Saison 1973/74 |
|
Übersicht |
|
Vereinsspiele national |
|
Auswahlspiele |
|
Vereinsspiele international |
|
Mitropacup | |
Turniere |
|
Übersicht |
Allgemein: |
Bundesligareform
Katastrophale Ergebnisse der Nationalmannschaft im Herbst 1973 (0:7 gegen England, 0:4 gegen BRD, 1:2 im WM-Qualifikationsentscheidungsspiel gegen Schweden in Gelsenkirchen) sowie ein ebenso ernüchterndes Ausscheiden der heimischen Vereine im Europacup (nur Admira/Wacker überstand eine Runde) dürften die Initialzündung der Bundesligareform für 1974/75 gewesen sein.
Den durchaus verständlichen Zielsetzungen (Konzentration der Kräfte) standen aber unverständliche Entscheidungen (regionale Festsetzung der Teilnehmer anstelle sportlicher Qualifikation) bzw die unglaubliche Tatsache gegenüber, daß die Reform während der laufenden Saison beschlossen und bereits mit Saisonende umgesetzt wurde (wodurch zahlreiche Vereine bis weit ins Frühjahr 1974 nicht wussten, wo sie 1974/75 spielen werden, bzw. vorzeitig in die 2. Liga versetzt wurden)
Dass VÖEST Linz erstmalig Meister wurde, ging ebenso unter wie der Cupsieg der Wr. Austria.
Bestechung
Im Juli 1973 identifzierte Referee Drabek mit Hans Palme (Betriebsrat der BEWAG) den Mann, der versucht hatte, ihn vor einem Meisterschaftssiel gegen die Vienna im Frühjahr 1973 zu bestechen (was zu einer späteren Verurteilung Palmes führte).
Der im Deutschen Bundesliga-Bestechungsskandal zu lebenslangem Spielverbot verurteilete Hans Eisele (BRD) wurde im Februar 1974 begnadigt, beendete aber nach Verzicht seines Vereins, DSV Alpine, auf seine Dienste bereits vorher, im Sommer 1973, seine Karriere.
Schulden
Der Gesamtschuldenstand der Nationalligavereine betrug im August 1973 offiziell ÖS 25 Millionen (Rapid 8 Millionen, Salzburg 5, Sturm Graz 2...)
Sportplätze
Im August 1973 eröffnete die Wr. Austria mit dem Verbandsplatz im X. Bezirk ihren neuen Sportplatz mit dem Meisterschaftsspiel gegen Vienna. Dieser Sportplatz wurde im Spätwinter 1974 in Franz Horr-Stadion (nach dem kurz vorher verstorbenen Präsidenten des Wr. Verbandes) umbenannt
Das Lehener Stadion in Salzburg erhielt eine Flutlichtanlage, die mit dem Teamprobespiel Austria Salzburg - Österreich (1:1) am 27.4.1974 eröffnet wurde.
Dies und das
- Am 11.9.1973 verstarb völlig verarmt der frühere Torhüter des 'Wunderteams', Rudolf Hiden, der Ende der 30er Jahre die französische Staatsbürgerschaft angenommen hatte und auch Nationalspieler Frankreichs war.
-
Im Jänner 1974 wurden geplante Werbeaufschriften (verschiedener Sponsoren) auf Trikots von Rapid verboten. Dieser 'Dressenkrieg' endete erst mit der Platzierung ausschliesslich des Hauptsponsors (Wienerberger) auf den Laibchen der Grünweissen im Februar 1974.
- Im Februar 1974 starben bei einem Stadioneinsturz des Zamalekstadion in Kairo (beim Spiel Zamalek – Dukla Prag) 48 Pesonen
Fassungsvernögen des Stadions waren 35000 Plätze – aber 60000 Zuschauer waren anwesend.
Vereine |
Austria/WAC
Austria Wien bildete im Juli 1973 mit dem Wiener AC eine Spielgemeinschaft => neuer Name Austria/WAC, der Wiener AC wollte im Nachwuchsbereich weiter tätig bleiben.
SC Bregenz/FC Vorarlberg
Nationalligaabsteiger 1972/73 SC Bregenz rettete seinen Erstligaplatz im Juli 1973 indirekt durch eine Fusion mit dem Aufsteiger aus der Regionalliga West, Rätia Bludenz => neuer Name FC Vorarlberg (mit der Lizenz von Rätia Bludenz). Ungereimtheiten beim Zusammschluß (Lizenzfrage) wurden des öfteren kolportiert, aber nie aufgeklärt.
Radenthein/Villacher SV
Ebenfalls im Juli 1973 bildeten WSG Radenthein und Villacher SV eine Spielgemeinschaft mit dem Namen WSG Radenthein/Villacher SV
VSE St. Pölten
Schwarze Elf und VOITH St. Pölten fusionierten im Juli 1973 - neuer Name VSE St. Pölten
Gaswerk/Erdbau
Im Juli 1974 schlossen sich die Vereine Gaswerk-Straßenbahn und Erdbau unter dem Namen Gaswerk/Erdbau zusammen.
Die früheren Vereine der obersten Spieklasse, FC Wien und SVS Linz (zuletzt Chemie Linz) stiegen freiwillig in die unterste Spielklasse ihres Bundeslandes ab, der FC Wien wurde Anfang August 1973 aufgelöst.
Vereinsspiele national |
Am 23.4.1974 wurde eine Bundesligareform für 1974/75 beschlossen
Chronologie
- Im Februar 1974 wurden erstmals Stimmern für eine Reform des österreichsichen Ligafussballs laut, zahlreiche Varianten wurden diskutiert - auch eine oberste Liga mit bis zu 18 Vereinen !! und eine einheitliche B-Liga waren darunter.
-
Am 30.3.1974 tagte ein Reformgipfel in Salzburg und einigte sich grundsätzlich auf eine Zehnerliga als oberster Spielklasse.
Die Teilnehmer dieser neuen Liga sollten aus einem Verein je Bundesland (Ausnahmen: Wien mit 2 Vereinen, Vorarlberg kein Team - da der FC Vorarlberg Fixabsteiger war, und 1 Aufsteiger aus einer Relegation) ungeachtet einer sportlichen Qualifikation zusammengesetzt werden; auch eine einheitliche B-Liga (14 Teams) wurde beschlossen.
Als Einführungsdatum für beide Ligen wurde bereits die Saison 1974/75 genannt. - Dieser Beschluß führte zum massiven Protest zahlreicher Vereine (vor allem der sogenannten 'Kleinen') - als Hauptkritkpunkt wurde angemerkt, daß ein Spieljahr
so zu enden hätte, wie es vor Meisterschaftsbeginn festgelegt war.
Die Landesverbände stimmten am 7.4.1974 für die Reform, befürworteten eine Start aber erst ab 1975/76. - Am 23.4.1974 stimmte die Generalversammlung des ÖFB mit 158:38 Stimmen für die Reform (mit Beginn im Sommer 1974), die damit beschlossen war.
Meisterschaft Ö I 1973/74 |
Nationalliga
Neugestaltung der höchsten Spielklasse 1974/75 (Bundesliga) !.
Während der Saison 1973/74, im April 1974, wurde eine radikale Reform der obersten Spielklasse (Nationalliga) beschlossen, die ab 1974/75 Bundesliga hiess und nur mehr 10 Vereine umfasste - qualifiziert waren je Bundesland nur eine Mannschaft (Ausnahmen Wien 2 Teams, Vorarlberg kein Team) und 1 Aufsteiger aus einer Relegation.
Vereinsaufteilung (bereits im April 1974):
- Burgenland war vertreten, da der SC Eisenstadt 1973/74 nicht auf einem Abstiegsplatz landete
- Kärnten war vertreten, da Austria Klagenfurt in der laufenden Saison nicht abstieg.
(WSG Radenthein/VSV wurde von vorn herein nicht berücksichtigt und landete ausserdem auf einem Abstiegsplatz). - Niederösterreich war mit Admira/Wacker vertreten.
- in Oberösterreich sicherte sich VÖEST dank der Tabellenführung (und als sicherer Europacupstarter) den Verbleib (LASK musste trotz des Punkesieges in einer Fünfjahrestabelle gegen VÖEST in die Relegation als bester Verein, der nicht aus Wien stammte).
- Salzburg war mit Austria Salzburg vertreten
- In der Steiermark (GAK und Sturm Graz) setzte sich Sturm Graz in einer Fünfjaherswertung knapp durch (149/147 Punkte - im Mai 1974 wurde sogar eine Zeit lang die Fusion beider Teams unter dem Namen FC Steiermark kolportiert).
DSV Alpine wurde nicht in die Berechnung miteinbezogen, der steirischer Verband erteilte am 30.5.1974 dem 6. der Meisterschaft 1973/74 Klagserlaubnis gegen den Verband wegen Missachtung der eigenen Bestimmungen - was im Endeffekt aber nichts brachte. - Tirol war mit SSW Innsbruck vertreten
- Vorarlberg war durch den Abstieg des FC Vorarlberg nicht vertreten
- In Wien landete die Vienna auf einem Abstiegsplatz - der Sportclub und Simmering mussten ebenfalls in die B-Liga, da Wien nur 2 Plätze (für Austria und Rapid) zustanden
- ein Qualifikationsturnier mit dem besten, nicht aus Wien stammenden Team (Linzer ASK) und den 3 Regionalligameistern Dornbirn, Stockerau und Kapfenberg brachte den letzten Teilnehmer (Linzer ASK)
Endstand (01.06.1974):
1. |
OÖ |
VÖEST Linz |
32 |
18 |
11 |
3 |
51 |
: | 28 |
+23 |
47 |
Meister, EC der Meister |
2. |
T |
SWW Innsbruck |
32 |
19 |
8 |
5 |
57 |
: | 21 |
+36 |
46 |
UEFA-Cup |
3. |
W |
Rapid Wien |
32 |
18 |
9 |
5 |
74 |
: | 33 |
+41 |
45 |
UEFA-Cup |
4. |
W |
Austria/WAC |
32 |
16 |
7 |
9 |
59 |
: | 37 |
+22 |
39 |
1) EC der Cupsieger |
5. |
ST |
Sturm Graz |
32 |
14 |
6 |
12 |
28 |
: | 35 |
-7 |
34 |
2) UEFA-Cup |
6. |
(ST) |
Donawitzer SV Alpine |
32 |
13 |
7 |
12 |
51 |
: | 48 |
+3 |
33 |
*) Absteiger |
7. |
NÖ |
Admira/Wacker |
32 |
11 |
9 |
12 |
50 |
: | 48 |
+2 |
31 |
|
8. |
SB |
Austria Salzburg |
32 |
10 |
11 |
11 |
35 |
: | 35 |
+0 |
31 |
|
9. |
(OÖ) |
Linzer ASK |
32 |
11 |
8 |
13 |
38 |
: | 48 |
-10 |
30 |
*) **) Relegation |
10. |
(W) |
Wr. Sportclub |
32 |
10 |
9 |
13 |
43 |
: | 60 |
-17 |
29 |
*) Absteiger |
11. |
(W) |
1. Simmeringer SC |
32 |
10 |
8 |
14 |
49 |
: | 47 |
+2 |
28 |
*) Absteiger |
12. |
(ST) |
Grazer AK |
32 |
9 |
10 |
13 |
31 |
: | 41 |
-10 |
28 |
*) Absteiger |
13. |
B |
SC Eisenstadt |
32 |
11 |
6 |
15 |
36 |
: | 52 |
-16 |
28 |
|
14. |
K |
Austria Klagenfurt |
32 |
8 |
11 |
13 |
33 |
: | 44 |
-11 |
27 |
|
15. |
(K) |
WSG Radenthein/Villacher SV |
32 |
6 |
14 |
12 |
33 |
: | 40 |
-7 |
26 |
3) Absteiger |
16. |
(W) |
Vienna |
32 |
8 |
8 |
16 |
38 |
: | 54 |
-16 |
24 |
Absteiger |
17. |
(V) |
FC Vorarlberg |
32 |
5 |
8 |
19 |
31 |
: | 66 |
-35 |
18 |
4) *) Absteiger |
*) Die markierten Teams mussten ungeachtet ihrer sportlichen Qualifikation in die 2. Leistungsstufe absteigen, da je Bundesland nur 1 Mannschaft (Ausnahmen Wien 2 Teams, Vorarlberg kein Team - da FC Vorarlberg Absteiger war) - und 1 Aufsteiger aus Relegation qualifiziert waren.
**) Der Linzer ASK musste als bester Verein, der nicht aus Wien stammte, in einer Relegation gegen die Regionalligameister um einen offenen Platz in der Bundesliga antreten - und sicherte sich mit einem Sieg den Verbleib in der obersten Spielklasse 1974/75
1) Austria Wien bildete im Juli 1973 mit dem Wiener AC eine Spielgemeinschaft => neuer Name Austria/WAC.
2) Der Bundesvortsand liess den Absteiger aus der Saison 1972/73, Sturm Graz, als 17. Teilnehmer für 1973/74 wegen nicht regulärer Abwicklung der letzten Meisterschaftsrunden des Vorjahres (Maul und Klauenseuche) zu.
3) Im Juli 1973 bildeten WSG Radenthein und Villacher SV eine Spielgemeinschaft mit dem Namen WSG Radenthein/Villacher SV.
4) Nationalligaabsteiger 1972/73 SC Bregenz rettete seinen Erstligaplatz im Juli 1973 indirekt durch eine Fusion mit dem Aufsteiger aus der Regionalliga West, Rätia Bludenz => neuer Name FC Vorarlberg (mit der Lizenz von Rätia Bludenz). |
Meisterschaft Ö II 1973/74 |
Relegations Play-Off (3 Regionalligameister + Relegationsteam Nationalliga)
Durch die Neuordnung der beiden obersten Spielklassen 1974/75 fielen folgende Änderungen für die zweithöchste Spielklasse (Österreich II) an:
Die einheitliche 2. Leistungsklasse 1974/75 (Nationalliga) wurde aus 7 Vereinen der Nationalliga 1973/74 (oberste Spielklasse), welche die regionale Qualifikation nicht geschafft hatten oder abgestiegen waren (siehe Österreich 1), den 3 Verlierern des Relegations Play-Offs (ident mit den Regionalligameistern), den Tabellenzweiten der 3 Regionalligen sowie dem Sieger eines Aufstiegs Play-Offs zwischen den Tabellendritten der Regionalligen Ost und Mitte 1973/74 (Rapid Lienz) gebildet.
Sieger Relegations-Play Off: Linzer ASK (verblieb in der obersten Spielklasse)
Regionalliga Ost
Endstand (01.06.1974):
1. |
SV Heid Stockerau |
24 |
18 |
5 |
1 |
65 |
: | 23 |
+42 |
41 |
1) Meister, Relegations-Play Off |
||||||||||||
2. |
1. SC Wr. Neustadt |
24 |
12 |
7 |
5 |
41 |
: | 23 |
+18 |
31 |
2) |
||||||||||||
3. |
Badener AC |
24 |
12 |
3 |
9 |
38 |
: | 30 |
+8 |
27 |
3) |
||||||||||||
4. |
Admira Wr. Neustadt |
24 |
12 |
3 |
9 |
35 |
: | 27 |
+8 |
27 |
4) |
||||||||||||
5. |
SV Rechnitz |
24 |
8 |
10 |
6 |
34 |
: | 30 |
+4 |
26 |
4) |
||||||||||||
6. |
1. Schwechater SC |
24 |
9 |
6 |
9 |
45 |
: | 35 |
+10 |
24 |
4) |
||||||||||||
7. |
SC Tulln |
24 |
8 |
7 |
9 |
35 |
: | 27 |
+8 |
23 |
4) |
||||||||||||
8. |
SCG Brunn/Gebirge |
24 |
6 |
11 |
7 |
23 |
: | 27 |
-4 |
23 |
4) 5) |
||||||||||||
9. |
SC Post Hinteregger |
24 |
7 |
7 |
10 |
35 |
: | 38 |
-3 |
21 |
4) 6) |
||||||||||||
10. |
Prater SV |
24 |
7 |
6 |
11 |
27 |
: | 37 |
-10 |
20 |
4) |
||||||||||||
11. |
Ostbahn XI Wien |
24 |
8 |
3 |
13 |
28 |
: | 54 |
-26 |
19 |
4) |
||||||||||||
12. |
ASV Siegendorf |
24 |
6 |
6 |
12 |
25 |
: | 47 |
-22 |
18 |
4) |
||||||||||||
13. |
ASK Eggendorf |
24 |
4 |
4 |
16 |
32 |
: | 65 |
-33 |
12 |
4) |
||||||||||||
Nur 13 Teilnehmer wegen Fusion Wiener AC/Austria Wien im Sommer 1973
1) SV Heid Stockerau scheiterte im Relegations-Play Off und verblieb in der 2. Leistungsstufe (Nationalliga) 1974/75.
2) Der 1. SC Wr. Neustadt verblieb in der (neuen) 2. Leistungsstufe (Nationalliga) 1974/75.
3) Der Badener AC fiel nach verlorenen Relegationsspielen in die 3. Leistungsstufe 1974/75 zurück.
Relegationsspiele für Nationalliga 1974/75 3. Regionalliga Ost - 3. Regionalliga Mitte
Rapid Lienz war damit für die Nationalliga 1974/75 (zweithöchste Spielklasse) qualifiziert
4) Die Teams der Tabellenplätze 3-13 wurden in die 3. Leistungsstufe 1974/75 zurückgestuft.
5) Am 19.9.1973 beendeten SCG Brunn und Wacker Wien ihre Fusion (Wacker Brunn), der SCG Brunn/Gebirge spielte unter seinem alten Namen weiter.
6) Im Sommer 1973 bildeten der SC Hintergger und Post SV eine Spielgemeinschaft, die unter dem Namen SC Post Hinteregger antrat |
Regionalliga Mitte
Endstand (08.06.1974):
1. |
Kapfenberger SV |
24 |
16 |
5 |
3 |
58 |
: | 17 |
+41 |
37 |
1) Meister, Relegations-Play Off |
||||||||||||
2. |
Wolfsberger AC |
24 |
13 |
6 |
5 |
42 |
: | 27 |
+15 |
32 |
2) |
||||||||||||
3. |
Rapid Lienz |
24 |
12 |
7 |
5 |
47 |
: | 26 |
+21 |
31 |
3) |
||||||||||||
4. |
SV St. Veit |
24 |
9 |
8 |
7 |
32 |
: | 27 |
+5 |
26 |
4) |
||||||||||||
5. |
SV Flavia Solva |
24 |
9 |
8 |
7 |
28 |
: | 28 |
+0 |
26 |
4) |
||||||||||||
6. |
SV Grieskirchen |
24 |
8 |
9 |
7 |
29 |
: | 25 |
+4 |
25 |
4) |
||||||||||||
7. |
WSV Liezen |
24 |
9 |
5 |
10 |
30 |
: | 40 |
-10 |
23 |
4) |
||||||||||||
8. |
Vorwärts Steyr |
24 |
10 |
2 |
12 |
29 |
: | 38 |
-9 |
22 |
4) |
||||||||||||
9. |
Welser SC |
24 |
7 |
7 |
10 |
29 |
: | 41 |
-12 |
21 |
4) |
||||||||||||
10. |
ATuS Weiz |
24 |
7 |
6 |
11 |
32 |
: | 38 |
-6 |
20 |
4) |
||||||||||||
11. |
WSV Lapp Finze Kalsdorf |
24 |
4 |
11 |
9 |
25 |
: | 33 |
-8 |
19 |
4) |
||||||||||||
12. |
Magdalener SC |
24 |
7 |
4 |
13 |
34 |
: | 45 |
-11 |
18 |
4) |
||||||||||||
13. |
WSV Fohnsdorf |
24 |
4 |
4 |
16 |
21 |
: | 51 |
-30 |
12 |
4) |
||||||||||||
Landesliga-Aufsteiger SK Altheim verzichtete auf die Teilnahme, deshalb nahmen an der Regionalliga Mitte 1973/74 nur 13 Mannschaften teil.
1) Der Kapfenberger SV scheiterte im Relegations-Play Off und verblieb in der 2. Leistungsstufe (Nationalliga) 1974/75.
2) Der Wolfsberger AC verblieb in der (neuen) 2. Leistungsstufe (Nationalliga) 1974/75.
3) Rapid Lienz verblieb nach gewonnenen Relegationsspielen in der 2. Leistungsstufe (Nationalliga) 1974/75..
Relegationsspiele für Nationalliga 1974/75 3. Regionalliga Ost - 3. Regionalliga Mitte
Rapid Lienz war damit für die Nationalliga 1974/75 (zweithöchste Spielklasse) qualifiziert
4) Die Teams der Tabellenplätze 4-13 wurden in die 3. Leistungsstufe 1974/75 zurückgestuft. |
Regionalliga West
Endstand (16.06.1974):
1. |
FC Dornbirn |
26 |
15 |
7 |
4 |
52 |
: | 17 |
+35 |
37 |
1) Meister, Relegations-Play Off |
2. |
SK Bischofshofen |
26 |
15 |
6 |
5 |
44 |
: | 20 |
+24 |
36 |
2) |
3. |
IG Bregenz/Bludenz |
26 |
15 |
5 |
6 |
48 |
: | 29 |
+19 |
35 |
3) 4) |
4. |
Salzburger AK 1914 |
26 |
13 |
6 |
7 |
42 |
: | 25 |
+17 |
32 |
3) |
5. |
SC Kundl |
26 |
13 |
6 |
7 |
58 |
: | 45 |
+13 |
32 |
3) |
6. |
Blau-Weiß Feldkirch |
26 |
10 |
5 |
11 |
35 |
: | 38 |
-3 |
25 |
3) |
7. |
SC Kufstein |
26 |
9 |
6 |
11 |
28 |
: | 33 |
-5 |
24 |
3) |
8. |
FC Höchst |
26 |
10 |
4 |
12 |
40 |
: | 46 |
-6 |
24 |
3) |
9. |
1. Halleiner SK |
26 |
8 |
7 |
11 |
42 |
: | 44 |
-2 |
23 |
3) |
10. |
Innsbrucker AC |
26 |
10 |
2 |
14 |
36 |
: | 50 |
-14 |
22 |
3) |
11. |
ESV Austria Innsbruck |
26 |
7 |
7 |
12 |
40 |
: | 57 |
-17 |
21 |
3) |
12. |
WSK Kaprun |
26 |
8 |
4 |
14 |
30 |
: | 57 |
-27 |
20 |
3) |
13. |
ÖTSU Henndorf |
26 |
7 |
5 |
14 |
22 |
: | 35 |
-13 |
19 |
3) |
14. |
Dornbirner SV |
26 |
4 |
6 |
16 |
20 |
: | 41 |
-21 |
14 |
3) |
1) Der FC Dornbirn scheiterte im Relegations-Play Off und verblieb in der 2. Leistungsstufe (Nationalliga) 1974/75.
2) Der SK Bischofshofen verblieb in der (neuen) 2. Leistungsstufe (Nationalliga) 1974/75.
3) Die Teams der Tabellenplätze 3-14 wurden in die 3. Leistungsstufe 1974/75 zurückgestuft.
4) 2. Mannschaft der Spielgemeinschaft FC Vorarlberg (Rätia Bludenz und SC Bregenz), die im Sommer 1973 gebildet wurde |
Österreichischer Cup 1973/74 |
Cupsieger: Austria/WAC
Auswahlspiele |
Länderspiele |
Die scheinbar schon verspielte Hoffnung Österreichs auf eine Teilnahme an der WM-Endrunde 1974 in Deutschland erhielt neue Nahrung, da Schwden auf Malta am 11.11.1973 unerwartet nur 2:1 gewann und dadurch gleich mit Österreich in der WM-Qualifikationsgruppe stand.
Das Entscheidungsspiel in Gelsenkirchen brachte mit einer 1:2 Niederlage eine herbe Enttäuschung, die aber immer noch glimpflich gegenüber den anderen Resultaten des Herbstes 1973 (0:7 gegen England und 0:4 gegen Deutschland) ausfiel.
Die Frühjahrsergebnisse 1974 (3 Unentschieden gegen prominente Gegner) erweckten aber wieder eine Funken Hoffnung für die Zukunft.
A-Länderspiele
26.09.1973 |
England | - | Österreich | 7:0 | London | |
10.10.1973 |
BRD | - | Österreich | 4:0 | Hannover | |
27.11.1973 |
Schweden | - | Österreich | 2:1 | Gelsenkirchen | WM-QU *) |
27.03.1974 |
Holland | - | Österreich | 1:1 | Rotterdam | |
01.05.1974 |
Brasilien | - | Österreich | 0:0 | Sao Paulo | |
08.06.1974 |
Österreich | - | Italien | 0:0 | Wien |
*) WM-Qualifikation Deutschland 1974
Amateur-Länderspiele
05.07.1973 |
Österreich (Amateure) |
- |
Italien (Amateure) |
Braunau am Inn |
EM-QU *) | |
25.09.1973 |
England (Amateure) | - | Österreich (Amateure) | London | ||
10.10.1973 |
Österreich (Amateure) | - | Jugoslawien (Amateure) | Mannersdorf | EM-QU *) | |
08.12.1973 |
Italien (Amateure) |
- |
Österreich (Amateure) |
Alassio |
EM-QU *) |
*) EM-Qualifikation Amateure (3. Amateurländercup)
Auswahlspiele |
25.09.1973 | Vorarlberg | - | Württemberg (BRD) | 3:3 | Bregenz | Bodenseecup *) |
30.10.1973 | LASK/VÖEST Linz kombiniert | - | Bayern München (BRD) | 1:1 | Linz | |
21.05.1974 | Südbayern (BRD) | - | Vorarlberg | 2:2 | Kempten | Bodenseecup *) |
Vereinsspiele international |
Europacup 1973/74 |
Ernüchterndes Antreten der heimeischen Vereine im Europacup, nur Admira/Wacker überstand eine Runde - das aber immerhin gegen Inter Mailand !.
Teilnehmer:
SWW Innsbruck (Europacup der Meister)
Rapid Wien (Europapokal der Cupsieger)
Grazer AK (UEFA Cup)
Admira/Wacker (UEFA-Cup)
Alle Spiele
Mitropacup 1973/74 |
Austria Salzburg verzichtete im September 1973 auf eine Mitropacupteilnahme, stattdessen nahm der FC Vorarlberg für Österreich am Bewerb teil.
Teilnehmer:
FC Vorarlberg
Alle Spiele
Intertoto-Cup 1973 |
Teilnehmer:
Austria Klagenfurt, Austria Salzburg, VÖEST Linz, SWW Innsbruck
Alle Spiele
Gesamtübersicht 1973/74 |
07.07.1973 - 14.06.1974
Beteiligte Vereine
1. SC Wr. Neustadt
Admira/Wacker
ASV Siegendorf
Austria Klagenfurt
Austria Salzburg
Badener AC
Donawitzer SV Alpine
FC Dornbirn
FC Vorarlberg
Grazer AK
Linzer ASK
Rapid Wien
SC Eisenstadt
Sturm Graz
SV Heid Stockerau
SWW Innsbruck
Vienna
VÖEST Linz
WSG Radenthein/Villacher SV
WSV Liezen
Turniere |
Gesamtübersicht 1973/74 |
Trofeo 75 Aniversario del Athletic Bilbao 1973 (Spanien - international)
Bilbao, 13.08.1973 - 15.08.1973
Sieger: Bayern München
Teilnehmer aus Österreich: Rapid Wien
Wiener Stadthallenturnier 1973 (national)
Wien, 27.12.1973 - 29.12.1973
Sieger: Wr. Sportclub
ASVÖ-Turnier Graz 1974 (international)
Graz, 06.06.1973-08.06.1974
Sieger: Ujpest Dozsa SC
Datenquellen: ORF, VER, KUR
Geändert am 12.05.2024