Meisterschaft Burgenland 1. Klasse 1935/36
Eine Berichterstattung über diese Meisterschaft fand defakto nicht statt.
Bekannt wurde, dass im April 1935 2 Kreisverbände im Burgenland existierten (bzw. geschaffen wurden) die ihre jeweiligen Meisterschaften organisierten - der Nord- und der Südkreis.
Meisterschaft 1935/36
Nordkreis:
April 1935:
Meisterschaft in 3 Gauen (Gau Eisenstadt, Gau Neusiedl und Gau Oberpullendorf) geplant, die Gaumeister sollten danach um den Kreismeistertitel spielen.
Juni 1935:
Laut Sporttagblatt vom Juni 1936 wollte der SC Neudörfl aus finanziellen Gründen (und laut Sporthistorik auch der ASV Neufeld) nicht an der Nordkreismeisterschaft des Burgenlandes, sondern lieber an der niederösterreichsichen Meisterschaft teilnehmen, was seitens des burgenländischen Verbandes (vorläufig einmal) abgelehnt wurde.
Südkreis:
Über diese Gruppe wurde nichts bekannt, sie dürfte in ihrer Zusammensetzung aber der der burgenländischen Meisterschaft 1934/35 ähneln, die ausschließlich von Vereinen des Südens bestritten wurde.
Im Februar 1936 wurden diese Kreismeisterschaften (nur bekannt wurde der Kreismeister Nord, der SC Eisenstadt) abgebrochen, und neu organisiert:
Meisterschaft 1936
Diesmal wurden 3 Kreise gebildet (Oberwart, Eisenstadt und Neusiedl), die Kreismeister spielten danach in einem Play-Off um den burgenländischen Titel. Von diesem Play-Off wurde nur 1 Spiel bekannt, und zwar das letzte der gesamten Meisterschaft:
19.07.1936 | SC Hutter&Schrantz Pinkafeld - SC Eisenstadt | 11:1 |
Meister Burgenland 1936: SC Hutter&Schrantz Pinkafeld
zum 4. mal in Serie.
Ohne Punkteverlust (laut Sporttagblatt) oder mit 7 Punkten aus 4 Spielen (Kleines Blatt), Torverhältnis im Play-Off 25:3, damit qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.
Geändert am 12.05.2024