Frühjahr gegen den Arbeiter SK (0:10) als gewertet, 3 Frühjahrsspiele jedoch nach wie vor mit 0:3 strafverifiziert.
Der Heimvorteil der strafverifizierten Spiele ist nicht immer bekannt. |
Salzburger Cup 1926 |
Cupsieger: 1. Salzburger SK 1919
Bekannte Spiele
Salzburger Cup 2. Klasse 1925 |
Pokalbewerb der zweitklassigen salzburger Vereine
Cupsieger: Maxglaner SK Vorwärts
Alle Spiele
Meisterschaft Steiermark 1926 |
1. Klasse
Ab der Meisterschaft 1926 wurde der Meister der Mittelsteiermark (Graz - Umgebung) auch als steirischer Meister anerkannt, da ein erstklassiger Bewerb in der Obersteiermark aus organisatorischen Gründen nicht mehr ausgeschrieben wurde (dafür ein unbedeutender Pokalbewerb ohne Teilnahmeverpflichtung).
Im Juli und August 1926 wurde die Trennung zwischen politschen und nicht politischen Vereinen in der Steiermark vollzogen, worauf die VAFÖ - Mitglieder AAC, Südbahn und Admira Graz aus der Meisterschaft (des Allgemeinen Verbandes) ausschieden.
Endstand (07.11.1926):
1. |
Grazer AK |
6 |
5 |
1 |
0 |
16 |
: | 8 |
2,00 |
11 |
Meister |
2. |
Sturm Graz |
6 |
4 |
1 |
1 |
23 |
: | 7 |
3,29 |
9 |
|
3. |
Grazer SC Straßenbahn |
6 |
1 |
0 |
5 |
9 |
: | 19 |
0,47 |
2 |
|
4. |
Hakoah Graz |
6 |
1 |
0 |
5 |
6 |
: | 20 |
0,30 |
2 |
2) |
AAC Graz |
6 |
3 |
0 |
3 |
12 |
: | 17 |
0,71 |
6 |
1) |
|
SV Südbahn Graz |
6 |
2 |
1 |
3 |
17 |
: | 28 |
0,61 |
5 |
1) |
|
Admira Graz |
6 |
0 |
1 |
5 |
6 |
: | 28 |
0,21 |
1 |
1) |
|
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Aufsteiger: Kapfenberger SC (nach Verbandsbeschluß) Castell Graz und Rapid Graz (aus 2. Klasse) Der Kapfenberger SC, Finalist des Vorjahresbewebes, wurde aus organisatorischen Gründen für dier Meisterschaft 1926 nicht zugelassen, aber nach Protesten des Vereins für den Bewerb 1927 ausgelost.
1) Südbahn, Admira und AAC Graz schlossen sich in der Sommerpause dem politischen Arbeiterportverband VAFÖ an und schieden aus der Meisterschaft aus. Alle Ergebnisse der 3 Teams wurden annulliert, angezeigt wird der Rekord zum Zeitpunkt des Ausscheidens.
2) Kein Absteiger, Aufstockung auf 7 Vereine 1927 |
Meisterschaft Tirol 1925/26 |
A-Liga
Der Bewerb wurde mit 5 Vereinen im Herbst 1925 begonnen, in der Winterpause schieden aber der Christlich Deutsche TV und SC Tirol aus unbekannten Gründen aus, wobei die entfallenen Spiele mit 3:0 für die Gegner gewertet wurden. Der SV Innsbruck wurde erneut Meister in einem an kuriosen Entscheidungen nicht armen Bewerb.
Endstand (20.06.1926):
1. |
SV Innsbruck |
8 |
7 |
1 |
0 |
25 |
: | 7 |
3,57 | 15 |
Meister |
2. |
Veldidena Innsbruck |
8 |
5 |
1 |
2 |
26 |
: | 12 |
2,17 |
11 |
4) |
3. |
Innsbrucker AC |
8 |
4 |
2 |
2 |
27 |
: | 12 |
2,25 |
10 |
3) 4) |
4. |
CDTV Innsbruck |
8 |
1 |
0 |
7 |
11 |
: | 31 |
0,35 |
2 |
1) 2) |
5. |
SC Tirol |
8 |
0 |
0 |
8 |
3 |
: | 30 |
0,10 |
0 |
2) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
Aufsteiger: Wacker Innsbruck (Meister B-Liga)
Die Spiele wurden ausnahmslos auf dem Flungersportplatz oder am Tivolisportplatz ausgetragen.
1) Voller Name: Christlich Deutscher Turnverein Innsbruck. Der Verein wurde im April 1926 (als er bereits aus dem Bewerb ausgeschieden war) in Amateure Innsbruck umbenannt.
2) Im Winter schieden der CDTV und der SC Tirol aus der Meisterschaft aus, alle offenen Spiele (der Rückrunde) wurden mit 3:0 für die jeweiligen Gegener strafveriziert. Durch den Rückzug des CDTV und des SC Tirol gab es keinen Absteiger.
3) Die Fussballsektion des ATV Innsbruck löste sich Mitte September 1925 vom Hauptverein und wurde als Innsbrucker AC weitergeführt. |
Meisterschaft Vorarlberg 1926 |
A-Klasse
Ganzjahresmeisterschaft ab 1926 (in allen Klassen), Hinrunde im Frühjahr, Rückrunde im Herbst.
Meister 1926 in einem Bewerb mit nur 2 Teilnehmern ! wurde zum 6. Mal in Folge der FC Lustenau 07.
Endstand (03.10.1926):
1. |
FC Lustenau 07 |
2 |
1 |
1 |
0 |
4 |
: | 2 |
2,00 |
3 |
Meister |
2. |
FA Turnerbund Lustenau |
2 |
0 |
1 |
1 |
2 |
: | 4 |
0,50 |
1 |
1) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit):
1) Kein Absteiger, Aufstockung auf 3 Vereine 1927.
Aufsteiger: FC Bregenz (Meister B - Klasse). |
Cup Vorarlberg 1925 |
Erster nationaler Pokalbewerb in Vorarlberg.
Cupsieger: FC Lustenau 07
Spiele
Auswahlspiele |
Länderspiele |
Eine fast makelloe Saisonbilanz wurde nur durch die 0:1 Heimniederlage gegen Spanien, vor allem aber durch die nicht erwartete 2:0 Niederlage in der Schweiz getrübt. Die Beliebtheit von Verbandskapitän Hugo Meisl bekam einen "Knacks" als er eigenmächtig nach den Spielen in Stockholm und Helsinki noch ein weiteres Spiel am 14.7.1925 in Estland organisierte, bei dem aus Spielermangel sogar 3 finnische Akteure beim österreichischen Team mitwirkten.
05.07.1925 |
Schweden | - | Österreich | 2:4 | Stockholm |
10.07.1925 |
Finnland | - | Österreich | 1:2 | Helsinki |
20.09.1925 |
Ungarn | - | Österreich | 1:1 | Budapest |
27.09.1925 |
Österreich | - | Spanien | 0:1 | Wien |
08.11.1925 |
Schweiz | - | Österreich | 2:0 | Bern |
13.12.1925 |
Belgien | - | Österreich | 3:4 | Lüttich |
14.03.1926 |
Österreich | - | Tschechoslowakei | 2:0 | Wien |
02.05.1926 |
Ungarn | - | Österreich | 0:3 | Budapest |
30.05.1926 |
Österreich | - | Frankreich | 4:1 | Wien |
Städtespiele |
international |
||||||
27.09.1925 | Wien | - | Krakau (POL) | 1:0 | Wien | |
18.10.1925 | Timisoara (ROU) | - | Wien | 6:2 | Timisoara | |
14.03.1926 | Prag (CSL) | - | Wien | 1:1 | Prag | |
14.03.1926 | Bratislava (CSL) | - | Wien | 2:2 | Bratislava | |
09.05,1926 | Klagenfurt | - | Laibach (SHS) | 3:3 | Klagenfurt | |
30.05.1926 | Krakau (POL) | - | Wien | 2:4 | Krakau | |
national |
||||||
05.07.1925 | Klagenfurt | - | Villach | 1:5 | Klagenfurt | |
21.07.1925 | Innsbruck | - | Wien (Amateurauswahl) | 5:3 | Innsbruck | |
13.09.1925 | Villach | - | Klagenfurt | 4:6 | Villach | |
01.05.1926 | St. Pölten | - | Wr. Neustadt | 5:2 | St. Pölten | |
20.06.1926 | Villach | - | Klagenfurt | 2:2 | Villach |
Vorarlberger Städtepokalturnier 1926 (national, Blitzturnier ?)
Feldkirch, 24.5.1926
Sieger: Bludenz
Auswahlspiele |
international | ||||||
07.07.1925 | Auswahl Gästrikland (SWE) |
- |
Auswahl Österreich |
Gävle |
||
12.07.1925 | Stadtauswahl Viborg (DEN) |
- |
Auswahl Österreich |
Viborg |
||
14.07.1925 | Auswahl Estland (EST) |
- |
Auswahl Österreich |
Tallinn |
||
09.08.1925 | Auswahl Westungarn (HUN) |
- |
Niederösterreich |
Sopron |
||
09.08.1925 | Stadtauswahl Sopron (HUN) |
- |
Burgenland |
Sopron |
||
09.08.1925 | Inn-Chiemseegau (GER) |
- |
Salzburg |
Bad Reichenhall |
||
06.09.1925 | Auswahl Tschechoslowakei (CSL) |
- |
Steiermark |
Bratislava |
||
19.09.1925 | Auswahl Budapest (2. Klasse) (HUN) |
- |
Steiermark |
Budapest |
||
24.01.1926 | TSV 1860 München (GER) |
- |
Innsbruck |
München |
||
14.03.1926 | Zidenice Brün (CSL) |
- |
Wr. Amateure/Admira kombiniert |
Brünn |
||
25.03.1926 | Stadtauswahl Pesterszebet (HUN) |
- |
Niederösterreich |
Budapest |
||
28.03.1926 | Auswahl Ostungarn (HUN) |
- |
Niederösterreich |
Debrecen |
||
18.04.1926 | Auswahl Westtschechoslowakei (CSL) |
- |
Oberösterreich |
Pilsen |
||
21.04.1926 | Auswahl Wien |
- |
Auswahl Prag (CSL) |
Wien |
||
01.05.1926 | Niederösterreich |
- |
Auswahl Budapest (2. Klasse) (HUN) |
Atzgersdorf |
||
02.05,1926 | Niederösterreich |
- |
Auswahl Budapest (2. Klasse) (HUN) |
Wr. Neustadt |
||
02.05.1926 | Bratislava (Jüdische Auswahl) (CSL) |
- |
Wien (Jüdische Auswahl) |
Bratislava |
||
02.05.1926 | Graz |
- |
Auswahl Budapest (2. Klasse) (HUN) |
Graz |
||
26.05.1926 | Rapid/Wr. Amateure kombiniert |
- |
Arsenal FC (ENG) |
Wien |
||
27.05.1926 | Tirol |
- |
Arsenal FC (ENG) |
Innsbruck |
||
06.06.1926 | Auswahl Ostschweiz (SUI) |
- |
Tirol |
St. Gallen |
||
13.06.1926 | Innsbruck |
- |
TSV 1860 München (GER) |
Innsbruck |
||
national | ||||||
12.07.1925 |
Niederösterreich | - | Steiermark | Baden |
||
12.07.1925 |
Steiermark | - | Oberösterreich | Graz |
||
19.07.1925 |
Vorarlberg | - | Wien (Amateurauswahl) | Lustenau |
||
20.09.1925 |
Tirol | - | Vorarlberg | Innsbruck |
LC *) | |
27.09.1925 |
Burgenland | - | Niederösterreich | Wr. Neustadt |
LC *) | |
27.09.1925 |
Oberösterreich | - | Salzburg | Linz |
LC *) | |
27.09.1925 |
Kärnten | - | Steiermark | Klagenfurt |
LC *) | |
25.10.1925 |
Niederösterreich | - | Burgenland | Korneuburg |
LC *) | |
25.10.1925 |
Salzburg | - | Oberösterreich | Salzburg |
LC *) | |
25.10.1925 |
Steiermark | - | Kärnten | Graz |
LC *) | |
25.10.1925 |
Vorarlberg | - | Tirol | Lustenau |
LC *) | |
15.11.1925 |
Tirol | - | Vorarlberg | Innsbruck |
||
14.03.1926 |
Wien (Amateurauswahl) | - | Niederösterreich | Wien |
||
02.05.1926 |
Klagenfurt | - | Wien (Heeresauswahl) | Klagenfurt |
||
13.05.1926 |
Wien (Jüdische Auswahl) | - | Burgenland | Wien |
||
30.05.1926 |
Wien (Amateurauswahl) | - | Vorarlberg | Wien |
LC *) | |
06.06.1926 |
Steiermark | - | Oberösterreich | 2:5 n.V. |
Graz |
LC *) |
*)
Ländercup 1925/26
kein Sieger, Bewerb abgebrochen
Vereinsspiele international |
Bodenseemeisterschaft 1926 |
Inoffizieller Meisterschaftsbewerb im Frühjahr/Sommer 1926 mit Mannschaften aus den an den Bodensee angrenzenden Ländern
Österreich, Deutschland und Schweiz.
Sieger: FC Lustenau 07
Gesamtübersicht 1925/26 |
(01.07.1925 - 30.06.1926)
Beteiligte Vereine
1. Salzburger SK 1919
1. Simmeringer SC
Admira Wien
Arbeiter SK Salzburg
ASK Liesing
Brigittenauer AC
FA Turnerbund Lustenau
Favoritner FC Vorwärts 06
FC Bregenz
FC Hag Lustenau
FC Lustenau 07
Floridsdorfer AC
Grazer AK
Hakoah Graz
Hakoah Wien
Hertha Wels Hertha Wien
Innsbrucker AC
International Wien
Kapfenberger SC
KASK Klagenfurt
Klagenfurter AC
Linzer ASK
Rapid Wien
Salzburger AK 1914
SC Rudolfshügel
SK Kufstein
SK Slovan Wien
Sturm Graz
SV Innsbruck
SV Urfahr 1912
Veldidena Innsbruck
Vienna
Villacher SV
Wacker Wien
Welser Sportfreunde
Wiener AC
Wr. Amateur SV
Wr. Bewegungsspieler
Wr. Sportclub
Turniere |
Gesamtübersicht 1925/26 |
Alliance-Turnier Göteborg 1925 (Schweden - international)
Göteborg, 16.07.1925 - 23.07.1925
Sieger: Rapid Wien
Teilnehmer aus Österreich: Rapid Wien
Wiener Sommerrundspiel 1925 (international)
Wien, 15.08.1925 - 16.08.1925
Sieger: Wr. Amateur SV
Grazer Herbstmessepokal 1925 (national)
Graz, 29.08.1925 - 30.08.1925
Sieger: Grazer AK
Spiele
Turnier Kufstein 1925 (international)
Kufstein, 13.09.1925
Sieger: SV Innsbruck
Rundspiel Steyr 1925 (national)
Steyr, 23.10.1925 - 25.10.1925
Sieger: Vorwärts Steyr
Flugradpokal Innsbruck 1925 (national)
Innsbruck, 24.10.1925 - 25.10.1925
Sieger: Innsbrucker AC
Weihnachtsrundspiel Favoriten 1925 (national)
Wien, 25.12.1925 - 01.01.1926
Sieger: SC Nicholson
Osterrundspiel Wien 1926 (national)
Wien, 03.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: Brigittenauer AC
Osterturnier Antwerpen 1926 (Belgien - international)
Antwerpen, 03.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: Beerschot AC
Teilnehmer aus Österreich: Wiener AC
Osterpokalturnier Hohe Warte 1926 (national)
Wien, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: Hakoah Wien
Osterrundspiel Favoriten 1926 (national)
Wien, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: Hertha Wien
Osterrundspiel Kaisermühlen 1926 (national)
Wien, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: SV Donau Wien
Osterturnier Brüssel 1926 (Belgien - international)
Brüssel, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: unbekannt (Turnierstatus unsicher)
Teilnehmer aus Österreich: 1. Simmeringer SC
Osterpokalturnier Wels 1926 (national)
Wels, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: Innsbrucker AC
Osterpokalturnier Passau 1926 (Deutschland - international)
Passau, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: FC Straubing
Teilnehmer aus Österreich: SV Urfahr 1912
Klagenfurter Osterrundspiel 1926 (national)
Klagenfurt, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: KASK Klagenfurt
Osterrundspiel Berndorf 1926 (national)
Berndorf, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: Landstraßer Amateure Wien
Osterrundspiel Graz 1926 (national)
Graz, 04.04.1926 - 05.04.1926
Sieger: Admira Graz
Jubiläumsturnier 30 Jahre FC Winterthur 1926 (Schweiz - international)
Winterthur, 24.04.1926 - 25.04.1926
Sieger: Real Club Winterthur/FC Töß
Teilnehmer aus Österreich: Innsbrucker AC
Turnier Romanshorn 1926 (Schweiz - international)
Romanshorn, 25.04.1926
Sieger: FC Romanshorn
Teilnehmer aus Österreich: FA Turnerbund Lustenau
Pfingstpokal des Klagenfurter SV 1926 (national)
Klagenfurt, 13.05.1926 - 24.05.1926
Sieger: Klagenfurter SV
Pfingstturnier Hohe Warte 1926 (national)
Wien, 23.05.1926 - 24.05.1926
Sieger: Vienna
Pfingstturnier Graz 1926 (national)
Graz, 23.05.1926 - 24.05.1926
Sieger: Sturm Graz
Datenquellen: WST, DMO, GTB, ISB, KTB, VLZ, IBK, LTP
Geändert am 12.05.2024