Saison 1934/35 |
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Übersicht |
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Vereinsspiele national |
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Wintercup Wien II. Liga 1 1934/35 | |
10. Okoberpokal Kärnten 1934 | |
Frühjahrscup Kärnten 1935 | |
Cup Oberösterreich 1935 | |
Meisterschaft Oberösterreich/Salzburg | |
Cup Salzburg 1935 | |
Cup Vorarlberg 1934/35 | |
Meisterschaft Tirol/Voralberg 1934/35 | |
Amateurstaatsmeisterschaft 1934 | |
Auswahlspiele |
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Vereinsspiele international |
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Turniere |
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Übersicht |
Allgemein: |
Internationaler Höhenpunkt der Saison 1934/35 war das Erreichen des Mitropacupfinales durch Admira Wien, während die Nationalmannschaft mit 3 Niederlagen in 7 Spielen eine eher schwache Saison absolvierte.
In den nationalen Bewerben wurde wieder einmal Rapid Wien Meister und die Wr. Austria Cupsieger - ein gewohntes Bild in Österreichs Fussballgeschichte - interessant war aber die Eingliederung zahlreicher ehemaliger Arbeitervereine nach Auflösung der VAFÖ im Februar 1934 in diverse Ligen des Allgemeinen Verbandes.
Verband/Liga
Staatsliga
Im Oktober 1934 wurde der Plan einer gesamtösterreichsichen Meisterschaft erneut (vor allem von steirischer Seite) initiiert, die Gegner dieses Vorhabens (aus Wien) hielten vor allem Reiseschwierigkeiten und ein (eigentlich nicht mehr existentes) Problem der Vermischung von Profi- und Amateurmannschaften entgegen - am ehesten konnte man sich noch einen Bewerb mit 8 Wiener und 2 Bundesländerteams vorstellen, was eine Reduktion der Meisterschaftsspiele gegenüber dem 'Status quo' (und viele neue Termine für lukrative ? Freundschaftsspiele) bedeutet hätte.
Sommercup
Für den Sommer 1935 wurde ein Pokalbewerb für Mannschaften aus der II. Liga Wiens und der Oberliga Niederösterreichs beschlossen,
der sogenannte Sommercup, an dem die stärksten Teams (ausgenommen die beiden Gruppensieger Wiens) teilnahmen.
Alpencup/Vierländermeisterschaft
Im Mai 1935 wurde die Einführung von 2 neuen Beweben für Bundesländerauswahlmannschaften ab Herbst 1935 beschlossen, der Alpenländercup (Tirol, Vorarlberg und Salzburg) sowie die Vierländercup (Wien. Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg).
Die Spiele waren bis Frühjahr 1937 angesetzt.
Burgenland
Im Juni 1935 existierten 2 Verbände, der Norden war in 3 Gaue (Eisenstadt, Neusiedl und Oberpullendorf) unterteilt, der Süden dürfte in den gleichen Strukturen wie bisher (Bezirke Oberwart/Güssing) weiter existent gewesen sein.
Diverses
Legionäre
Der Abgang von Spitzenspielern ins Ausland ging auch diese Saison munter weiter, stellvertretend für viele andere sei nur der Wechsel von Wesely (Rapid) zu Nordstern Basel, Samek (Wacker) zu Young Boys Bern, Adelbrecht und Tögel (Vienna), Artes (Libertas) und Facco (Admira) nach Frankreich, Heinrich Müller (WAC) zur Hungaria nach Budapest und Gelegs (WAC) zu Bata Zlin erwähnt.
Diziplin
Die fristlose Entlassung des Admira-Urgsteins Humenberger im September 1934 erregte einiges an Aufsehen, auch wenn sich Spieler und Verein Ende September 1934 wieder versöhnten.
Dolejsi (vom Deutschen FC Wien) wurde nach Vorfällen im Cupspiel gegen den WAC fürm 1 Jahr gesperrt.
Sportplätze
Im September 1934 erhielt die Linzer Admira ihren eigenen Platz, im Oktober 1934 wurde der neue FAC-Platz in Floridsdorf (der eigentlich der alte Admiraplatz war) neu eröffnet.
Trivia
- Die Tribüne des Slaviapatzes in Prag stürzte am 2.12.1934 ein (66 Verletzte)
- Die FIFA untersagte im Juni 1935 das in einigen Freundschaftsspielen getestete System mit 2 Schiedsrichtern
Vereine: |
Wiener AC
Der Traditionsverein geriet im Herbst 1934 immer mehr in finanzielle Probleme, Anfang März 1935 wurde die Auflösung der Fussballsektion bereits als wahrscheinlich bezeichnet, obwohl die Spieler (noch) auf die Auszahlung ihrer offenen Gehälter (ÖS 17000 insgesamt) verzichteten - Ende März 1935 begannen jedoch die ersten Spieler abzuwandern.
Favoritner SC
Der Erstligist war Ende November/Anfang Dezember 1934, ebenso im April 1935 wegen nichtbezahlter Gagen suspendiert. Im Mai 1935 erhielten aus dem gleichen Grund einige Spieler die Freigabe durch den Verband zum Vereinswechsel.
Vorwärts Steyr
Der nach Auslösung des VAFÖ-Verbandes im Februar 1934 in ÖSK (Österreichischer SK) Steyr umbenannte Verein Vorwärts Steyr durfte ab Sommer 1935 wieder seinen ursprünglichen Namen annehmen.
SK Amstetten
Der SK Amstetten wechselte im August 1934 vom oberösterreichischen in den niederösterreichischen Verband.
Hag Lustenau
Der Verein aus der obersten Spielklasse Vorarlbergs wurde im August 1934 behördlich aufgelöst.
Innsbrucker SK
Der SV Hötting wurde anfang Oktober 1934 in Innsbrucker SK umbenannt.
SV Donau Wien
Im Oktober 1934 musste der Verein ein Ausgleichsverfahren über sich ergehen lassen.
Austria Brunn
Mitte Juni 1935 wurde Austria Brunn neu gegründet.
Baumgartner Sportfreunde
Der Ottakringer SC änderte seinen Namen Anfang Juni 1935 auf Baumgartner Sportfreunde
SV der Heeresarbeiter
Der unterklassige SV der Heeresarbeiter wurde im Februar 1935 aufgefordert sich umzubenennen, da sich in der Mannschaft kein einziger Heersarbeiter mehr befand...
Fusionen
Gelb-Rot/Juventus
SC Gelb-Rot (ehemals SC Spitzauer) fusionierte Ende Juli 1934 mit Juventus - neuer Name Gelb-Rot Juventus, eine kurz vorher angedachte Fusion zwischen dem 1. Simmeringer SC und SC Gelb-Rot kam daher nicht zustande.
SC Siemens
Im Juli 1934 fusionierten Nordwien und SC Siemens, als Vereinsname blieb SC Siemens.
Austro Fiat
Der Industriesportclub Austro–Fiat, eine Sektion des SC Siemens, fusionierte im Juni 1935 mit den Wr. Rasensportfreunden, der Name Austro-Fiat blieb.
Germania Linz
Im August 1934 trat der ehemaliga VAFÖ-Club Sparta Linz der Germania Linz bei.
Gescheiterte Fusionen
Eine im April 1935 angekündigte Vereinigung vom Floridsdorfer AC mit Austro-Fiat kam nicht zustande.
Die Komödie um die Brigittenauer Vereinsnamen
Brigittenauer Assiciations FK (BAK)
Bewegung XX stellte Ende Jänner 1935 den Antrag, seinen Namen auf Brigittenauer Associations FC (BAC) ändern zu dürfen, was aber vom Verband wegen des noch existierenden Vereins (siehe BAC) zurückwiesen wurde. Eine neuer Antrag, mit der (geringfügigen) Namensänderung auf Brigittenauer Associations FK (BAK) wurde hingegen Anfang Februar 1935 vom Verband akzeptiert und Ende März 1935 in Kraft gesetzt. Im oktober 1939 fusionierte der BAK mit Amateure XX, neuer Name Brigittenauer Amateur FK
Brigittenauer AC (BAC)
Eine bereits Juni 1934 angedachte Fusion des BAC mit Bewegung XX kam nicht zustande.
Im August 1934 verweigerte der Brigittenauer AC die Teilnahme an der II. Liga Süd 1934/35 und teilte dem Verband mit, aus finanziellen Gründen nur mehr eine Jugendmannschaft aufrecht zu erhalten und allen Spielern über 18 Jahren die Freigabe zu erteilen. Im Dezemeber 1934 wurde allerdings daran gedacht, eine neue Amateurmannschaft aufzustellen.
Im Sommer 1936 (unbestätigt) wurde eine Interessensgemeinschaft - unbekannt welchen Inhaltes - mit dem Brigittenauer Amateur SK gebildet, die im Juli 1937 wieder aufgelöst wurde. Im Jänner 1938 nahmen der BAS und der BAC wieder intensiven Kontak in Form einer Arbeitsgemeinschaft auf, der BAC wollte aber weiter nur im Nachwuchsbereich tätig sein.
Im Jänner 1939 fusionierte der BAC mit Metallum - neuer Name Metallum-BAC, dieser Verein änderte seinen Namen im März 1940 auf 1. Brigittenauer AC
Brigittenauer Amateur SK (BAS)
Als Vorgriff auf das Spieljahr 1936/37 (und folgende) sei erwähnt, dass hier ein als Brigittenauer Amateur SK (BAS) bezeichneter Verein in der II. Liga mitspielte, der mit dem alten BAC durch eine Interessensgemeinschaft in Verbindung stand (unbekannt ob mit Spieleraustausch), welche im Juli 1937 aufgelöst wurde, sodaß der BAC und der BAS wieder alleine bestanden.
Im Jänner 1938 nahmen der BAS und der BAC wieder intensiven Kontak in Form einer Arbeitsgemeinschaft auf, der BAS sollte das sportliche Erbe des BAC übernehmen.
Im August 1938 fusionierte der BAS mit Großmarkthalle (neuer Name BAS-Großmarkthalle), im März 1939 mit dem Landstrasser SV (neuer Name LSV Großmarkhalle) und im Jänner 1940 mit dem SVC Eis (neuer Name Eis-Großmarkthalle)
Vereinsspiele national |
Meisterschaft Österreich I 1934/35 |
Wien I. Liga
Rapid wurde ungeschlagen Meister - eine Rarität nicht nur in Österreichs oberster Liga
Endstand (02.06.1935):
1. |
Rapid Wien |
22 |
18 |
4 |
0 |
95 |
: | 30 |
3,17 |
40 |
1) Meister, Mitropacup |
||||||||||||||||||||||||||||
2. |
Admira Wien |
22 |
15 |
4 |
3 |
74 |
: | 27 |
2,74 |
34 |
1) Mitropacup |
||||||||||||||||||||||||||||
3. |
Vienna |
22 |
11 |
5 |
6 |
36 |
: | 25 |
1,44 |
27 |
2) Mitropacup nach Play Off |
||||||||||||||||||||||||||||
4. |
Wacker Wien |
22 |
8 |
6 |
8 |
48 |
: | 55 |
0,87 |
22 |
2) |
||||||||||||||||||||||||||||
5. |
Libertas Wien |
22 |
6 |
8 |
8 |
43 |
: | 45 |
0,96 |
20 |
2) |
||||||||||||||||||||||||||||
6. |
Wr. Sportclub |
22 |
8 |
4 |
10 |
33 |
: | 40 |
0,83 |
20 |
2) |
||||||||||||||||||||||||||||
7. |
Floridsdorfer AC |
22 |
7 |
6 |
9 |
41 |
: | 53 |
0,77 |
20 |
|||||||||||||||||||||||||||||
8. |
Austria Wien |
22 |
8 |
2 |
12 |
36 |
: | 48 |
0,75 |
18 |
1) Mitropacup (durch Cupsieg) |
||||||||||||||||||||||||||||
9. |
FC Wien |
22 |
4 |
9 |
9 |
33 |
: | 44 |
0,75 |
17 |
|||||||||||||||||||||||||||||
10. |
Hakoah Wien |
22 |
6 |
5 |
11 |
37 |
: | 60 |
0,62 |
17 |
|||||||||||||||||||||||||||||
11. |
Wiener AC |
22 |
5 |
6 |
11 |
36 |
: | 57 |
0,63 |
16 |
|||||||||||||||||||||||||||||
12. |
Favoritner SC |
22 |
4 |
5 |
13 |
25 |
: | 53 |
0,47 |
13 |
Absteiger |
||||||||||||||||||||||||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient.
Aufsteiger: Favoritner AC (nach Aufstiegsspielen)
Aufstiegsspiele Meister II. Liga Nord - Meister II. Liga Süd
1) Die beiden Erstplatzierten der Tabelle waren fix für den Mitropacup qualifiziert, der dritte Qualifikationsplatz war für den Cupsieger reserviert
2) Mitropacup Play-Off Zur Ermittlung eines 4. Mitropcupteilnehmers trugen die Vereine der Tabellenplätze 3-6 einen Play Off-Bewerb (im k/o Modus) aus
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Meisterschaft Österreich II 1934/35 |
Wien II. Liga
Nach dem Verbot der VAFÖ im Februar 1934 gab es kurzfristig zahlreiche Vereine (die nach dem Übertritt zum Allgemeinen Verband)
ausreichende Spielstärke besassen, um in der zweithöchsten Klasse Österreichs mitzuspielen.
So wurden 2 Gruppen (Nord und Süd) gebildet, die Gruppensieger spielten in Aufstiegsspielen um einen freien Platz für die I. Liga
1935/36. Eine Aufstellung über die Zusammenstellung der II. Liga 1934/35 wird in der Übersicht für die II. Liga 1933/34 angezeigt.
II. Liga Süd
Endstand (23.06.1935):
1. |
SK Slovan Wien |
24 |
18 |
3 |
3 |
68 |
: | 26 |
2,62 |
39 |
1) Meister |
||||||||||||
2. |
Brigittenauer Associations FK |
24 |
13 |
8 |
3 |
73 |
: | 36 |
2,03 |
34 |
3) |
||||||||||||
3. |
Favoritner FC Vorwärts |
24 |
9 |
10 |
5 |
52 |
: | 41 |
1,27 |
28 |
4) |
||||||||||||
4. |
SC Burgtheater |
24 |
12 |
2 |
10 |
51 |
: | 35 |
1,46 |
26 |
|||||||||||||
5. |
1. Simmeringer SC |
24 |
10 |
6 |
8 |
57 |
: | 51 |
1,12 |
26 |
|||||||||||||
6. |
Rapid Oberlaa |
24 |
9 |
7 |
8 |
55 |
: | 45 |
1,22 |
25 |
|||||||||||||
7. |
Germania Schwechat |
24 |
10 |
3 |
11 |
46 |
: | 53 |
0,87 |
23 |
|||||||||||||
8. |
SC Metallum Wien |
24 |
9 |
4 |
11 |
35 |
: | 40 |
0,88 |
22 |
|||||||||||||
9. |
Wr. Rasensportfreunde |
24 |
7 |
6 |
11 |
41 |
: | 57 |
0,72 |
20 |
6) |
||||||||||||
10. |
Landstraßer Amateure Wien |
24 |
7 |
6 |
11 |
30 |
: | 43 |
0,70 |
20 |
|||||||||||||
11. |
ABC Wien |
24 |
7 |
5 |
12 |
44 |
: | 55 |
0,80 |
19 |
|||||||||||||
12. |
SV Donau Wien |
24 |
7 |
2 |
15 |
39 |
: | 76 |
0,51 |
16 |
5) |
||||||||||||
13. |
Deutscher FC Wien |
24 |
3 |
6 |
15 |
27 |
: | 60 |
0,45 |
12 |
2) Absteiger |
||||||||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient.
Aufsteiger: ESV Ostbahn XI Wien (2. Klasse B) SC Herrmann Wien (2. Klasse D)
1) Der Meister SK Slovan Wien musste am Saisonende gegen den Meister der I. Liga Nord Aufstiegsspiele um einen freien Platz in der obersten Spielklasse austragen. Favoritner AC stieg in die I. Liga auf, Slovan verblieb in der II. Liga.
2) Ursprünglich war die Teilnahme eines 14. Vereins - Brigittenauer AC - geplant. Schon im August 1934 verkündeten der Verein, nicht an diesem Bewerb teilnehmen zu wollen, was zu schnell verworfenen Plänen führte, an deren Stelle den Favoritner AC einzusetzen. Dafür gab es statt 2 vorgesehenen nur einen definitiven Absteiger.
3) Bewegung XX stellte am 25.1.1935 den Antrag, seinen Namen auf BAC (Brigittenauer Associations FC) ändern zu dürfen, was wegen Namensgleichheit mit dem BAC, der noch immer als Jugendmannschaft existierte, abgewiesen wurde. Einem neuerlicher Antrag am 8.2.1935 auf Namensänderung in BAK (Brigittenauer Associations FK) wurde stattgeben, dieser trat Ende März 1935 in Kraft.
4) Der Favoritner FC Vorwärts 06, der im Vorjahr aus politischen Gründen das '06' nicht mehr im Vereinsnamen führen durfte, wurde bis zum Beginn der Saison 1935/36 weiter ohne diesen Zusatz benannt.
5) Während des laufenden Bewerbes musste der SV Donau ein Ausgleichsverfahren über sich ergehen lassen.
6) Die Wr. Rasensportfreunde fusionierten nach Saisonende mit Austro-Fiat und spielten unter deren Namen weiter |
II. Liga Nord
Endstand (23.06.1935):
1. |
Favoritner AC |
26 |
17 |
6 |
3 |
68 |
: | 28 |
2,43 |
40 |
1) Meister, Aufsteiger |
||||||||||||
2. |
Wr. Sportvereinigung |
26 |
15 |
7 |
4 |
60 |
: | 43 |
1,40 |
37 |
5) |
||||||||||||
3. |
Neubauer SC |
26 |
13 |
8 |
5 |
67 |
: | 40 |
1,68 |
34 |
|||||||||||||
4. |
ASC Schwechat |
26 |
14 |
5 |
7 |
71 |
: | 43 |
1,65 |
33 |
2) |
||||||||||||
5. |
SC Helfort Wien |
26 |
10 |
10 |
6 |
62 |
: | 38 |
1,63 |
30 |
|||||||||||||
6. |
Heeres SV Wien |
26 |
11 |
7 |
8 |
47 |
: | 49 |
0,96 |
29 |
|||||||||||||
7. |
Polizei SV Wien |
26 |
12 |
4 |
10 |
58 |
: | 60 |
0,97 |
28 |
|||||||||||||
8. |
GSV Merkur Wien |
26 |
9 |
5 |
12 |
44 |
: | 51 |
0,86 |
23 |
3) |
||||||||||||
9. |
Gelb-Rot Juventus |
26 |
10 |
3 |
13 |
44 |
: | 54 |
0,81 |
23 |
4) |
||||||||||||
10. |
HAC-Nordstern |
26 |
9 |
4 |
13 |
52 |
: | 63 |
0,83 |
22 |
|||||||||||||
11. |
Post SV Wien |
26 |
8 |
5 |
13 |
48 |
: | 56 |
0,86 |
21 |
|||||||||||||
12. |
Vienna Cricket&FC |
26 |
7 |
7 |
12 |
35 |
: | 54 |
0,65 |
21 |
|||||||||||||
13. |
Hietzinger SC |
26 |
5 |
4 |
17 |
42 |
: | 79 |
0,53 |
14 |
Absteiger |
||||||||||||
14. |
Shell Wien |
26 |
4 |
1 |
21 |
50 |
: | 90 |
0,56 |
9 |
Absteiger |
||||||||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient.
Aufsteiger: Weisse Elf (2. Klasse A) Red Star Wien (2. Klasse C)
1) Der Meister Favoritner AC musste am Saisonende gegen den Meister der I. Liga Süd Aufstiegsspiele um einen freien Platz in der obersten Spielklasse austragen. Favoritner AC stieg in die I. Liga auf, Slovan verblieb in der II. Liga.
2) Allgemeiner SC Schwechat - entstanden aus dem VAFÖ-Verein Phönix Schwechat.
3) GSV (Geselligkeitsverein) Merkur Wien - entstanden aus dem VAFÖ-Verein Zentralverein Wien
4) SC Gelb-Rot und Juventus fusionierten vor Meisterschaftsbeginn Ende Juli 1934, neuer Name Gelb-Rot Juventus
5) Als bestplatzierter Amateurverein BEIDER Gruppen für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935 qualifiziert. |
Cupsieger: Austria Wien
Alle Spiele
Die Wiener II. Liga veranstaltete im Winter 1934/35 einen Wintercup im Cupmodus, für den für alle Vereine Teilnahmepflicht bestand.
Sieger: SC Burgtheater
Alle Spiele
Meisterschaft Burgenland 1934/35 |
1. Klasse
Stand bekannter Spiele (23.06.1935):
1. |
SC Hutter&Schrantz Pinkafeld |
12 |
12 |
0 |
0 |
103 |
: | 6 |
17,17 |
24 |
1) Meister |
2. |
VSV Großpetersdorf |
12 |
7 |
1 |
4 |
47 |
: | 22 |
2,14 |
15 |
3) |
3. |
SV Rechnitz |
11 |
6 |
2 |
3 |
25 |
: | 24 |
1,04 |
14 |
|
4. |
SC Bad Tatzmannsdorf |
11 |
6 |
1 |
4 |
28 |
: | 25 |
1,12 |
13 |
|
5. |
ASV Oberwart |
12 |
5 |
2 |
5 |
26 |
: | 34 |
0,76 |
13 |
|
6. |
AC Riedlingsdorf |
11 |
1 |
0 |
10 |
15 |
: | 57 |
0,26 |
2 |
|
7. |
SV Rotenturm |
11 |
0 |
0 |
11 |
8 |
: | 84 |
0,09 |
0 |
2) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935.
2) Kein Auf- und Absteiger, Spaltung des burgenländischen Verbandes in Nord- und Südverband, jeder Verband spielte 1935/36 seine eigenen Kreismeisterschaften.
3) Der SV Großpetersdorf wurde im Sommer 1934 in Vaterländischer SV (VSV) Großpetersdorf umbenannt |
Meisterschaft Kärnten 1934/35 |
1. Klasse
Es ist keine vollständige Abschlußtabelle bekannt, deshalb ist auch die Verifizierung der gemeldeten Resultate und eine Berechnung des fehlenden Ergebnisses unmöglich. Der Meistertitel für Austria Klagenfurt und der Abstieg des Heeresportvereins steht aber außer Zweifel.
Stand bekannter Spiele (30.05.1935):
1. |
Austria Klagenfurt |
8 |
6 |
1 |
1 |
51 |
: | 9 |
5,67 |
13 |
1) Meister |
2. |
Klagenfurter AC |
7 |
5 |
0 |
2 |
28 |
: | 11 |
2,54 |
10 |
2) |
3. |
Rapid Klagenfurt |
8 |
3 |
1 |
4 |
15 |
: | 33 |
0,45 |
7 |
|
4. |
Villacher SV |
8 |
2 |
2 |
4 |
25 |
: | 22 |
1,14 |
6 |
|
5. |
Heeres SV Klagenfurt |
7 |
1 |
0 |
6 |
8 |
: | 52 |
0,15 |
2 |
2) Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: Grün-Weiß Klagenfurt (Meister 2. Klasse)
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935.
2) Vom Spiel Heeres SV - KAC wurde kein Ergebnis berichtet, eine Strafverifizierung (mit unbekanntem Ausgang) scheint wahrscheinlich |
10. Oktoberpokal Kärnten 1934 |
Sieger: Austria Klagenfurt
Alle Spiele
Frühjahrscup Kärnten 1935 |
Sieger: Sieger: Austria Klagenfurt
Alle Spiele
Meisterschaft Niederösterreich 1934/35 |
Oberliga
möglicher Endstand (30.06.1935):
1. |
Badener AC |
24 |
14 |
5 |
5 |
73 |
: | 37 |
1,97 |
33 |
1) Meister |
||||||
2. |
VfB Union Mödling |
24 |
12 |
6 |
6 |
64 |
: | 55 |
1,16 |
30 |
|||||||
3. |
Sturm 19 St. Pölten |
24 |
12 |
5 |
7 |
70 |
: | 47 |
1,49 |
29 |
|||||||
4. |
Kremser SC |
24 |
10 |
5 |
9 |
47 |
: | 47 |
1,00 |
25 |
2) |
||||||
5. |
SV Tulln |
24 |
10 |
4 |
10 |
67 |
: | 57 |
1,18 |
24 |
2) |
||||||
6. |
SC Bruck/Leitha |
24 |
10 |
4 |
10 |
51 |
: | 50 |
1,02 |
24 |
2) |
||||||
7. |
SV Langenzersdorf |
24 |
9 |
6 |
9 |
45 |
: | 60 |
0,75 |
24 |
|||||||
8. |
WSV BU Neunkirchen |
24 |
7 |
8 |
9 |
61 |
: | 73 |
0,84 |
22 |
|||||||
9. |
1. St. Pöltener SC |
24 |
7 |
7 |
10 |
56 |
: | 53 |
1,06 |
21 |
|||||||
10. |
SV Stockerau 07 |
24 |
6 |
9 |
9 |
45 |
: | 54 |
0,83 |
21 |
|||||||
11. |
Deutsch Wagramer AC |
24 |
9 |
2 |
13 |
55 |
: | 56 |
0,98 |
20 |
|||||||
12. |
Gänserndorfer SV |
24 |
8 |
3 |
13 |
46 |
: | 52 |
0,88 |
19 |
Absteiger |
||||||
13. |
DSV Gmünd |
24 |
6 |
2 |
16 |
20 |
: | 59 |
0,34 |
14 |
2) Absteiger |
||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: (Aufstockung auf 14 Vereine für 1935/36) 1. SC Wr. Neustadt (Meister 1. Klasse Süd) Rapid Hohenau (Meister 1. Klasse Nord) ASK Marienthal (nach Aufstiegsssspielen)
Aufstiegsspiele Die beiden Zweitplatzierten der 1. Klasse Nord (SC Harland) und Süd (ASK Marienthal) bestritten Aufstiegsspiele um den 3. Aufstiegsplatz (beide Spiele in Marienthal)
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935.
2) Eine 0:0 und 0-Punkte Wertung für DSV Gmünd - SC Bruck/Leitha, SC Bruck/Leitha - Kremser SC und DSV Gmünd - SV Tulln wird angenommen. |
Cup Niederösterreich 1934/35 |
Cupsieger: SC Bernorf
Alle Spiele
Meisterschaft Oberösterreich 1934/35 |
1. Klasse
Die Spiele der oberösterreichischen Vereine untereinander (im gemeinsamen Bewerb mit Salzburg) zählten gleichzeitig zur Meisterschaft von Oberösterreich 1934/35
Endstand (21.07.1935):
1. |
SV Urfahr 1912 |
14 |
9 |
2 |
3 |
48 |
: | 24 |
2,00 |
20 |
1) Meister |
||||||
2. |
Admira Linz |
14 |
9 |
1 |
4 |
42 |
: | 29 |
1,45 |
19 |
3) |
||||||
3. |
Linzer ASK |
14 |
8 |
2 |
4 |
42 |
: | 19 |
2,21 |
18 |
|||||||
4. |
Germania Linz |
14 |
7 |
3 |
4 |
30 |
: | 26 |
1,15 |
17 |
2) |
||||||
5. |
Welser SC |
14 |
7 |
1 |
6 |
34 |
: | 33 |
1,03 |
15 |
|||||||
6. |
Hertha Wels |
14 |
4 |
4 |
6 |
25 |
: | 35 |
0,71 |
12 |
|||||||
7. |
Amateure Steyr |
14 |
4 |
1 |
9 |
34 |
: | 34 |
1,00 |
9 |
|||||||
8. |
SV Gmunden |
14 |
0 |
2 |
12 |
16 |
: | 71 |
0,22 |
2 |
Absteiger | ||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Durch die Verkleinerung der gemeinsamen Meisterschaft mit Salzburg 1935/36 wurde wieder eine eigene Meisterschaft in Oberösterreich ausgetragen.
Aufsteiger Vorwärts Steyr (nach Aufstiegsspielen)
Aufstiegsspiele Sieger OÖ 2. Klasse (Westkreis) - Sieger OÖ 2. Klasse (Ostkreis)
Das Spiel am 28.7.1935 zählte ursprünglich zur Qualifikation des gemeinsamen Bewerbes mit Salzburg, wurde aber (nach Abbruch der Qualifikation) nachträglich als Hinspiel der Aufstiegsspiele gewertet. ÖSK Steyr änderte zwischen Hin-und Rückspiel seinen Namen (wieder) auf Vorwärts Steyr.
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935.
2) Der ehemalige VAFÖ-Verein Sparta Linz trat vor Saisonbeginn der Germania bei
3) Admira Linz eröffnete im September 1934 einen eigenen Sportplatz |
Cup Oberösterreich 1935 |
Cupsieger: Linzer ASK
Alle Spiele
Meisterschaft OÖ/Salzburg 1934/35 |
1934/35 wurde wieder eine gemeinsame Meisterschaft Oberösterreichs mit Salzburg ausgetragen, im Unterschied zum Vorjahr zählten diesmal die Spiele dieses Bewerbs auch für salzburgs Vereine zur Landesmeisterschaft (für die oberösterreichische Teams war das ja schon 1933/34 der Fall gewesen)
Endstand (21.07.1935):
1. |
Salzburger AK 1914 |
20 |
14 |
2 |
4 |
76 |
: | 29 |
2,62 |
30 |
Meister |
||||||
2. |
SV Urfahr 1912 |
20 |
13 |
2 |
5 |
68 |
: | 38 |
1,79 |
28 |
|||||||
3. |
Admira Linz |
20 |
13 |
2 |
5 |
61 |
: | 42 |
1,45 |
28 |
3) |
||||||
4. |
Linzer ASK |
20 |
12 |
3 |
5 |
58 |
: | 28 |
2,07 |
27 |
|||||||
5. |
Germania Linz |
20 |
11 |
3 |
6 |
52 |
: | 35 |
1,49 |
25 |
2) |
||||||
6. |
Welser SC |
20 |
10 |
2 |
8 |
62 |
: | 43 |
1,44 |
22 |
|||||||
7. |
Amateure Steyr |
20 |
8 |
1 |
11 |
52 |
: | 51 |
1,019 |
17 |
1) ausgeschieden |
||||||
8. |
Austria Salzburg |
20 |
7 |
3 |
10 |
57 |
: | 56 |
1,017 |
17 |
1) |
||||||
9. |
Hertha Wels |
20 |
5 |
5 |
10 |
41 |
: | 55 |
0,75 |
15 |
1) ausgeschieden
|
||||||
10. |
1. Salzburger SK 1919 |
20 |
4 |
1 |
15 |
30 |
: | 90 |
0,33 |
9 |
1) ausgeschieden
|
||||||
11. |
SV Gmunden |
20 |
0 |
2 |
18 |
23 |
: | 113 |
0,20 |
2 |
1) ausgeschieden
|
||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
1) Die gemeinsame Liga Oberösterreich/Salzburg wurde für 1935/36 wegen zu hoher Zuschußkosten des ÖFB auf 7 Mannschaften verkleinert, daher schieden 4 Mannschaften aus dem Bewerb aus. Da nach Verbandsbeschluß 2 salzburger Vereine qualifiziert waren, mussten die vor Austria Salzburg platzierten Amateure aus Steyr ebenfalls aus dem Bewerb ausscheiden.
Der Beschluß zur Reduzierung wurde allerdings erst spät im August 1935 gefasst, ein bis dahin ausgetragenes Aufstiegsturnier im Meisterschaftssystem - geplant waren 2 Aufsteiger - daraufhin abgebrochen. Teilnehmer waren die beiden Kreismeister Oberösterreichs 2. Klasse (Ost-ÖSK Steyr und West-SV Ried im Innkreis), der Vorletzte 1. Salzburger SK 1919, sowie der salzburger Kreismeister 2. Klasse, Halleiner AC. Ausgetragene Spiele:
2) Der ehemalige VAFÖ-Verein Sparta Linz trat vor Saisonbeginn der Germania bei.
3) Admira Linz eröffnete im September 1934 einen eigenen Sportplatz. |
Meisterschaft Salzburg 1934/35 |
1. Klasse
Die Spiele der salzburger Vereine untereinander (im gemeinsamen Bewerb mit Oberöstererich) zählten gleichzeitig zur Meisterschaft von Salzburg 1934/35.
Endstand (21.07.1935):
1. |
Salzburger AK 1914 |
4 |
3 |
1 |
0 |
15 |
: | 4 |
3,75 |
7 |
1) Meister |
2. |
Austria Salzburg |
4 |
2 |
1 |
1 |
9 |
: | 8 |
1,13 |
5 |
|
3. |
1. Salzburger SK 1919 |
4 |
0 |
0 |
4 |
5 |
: | 17 |
0,29 |
0 |
2) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935.
2) Aufsteiger Halleiner AC (aus 2. Klasse - Kreismeisterschaft Salzburg) Durch die Verkleinerung der gemeinsamen Meisterschaft mit Oberösterreich 1935/36 wurde wieder eine eigene Meisterschaft in Salzburg mit 4 Teilnehmern ausgetragen, daher gab es auch keinen Absteiger. |
Cup Salzburg 1935 |
Der salzburger Cup 1935 (Dr. Rehrl Cup) wurde aus Termingründen nicht ausgetragen
Meisterschaft Steiermark 1934/35 |
1. Klasse
Endstand (07.07.1935):
1. |
Grazer SC |
16 |
12 |
2 |
2 |
57 |
: | 27 |
2,11 |
26 |
1) Meister |
2. |
FC Graz |
16 |
10 |
2 |
4 |
31 |
: | 18 |
1,72 |
22 |
|
3. |
SV Donawitz |
16 |
8 |
3 |
5 |
39 |
: | 23 |
1,70 |
19 |
|
4. |
Sturm Graz |
16 |
8 |
2 |
6 |
38 |
: | 31 |
1,23 |
18 |
|
5. |
Grazer AK |
16 |
8 |
1 |
7 |
44 |
: | 26 |
1,69 |
17 |
|
6. |
Austria Graz |
16 |
4 |
8 |
4 |
23 |
: | 29 |
0,79 |
16 |
|
7. |
Kapfenberger SC |
16 |
5 |
4 |
7 |
39 |
: | 31 |
1,26 |
14 |
|
8. |
SV Südbahn Graz |
16 |
3 |
3 |
10 |
17 |
: | 50 |
0,34 |
9 |
|
9. |
Hakoah Graz |
16 |
1 |
1 |
14 |
12 |
: | 65 |
0,18 |
3 |
Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: Wacker Graz (Meister 2. Klasse)
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935. |
Cup Steiermark 1935 |
Sieger: Grazer SC
Alle Spiele
Meisterschaft Tirol 1934/35 |
A-Liga
Endstand (14.07.1935):
1. |
Innsbrucker SK |
12 |
10 |
0 |
2 |
49 |
: | 10 |
4,90 |
20 |
1) 2) Meister |
2. |
Innsbrucker AC |
12 |
9 |
0 |
3 |
35 |
: | 15 |
2,33 |
18 |
|
3. |
Heeres SV Innsbruck |
12 |
8 |
1 |
3 |
39 |
: | 31 |
1,26 |
17 |
|
4. |
Wacker Innsbruck |
12 |
6 |
2 |
4 |
28 |
: | 26 |
1,08 |
14 |
|
5. |
Veldidena Innsbruck |
12 |
3 |
1 |
8 |
23 |
: | 37 |
0,62 |
7 |
|
6. |
SV Innsbruck |
12 |
1 |
2 |
9 |
21 |
: | 47 |
0,45 |
4 |
|
7. |
SC Tirol |
12 |
2 |
0 |
10 |
15 |
: | 44 |
0,34 |
4 |
Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: FC Hall (aus der B-Liga)
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935.
2) Der SV Hötting änderte seinen Namen Anfang Oktober 1934 auf Innsbrucker SK. |
Meisterschaft Vorarlberg 1934/35 |
Vorarlbergliga
Geplant waren 8 Vereine für diesen Bewerb, im August 1934 wurde jedoch der teilnahmeberichtigte FC Hag Lustenau polizeilich aufgelöst,
so blieben für 1934/35 nur noch 7 Vereine über.
Endstand (07.07.1935):
1. |
FC Lustenau 07 |
12 |
11 |
0 |
1 |
58 |
: | 11 |
5,27 |
22 |
1) Meister |
||||||
2. |
FC Dornbirn |
12 |
7 |
3 |
2 |
37 |
: | 17 |
2,18 |
17 |
|||||||
3. |
FC Bregenz |
12 |
7 |
1 |
4 |
28 |
: | 27 |
1,04 |
15 |
|||||||
4. |
FA Turnerbund Lustenau |
12 |
5 |
4 |
3 |
26 |
: | 20 |
1,30 |
14 |
|||||||
5. |
SpVgg Hard |
12 |
5 |
1 |
6 |
20 |
: | 27 |
0,74 |
11 |
|||||||
6. |
FC Bludenz 1919 |
12 |
1 |
1 |
10 |
8 |
: | 51 |
0,16 |
3 |
|||||||
7. |
SV Feldkirch |
12 |
1 |
0 |
11 |
18 |
: | 42 |
0,43 |
2 |
Absteiger |
||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: Garnison SV Bregenz (nach Aufstiegsspielen)
Aufstiegsspiele Der Meister der A-Klasse Unterland (Garnison SV Bregenz) und der Meister der A-Klasse Oberland (SC Dornbirn) spielten um einen Aufstiegsplatz für 1934/35
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1935. |
Cup Vorarlberg 1934/35 |
Sieger: FC Lustenau 07
Meisterschaft Tirol/Vorarlberg 1934/35 |
Unabhängig von den Landesmeisterschaften 1934/35 in Tirol und Vorarlberg wurde ein gemeinsamer Bewerb der 2 besten Mannschaften beider Bundeländer um den Meister von Tirol & Vorarlberg 1934/35 ausgetragen.
Endstand (16.06.1935):
1. |
FC Lustenau 07 |
6 |
3 |
2 |
1 |
13 |
: | 6 |
2,17 |
8 |
Meister |
2. |
Innsbrucker SK |
6 |
4 |
0 |
2 |
17 |
: | 13 |
1,31 |
8 |
1) |
3. |
Innsbrucker AC |
6 |
2 |
2 |
2 |
11 |
: | 8 |
1,38 |
6 |
|
4. |
FA Turnerbund Lustenau |
6 |
1 |
0 |
5 |
8 |
: | 22 |
0,36 |
2 |
|
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
1) Der SV Hötting änderte seinen Namen Anfang Oktober 1934 auf Innsbrucker SK. |
Amateurstaatsmeisterschaft 1934 |
Finalbewerb der Bundesländermeister 1933/34
Österreichischer Amateurstaatsmeister: Sturm Graz
Alle Spiele
Auswahlspiele |
Länderspiele |
Nach dem von der Öffentlichkeit gelinde als enttäuschend empfundenen Abschneiden bei der WM-Endrunde 1934 in Italien (4. Platz) und der entsprechenden Kritik in den Medien trat Verbandskapitän Hugo Meisl am 13. Juni 1934 zurück. Die Demission wurde aber vom Verband nicht zur Kenntnis genommen, worauf Meisl weiter die Geschicke der Nationalmannschaft leitete.
A-Länderspiele
23.09.1934 |
Österreich | - | Tschechoslowakei | 2:2 | Wien | SC *) |
07.10.1934 |
Ungarn | - | Österreich | 3:1 | Budapest | SC *) |
11.11.1934 |
Österreich | - | Schweiz | 3:0 | Wien | SC *) |
24.03.1935 |
Österreich | - | Italien | 0:2 | Wien | SC *) |
14.04.1935 |
Tschechoslowakei | - | Österreich | 0:0 | Prag | SC *) |
12.05.1935 |
Ungarn | - | Österreich | 6:3 | Budapest | |
12.05.1935 |
Österreich | - | Polen | 5:2 | Wien |
*)
Im September 1934 wurde entschieden, daß der Svehlacup, ursprünglich als ewiger Wanderpreis ausgeschrieben, nach zweimaligem Gewinn endgültig erworben werden kann (bisherige Sieger Italien und Österreich).
B-Länderspiele
11.11.1934 | Italien B | - | Österreich B | 8:1 | Genua | |
24.03.1935 |
Italien B |
- |
Österreich B |
Livorno |
Städtespiele |
international |
|||||
23.09.1934 | Prag (CSL) | - | Wien | 2:4 | Prag |
31.03.1935 | Paris (FRA) | - | Wien | 2:1 | Paris |
31.03.1935 | Wien | - | Bratislava (CSL) | 6:2 | Wien |
14.04.1935 | Wien | - | Prag (CSL) | 1:2 | Wien |
12.05.1935 | Budapest (HUN) | - | Graz | 6:4 | Budapest |
national |
|||||
14.10.1934 | Linz | - | Urfahr | 4:5 | Linz |
14.10.1934 | Wels | - | Steyr | 3:4 | Wels |
14.04.1935 | Graz | - | Wien | 1:1 | Graz |
Auswahlspiele |
international |
||||||
01.07.1934 | Amateurauswahl Sopron (HUN) | - | Wien (Amateurauswahl) | 1:0 | Sopron | |
25.07.1934 | GAK/Sturm Graz kombiniert | - | Ferencvaros Budapest (HUN) | 0:4 | Graz | |
15.08.1934 | Auswahl Wien | - | Auswahl Ungarn (HUN) | 4:2 | Wien | |
07.10.1934 | Budapest (Amateurauswahl) (HUN) | - | Auswahl Graz | 3:3 | Budapest | |
28.10.1934 | Graz | - | Palermo FBC (ITA) | 3:1 | Graz | |
11.11.1934 | Schweiz B (SUI) | - | Tirol | 7:1 | St. Gallen | |
07.04.1935 | Oberösterreich | - | Mähren (CSL) | 4:1 | Linz | |
19.05.1935 | Klagenfurt | - | Soroksar SC (HUN) | 3:6 | Klagenfurt | |
21.05.1935 | GAK/Sturm Graz kombiniert | - | Soroksar SC (HUN) | 5:3 | Graz | |
national |
||||||
23.09.1934 | Oberösterreich | - | Wien (Amateurauswahl) | 2:3 | Linz | |
11.11.1934 | Auswahl Wien (II. Liga) | - | Niederösterreich | 4:0 | Wien | |
02.12.1934 | Graz | - | Obersteiermark | 2:1 | Graz | |
07.04.1935 | Salzburg | - | Niederösterreich | 6:5 | Salzburg | |
14.04.1935 | Obersteiermark | - | Niederösterreich | 3:1 | Kapfenberg | |
05.05.1935 | Oberösterreich | - | Salzburg | 7:1 | Linz | |
12.05.1935 | Wien (Amateurauswahl) | - | Oberösterreich | 4:2 | Wien | |
29.06.1935 | Tirol | - | Vorarlberg | 2:2 | Innsbruck | AC *) |
30.06.1935 | Salzburg | - | Vorarlberg | 0:2 | Salzburg | AC *) |
*)
Vereinsspiele international |
Mitropacup 1934 |
Schon im Sommer 1933 wurden Vorschläge bekannt, den Mitropacup 1934 mit 4 Mannschaften/Teilnehmerland abzuwickeln, was im Laufe der Saison 1933/34 auch beschlossen wurde (16 Mannschaften - je 4 aus Österreich, Italien, Ungarn und der Tschechoslowakei)
Admira erreichte das Finale, scheiterte aber dort klar an Bologna.
Teilnehmer:
Admira Wien (Meister)
Rapid Wien
Austria Wien
Floridsdorfer AC
Alle Spiele
Gesamtübersicht 1934/35 |
11.06.1934 - 10.06.1935)
Beteiligte Vereine
1. Simmeringer SC
1. St. Pöltener SC
Admira Linz
Admira Wien
ASC Schwechat
Austria Graz
Austria Klagenfurt
Austria Salzburg
Austria Wien
Badener AC
Bewegung Gösting
FA Turnerbund Lustenau
Favoritner AC
Favoritner SC
FC Bregenz
FC Graz
FC Hag Lustenau
FC Lustenau 07
FC Wien
Floridsdorfer AC
Germania Linz
Grazer AK
Grazer SC
Hakoah Wien
Hertha Wels
Innsbrucker AC
Kapfenberger SC
Klagenfurter AC
Libertas Wien
Linzer ASK
Rapid Wien
Salzburger AK 1914
SC Metallum Wien
Shell Wien
SK Slovan Wien
SpVgg Hard
Sturm Graz
SV Donawitz
SV Feldkirch
SV Hötting
SV Innsbruck
SV Südbahn Graz
SV Urfahr 1912
Vienna
Villacher SV
Wacker Wien
Welser SC
Wiener AC
Wr. Rasensportfreunde
Wr. Sportclub
Turniere |
Gesamtübersicht 1934/35 |
Pokalturnier Linz 1934 (national)
Linz, 07.07.1934-08.07.1934
Sieger: Admira Linz
Turnier Deberecen 1934 (Ungarn - international)
Debrecen, 19.08.1934-20.08.1934
Sieger: Bocskai SC Debrecen und Vienna
Teilnehmer aus Österreich: Vienna
Jubiläumsturnier Gösting 1934 (national)
Graz, 08.09.1934-09.09.1934
Sieger: Austria Graz
Jubiläumsturnier FA Turnerbund Lustenau 1934 (Blitzturnier - international)
Lustenau, 16.09.1934
Sieger: FA Turnerbund Lustenau
Platzeröffungsturnier Admira Linz 1934 (Blitzturnier - national)
Linz, 30.09.1934
Sieger: Linzer ASK
Städteturnier Dornbirn 1934 (Blitzturnier - national)
Dornbirn, 11.11.1934
Sieger: FC Bregenz
Blitzturnier Innsbruck 1934 (national)
Innsbruck, 08.12.1934
Sieger: Heeres SV Innsbruck
Dezemberturnier Rapid Wien 1934 (national)
Wien, 08.12.1934-09.12.1934
Sieger: Admira Wien
Berghauspokal Graz 1934 (national)
Graz, 08.12.1934-09.12.1934
Sieger: Wiener AC
Weihnachtsrundspiel Wacker Wien 1934 (national)
Wien, 25.12.1934-30.12.1934
Sieger: Wacker Wien
Torneo di Natale 1934/35 (Italien - international - eventuell nicht gewertet)
Mailand, 25.12.1934-01.01.1935
Sieger ?: Ambrosiana Inter Mailand
Teilnehmer aus Österreich: Admira Wien
Pokalturnier FC Graz 1935 (national)
Graz, 02.02.1935-24.02.1935
Sieger: Sturm Graz
Tschiderercup 1935/36 (national)
Innsbruck, 24.03.1935-29.03.1936
Sieger: Innsbrucker SK
Jubiläumsturnier Veldidena Innsbruck 1935 (Blitzturnier - national)
Innsbruck, 07.04.1935
Sieger: Innsbrucker SK
Osterrundspiel Helfort 1935 (national)
Wien, 20.04.1935-22.04.1935
Sieger: Favoritner FC Vorwärts
Osterturnier Wien 1935 (international)
Wien, 21.04.1935-22.04.1935
Sieger: Rapid Wien
Osterrundspiel Linz 1935 (international)
Linz, 21.04.1935-22.04.1935
Sieger: Rapid Linz
Osterrundspiel Red Star 1935 (national)
Wien, 21.04.1935-22.04.1935
Sieger: Deutscher FC Wien
Osterturnier Amsterdam 1935 (Holland - international)
Amsterdam, 21.04.1935-22.04.1935
Sieger: Vienna
Teilnehmer aus Österreich: Vienna
Osterturnier Graz 1935 (international)
Graz, 21.04.1935-22.04.1935
Sieger: Sturm Graz
Osterturnier Obersteiermark 1935 (international)
Donawitz und Kapfenberg, 21.04.1935-22.04.1935
Sieger: SV Donawitz
Osterturnier Prag 1935 (Tschechoslowakei - international)
Prag, 21.04.1935-22.04.1935
Sieger: AFK Bohemians Vrsovice
Teilnehmer aus Österreich: SK Slovan Wien
Osterturnier Buchs 1935 (Schweiz, Blitzturnier - international)
Buchs, 22.04.1935
Sieger: SV Feldkirch
Teilnehmer aus Österreich: SV Feldkirch und FC Bregenz
Städteturnier Bludenz 1935 (Blitzturnier - national)
Bludenz, 30.05.1935
Sieger: SV Feldkirch
Pfingstrundspiel Favoriten 1935 (national)
Wien, 08.06.1935-10.06.1935
Sieger: Favoritner FC Vorwärts
Pfingstturnier Budapest 1935 (Ungarn - international)
Budapest, 09.06.1935-10.06.1935
Sieger: Ujpest FC Budapest
Teilnehmer aus Österreich: Admira Wien
Pfingstturnier Salzburg 1935 (international)
Salzburg, 09.06.1935-10.06.1935
Sieger: Austria Salzburg
Datenquellen: WST, GTB, KTB, VLZ, IBK, LTP, SBV
Geändert am 12.05.2024