Saison 1935/36
Übersicht

Allgemein

 
Vereinsspiele national
 
 
 

Österreichsicher Cup 1935/36

  Sommercup Wien II.Liga/NÖ 1935
  Wintercup Wien II Liga 1935/36
 
 
  10. Okoberpokal Kärnten 1935
  Frühjahrscup Kärnten 1936
 
 
 
  Cup Oberösterreich 1936
  Dr. Schlegel Cup Oberösterreich 1936
  Meisterschaft Oberösterreich/Salzburg
 
  Cup Salzburg 1936
 
 
 
 
 
  Meisterschaft Tirol/Voralberg 1935/36
  Amateurstaatsmeisterschaft 1935
Auswahlspiele
 
 
 
Vereinsspiele international

Mitropacup 1935

Gesamtübersicht

Turniere

Gesamtübersicht

 

Übersicht

 

Allgemein:

 

Licht und Schatten wechselten bei den Ergebnissen der Nationalmannschaft, so standen Siegen gegen England und Spanien Niederlagen gegen Polen und Ungarn gegenüber.

Im Mitropacup erreichte Austria Wien das Halbfinale, in dem die Violetten knapp gegen Ferencvaros Budapest ausschieden, die Admira gewann die Meisterschaft, Austria wurde Cupsieger, ein durchaus gewohntes Bild in den nationalen Bewerben.

 

Verband

Der lange Weg von der Wiener Liga zur Österreichischen Meisterschaft (Nationalliga)

Wie schon im Vorjahr, aber mit vermehrter Vehemenz, wurden die Bestrebungen (vor allem von steirischer Seite) für eine gesamtösterreichische Liga vorangetrieben. Schon im Herbst 1935 begannen Verhandlungen mit dem steirischen Verband über die Teilnahme nichtwiener Vereine an einer Staatsmeisterschaft (Österreich war damals das einzige prominente Land, welches noch keine flächendeckende Meisterschaft besaß).

Die 7 großen wiener Vereine bestanden auf einer Zehnerliga, alle anderen bevorzugten eine Liga mit 14 Teams, gegen Jahresende 1935 wurde die Zehnerliga bereits als fix gemeldet (8 Teams Wien, 1 Verein Niederösterreich und 1 Verein Steiermark)

Aber im Jänner 1936 wurden berechtigte Stimmen laut, daß eine derart tiefgreifende Reform nicht während eines Spieljahres, sondern mindestens 1 Jahr vor Inkraftsetzen beschlossen werden müsste, damit vor Meisterschaftsbeginn Klarheit über den Abwicklungsmodus herrscht (Beschluß im Sommer 1936, Einführung für 1937/38).

Begleitend wurde auch die Zusammstellung der Teilnehmer an einer (neu angedachten) Zwölferliga modifiziert:

9 Vereine aus der derzeitigen I. Liga

1 Sieger aus Aufsteigsspielen (Wien II. Liga Süd - Wien II. Liga Nord)

2 Provinzvereine (Aufstiegs Play Off der Meister Niederösterreichs, Oberösterreichs und der Steiermark)

Komplitzierter Abstiegsmodus, abhängig davon, aus welchem Bundesland die Absteiger kommen.

Unterbau Wien

1 Wiener Liga mit 16 Vereinen (3 Absteiger aus der I. Liga, 1 Verlierer des Aufstiegs Play-Offs, je 5 Vereine aus II. Liga Nord und Süd, 2 weitere Teilnehmer aus Aufstiegs-Play Offs zwischen Teams der II. Liga (Plätze 6 und 7) und den Meistern der 2. Klasse.

Die Gegner der (überstürzten Reform) setzten sich Mitte März 1936 durch, es wurde ein Kommitte gegründet, um für Sommer 1936 definitive Durchführungsbestimmungen für das Spieljahr 1937/38 zu erarbeiten.

 

Der kurze Weg von Wiener Cup zu Österreichischen Cup

Weit weniger komplitzierter war der Wechsel vom Wiener Cup zum Österreichischen Cup.

Im Sommer 1935 wurde beschlossen, den Herbstmeistern 1935 aus Oberösterreich und der Steiermark, sowie den 2 führenden Vereinen des Herbstes 1935 aus Niederösterreich die Teilnahme am laufenden Cupbewerb ab dem Sechzehntelfinale zuzugestehen.

 

Bundesländer

Niederösterreich

Die Vereine Niederösterreichs unterstanden noch immer dem Wiener Verband.

Der niederösterreichische Verein Hainburg durfte mit Erlaubnis des ÖFB und des tschechoslowakischen Verbandes an der Gaumeisterschaft des Kreises Bratislava teilnehmen, da ob der exponierten Lage der Stadt die Reisekosten für einen Teilnahme an der niederösterreichischen Meisterschaft zu hoch gewesen wären. (Ein Aufstieg in die nächsthöhere Klasse der Tschechoslowakei war aber auf Grund der dortigen Verbandsbestimmungen nicht möglich, obwohl Hainburg Meister seiner Klasse wurde.)

Burgenland

Der burgenländische Verein SC Neudörfl beantragte im Juni 1935 wegen zu hoher Reisekosten innerhalb des eigenen Bundeslandes an der niederösterreichischen Meisterschaft teilnehmen zu dürfen.

Der im Burgenland ausgebrochene Streit wegen des neuen Verbandssitzes in Eisenstadt (statt in Oberwart) wurde beigelegt.

Oberösterreich/Salzburg/Kärnten

Als Ersatz für die aufgelassene Meisterschaft Oberösterreich/Salzburg wurde eine gemeinsame Meisterschaft salzburger und kärntner Vereine geplant.

 

Diverses

Sportbeziehungen zu Deutschland

Im August 1935 untersagte der oberste Sportführer Österreichs (auf Grund schwerer Angriffe der NS-Parteizeitung 'Völkischer Beobachter' gegen die österreichische Regierung) jeglichen Sportverkehr mit Deutschland.

 

Bestechungsskandale

1)

Beim Aufstiegsspiel für 1935/36, Favoritner AC - Slovan am 29.6.1935, kam der Verdacht auf, dass einige Spieler Slovans (Sezemsky, Pfau) von Seiten des FavAC (Obmann Pelc) bestochen worden waren, welcher durch eine Selbstanzeige Pfaus Ende Juli 1935 erhärtet wurde. Im August 1935 gab es aber milde Urteile - nur Geldstrafen für Sezemsky, Lanzer (FavAC-Trainer) und Jokl (FavAC-Sekretär), während Pfau und Pelc straffrei blieben und der Aufstieg des Favoritner AC bestätigt wurde.

Dieses Urteil führte zum Rückzug Slovans aus der II. Liga Süd 1935/36

2)

Auch beim Spiel Wacker - Hakoah am 24.5.1936 (2:2) ging wahrscheinlich nicht alles mit rechten Dingen zu, Wackertorwart Ploc soll ÖS 150 vom ehemaligen Hakoahobmann Ludwig Alt erhalten haben. Publik wurde die Angelegenheit durch die Anzeige des Wiener AC, der durch dieses 2:2 zum Abstieg verurteilt war.

Ende Juli 1936 wurde das Verfahren gegen Hakoah jedoch aus Mangel an Beweisen eingestellt, gleichzeitig aber gegen Alt (auch wegen des Falls 3) und Ploc ein Verbandsausschluß beantragt und gegen Hermann Ehrlich (Hakoah) und Pekarek (Wacker) wegen vereinbarter Prämienteilung eine zweimonatige Sperre verfügt.

3)

Der 3. Bestechungsskandal ereignete sich vor einem Spiel, welches dann gar nicht stattgefunden hat.

Am 3.5.1936 war des Spiel Favoritner AC - Hakoah angesetzt, welches dann wegen Schlechtwetter auf den 20.5.1936 verschoben wurde.

Den Favoritner Spielern Zopp und Swoboda wurde (ebenfalls) vom ehemaligen Hakoah-Obmann Ludwig Alt Geld angeboten, meldeten dies aber vor dem Spiel ihrer Vereinsleitung.

 

Disziplin

Das Spiel Mödling - Baden am 22.9.1935 war ein echtes Skandalspiel, die mödlinger Spieler Riegler (3 Monate wegen versuchter Schiedsrichterinsultierung / später reduziert auf 2 Monate), Siegel (6 Monate wegen Schiedsrichterinsultierung / später reduziert auf 4 Monate) und Krupek (1 Jahr wegen Schiedsrichterinsultierung / Freispruch in der Revision) wurden exemplarisch bestraft und Mödling für 1 Monat gesperrt.

Eine drakonische Strafe (1 Jahr Sperre) gab es auch für den am Abbruch des Auswahlspieles Salzburg - Tirol beteiligten Spieler Othmar Kandolf/Tirol

 

Olympia

Im Sommer 1935 wurde die Teilnahme einer Österreichischen Amateurauswahlmannschaft unter Führung von Jimmy Hogan an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin angeregt und im November 1935 beschlossen.

Bis zum Sommer 1936 stand dieses Fussballturnier allerdings auf wackeligen Beinen, da es Differenzen wegen der geltenden Amateurbestimmungen gab (Dänemark, England, Frankreich, Norwegen, Portugal, Schweiz, Schweden und Tschechoslowakie gaben aus diesem Grund gar keine Nennung ab), Deutschland wollte überhaupt nur Teilnehmer (Spieler) zulassen, die den 'Arierparagraphen' erfüllen...

 

Mitropacup

Im Sommer 1935 wurde eine Ausweitung des Mitropacups für 1936 diskutiert, angeregt wurde die Teilnahme schweizer, rumänischer und jugoslawischer Vereine.

Noch im Juli 1935 wurde die Schweiz fix aufgenommen, die Anträge der anderen Verbände aber zurückgestellt.

 

Sportplätze

 

Dies und Das

 

Vereine:

 

Wiener AC

Der Traditionsverein war nicht nur sportlich auf Talfahrt, auch finanziell war der WAC schwer angeschlagen. Im Mai 1936 wurde angekündigt, im Falle eines Abstiegs aus der 1. Liga die Profisektion aufzulösen (was dann auch passierte, man spielte in der II. Liga 1936/37 unter neuem Namen Schwarz-Rot, einem von Anhängern des WAC neu aufgestellten Verein)

SK Slovan Wien/Slavia Wien

Slovan beschloß Ende August 1935, seine Profisektion (auf Grund der beglaubigten Relegationsspiele gegen den FavAC, wo sich Slovan benachteligt fühlte), bis auf weiteres einzustellen.

Mitte Dezember 1935 trat Slavia Wien (Videnska Slavia - 2. Klasse C) das Namenserbe des aufgelösten SK Slovan an.

Favoritner SC

Der vorjährige Absteiger aus der obersten Spielklasse war weiter auf Talfahrt und wurde im November 1935 wegen mehrmaligem Nichtantreten aus dem Verband ausgeschlossen.

Austria Lustenau

Am 7.4.1936 löste sich die Fussballabteilung der FA Turnberbund Lustenau aus dem Stammverein und nannte sich ab diesem Datum Austria Lustenau

Juventus

Gelb-Rot Juventus spielte ab Saisonbeginn 1935/36 unter dem Namen Juventus.

Viktoria Währing

Im August 1935 wurde der Währinger SC in Viktoria Währing umbenannt.

Vorwärts XI

Der SK der Heersarbeiter musste sich auf Verbandsbeschluß umbenennen, da kein einziger Heeresarbeiter mehr beim Verein spielte => neuer Name Vorwärts XI.

Vorwärts Steyr

Der nach der Auflösung der VAFÖ 1934 in ÖSK Steyr unbenannte Verein Vorwärts Steyr durfte im August 1936 wieder seinen alten Namen annehmen.

Gersthofer AC

Im September 1935 ging der Gersthofer AC aus dem Gersthofer SV hervor.

Wr. Amateur SK Neubau

Ende November 1935 änderte der Wr. Amateur SK seine Namen auf Wr. Amateur SK Neubau

Standard

Im Dezember 1935 änderte HAC Nordstern seinen Namen auf Standard (Schuhfabrik)

Wien Ost

Im Dezember 1935 änderte der SC Humanitas seinen Namen auf Wien Ost.

Aspern

Im Februar 1936 änderte Ostmark Aspern seinen Namen auf Aspern.

Wr. Viktoria

Viktoria XVII nahm im April 1936 wieder seinen ursprünglichen Namen Wr. Viktoria an, nachdem der bisherige Inhaber dieses Namens in der Gersthofer Sportvereinigung -siehe unten- aufgegangen war)

Simmeringer Waggonfabrik

1936 wurde der Verein Simmeringer Waggonfabrik neu gegründet.

 

Fusionen

Austro Fiat/Wr. Rasensportfreunde

Die bisherigen Spieler von Austro Fiat traten im Juli 1935 den Wr. Rasensportfreunden bei, die sich daraufhin in Austro Fiat umbenannten.

Gersthofer Sportvereinigung

Im September 1935 fusionierten Gersthof-Währing und die Wr. Viktoria => Gersthofer Sportvereinigung.

Red Star/Neubau

Ende Jänner 1936 traten die Profis des Neubauer SC Red Star bei => Red Star/Neubau.

Der Neubauer SC behielt allerdings seine Jugendmannschaften.

Wr. Sportvereinigung (Wr. SV) Straßenbahn

Fusion der Vereine Wr. Sportvereinigung und SV der Straßenbahner im Jänner 1936.

Landstraßer SC (LSC)/Juventus

Der erst im Sommer 1935 von Gelb-Rot in Juventus umbenannte Verein fusionierte im März 1936 mit dem unterklassigen Landstraßer SC = LSC /Juventus

 

Fusionsgerüchte

Fusionsgerüchte im Dezmeber 1935 zwischen FAC und Admira, Wiener AC und Austria sowie Favoritner AC und FC Wien erwiesen sich als Fehlmeldung.

 

Vereinsspiele national 

 

Meisterschaft Österreich I 1935/36

Wien I. Liga

 

Endstand (28.05.1936):


1.
Admira Wien
22
17
3
2
77
:
36
2,14
37
1) Meister, Mitropacup
2.
Vienna
22
14
4
4
48
:
25
1,92
32
1) Mitropacup
3.
Rapid Wien
22
12
2
8
58
:
40
1,45
26
2) Mitropacup nach Play Off
4.
FC Wien
22
9
8
5
52
:
45
1,16
26
2)
5.
Wacker Wien
22
8
6
8
41
:
48
0,85
22
2) 4)
6.
Wr. Sportclub
22
8
5
9
32
:
35
0,91
21
2)
7.
Austria Wien
22
8
4
10
44
:
42
1,05
20
1) 3) Mitropacup (durch Cupsieg)
8.
Favoritner AC
22
9
1
12
35
:
57
0,61
19
9.
Floridsdorfer AC
22
6
4
12
44
:
52
0,85
16
10.
Libertas Wien
22
6
4
12
37
:
46
0,80
16
3)
11.
Hakoah Wien
22
6
3
13
36
:
58
0,62
15
4)
12.
Wiener AC
22
5
2
15
37
:
57
0,65
12
4) Absteiger

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient.

 

Alle Spiele

 


 

Aufsteiger:

Post SV Wien (nach Aufstiegsspielen)

 

Aufstiegsspiele

Meister II. Liga Süd - Meister II. Liga Nord

27.06.1936
Austro-FIAT Wien - Post SV Wien
04.07.1936
Post SV Wien - Austro-FIAT Wien

 


 

1)

Die beiden Erstplatzierten der Tabelle waren fix für den Mitropacup qualifiziert, der dritte

Qualifikationsplatz war für den Cupsieger reserviert.

 

2)

Mitropacup Play-Off

Zur Ermittlung eines 4. Mitropcupteilnehmers trugen die Vereine der Tabellenplätze 3-5 einen

Play Off-Bewerb im Meisterschaftsmodus aus. Der Wr. Sportclub (als Tabellensechster qualifiziert),

verzichtete auf eine Teilnahme.

04.06.1936
Rapid Wien - Wacker Wien
06.06.1936
Wacker Wien - FC Wien
11.06.1936
Rapid Wien - FC Wien

Endtabelle

1.
Rapid Wien
2
2
0
0
7
:
4
4
Mitropacup
2.
FC Wien
2
1
0
1
4
:
2
2
3.
Wacker Wien
2
0
0
2
3
:
8
0

 

3)

Das Spiel Austria Wien - Libertas wurde nicht ausgetragen und mit 0:0 und 0 Punkten (Niederlage für

beide Vereine) gewertet

 

4)

Beim Spiel Wacker - Hakoah am 24.5.1936 (2:2) ging nicht alles mit rechten Dingen zu. Im Herbst

1936 wurden Wackertorwart Ploc und Hakoahfunktionär Ludwig Alt wegen erwiesener Bestechung aus

dem Verband ausgeschlossen, die Spieler Pekarek (Wacker) und Ehrlich I (Hakoah) für einige Monate

gesperrt (das Resulatat von 2:2 aber beglaubigt). Publik wurde die Angelegenheit durch die Anzeige

des Wiener AC, der durch dieses 2:2 zum Abstieg verurteilt war.

 

Meisterschaft Österreich II 1935/36

Wien II. Liga

 

Neben den Meistern der 2. Klasse wurde auch den jeweiligen Tabellenzweiten (ausser dem Hietzinger SC/2. Klasse A) der Aufstieg in die II. Liga gewährt, um die gewünschte Anzahl von 14 Vereinen für 1936/37 zu erreichen.

 

II. Liga Süd

Endstand (28.06.1936):


1.
Austro-Fiat Wien
24
16
4
4
44
:
19
2,32
36
1) 2) Meister
2.
1. Simmeringer SC
24
16
3
5
75
:
30
2,50
35
3.
ESV Ostbahn XI Wien
24
15
4
5
54
:
40
1,35
34
5)
4.
Favoritner FC Vorwärts 06
24
13
6
5
53
:
34
1,56
32
5.
SC Metallum Wien
24
10
7
7
46
:
33
1,39
27
6.
Brigittenauer Associations FK
24
11
4
9
54
:
53
1,02
26
4)
7.
SC Herrmann Wien
24
8
4
12
49
:
58
0,84
20
8.
Landstraßer Amateure Wien
24
5
10
9
44
:
53
0,83
20
9.
Rapid Oberlaa
24
7
5
12
49
:
57
0,86
19
10.
Germania Schwechat
24
7
3
14
50
:
53
0,94
17
11.
SC Burgtheater
24
7
2
15
37
:
67
0,55
16
12.
SV Donau Wien
24
4
7
13
40
:
63
0,63
15
Absteiger
13.
ABC Wien
24
5
5
14
28
:
63
0,44
15
Absteiger
14.
SK Slovan Wien
2
1
1
0
3
:
1
3,00
3
3) ausgeschieden

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient.

 

Alle Spiele

 


 

3 Aufsteiger: (wegen des Ausscheidens von 1 Verein)

Vacuum Wien (Meister 2. Klasse B)

Delka Wien (Meister 2. Klasse A)

Brittenauer Amateur SK (Zweiter 2. Klasse D)

 


 

1)

Der Meister Austro-Fiat Wien musste am Saisonende gegen den Meister der II. Liga Nord

Aufstiegsspiele um einen freien Platz in der obersten Spielklasse austragen.

 

Qualifikation
27.06.1936
Austro-Fiat Wien - Post SV Wien
 
04.07.1936
Post SV Wien - Austro-Fiat Wien
 

Post SV Wien stieg in die I. Liga auf, Austro-Fiat verblieb in der II. Liga.

 


 

2)

Die Wr. Rasensportfreunde und Austro-Fiat fusionierten defakto im Juli 1935, als alle Spieler von

Austro-Fiat den Wr. Rasensportfreunden beitraten, worauf auch der Vereinsname auf Austro-Fiat

geändert wurde.

 

3)

Ende August 1935 (nach der 1. Runde) erklärte Slovan, nicht an der Meisterschaft der II. Liga

teilzunehmen und aus Protest gegen die Beglaubigung der Entscheidungspiele 1934/35 gegen

den FavAC seine Profisektion bis auf weiteres einzustellen. Mitte September erfolgte der Rücktritt

von Rücktritt, aber nach nur einem weiteren Spiel am 15.9.1935 erfolgte die endgültige Auflösung

der Profisektion Slovans, beide Ergebnisse (angezeigter Rekord) fielen aus der Wertung.

 

4)

Der Brigittenauer Association FK (BAK) wurde des öfteren auch als BAC bezeichnet, was allerdings

falsch war, denn der BAC (Brigittenauer AC) existiert offiziell nach wie vor.

 

5)

Als bestplatzierter Amateurverein BEIDER Gruppen für die Endrunde der

Amateurstaatsmeisterschaft 1936 qualifiziert.

 

II. Liga Nord

Endstand (28.06.1936):


1.
Post SV Wien
24
17
6
1
65
:
23
2,83
40
1) Meister, Aufsteiger
2.
Weisse Elf
24
12
8
4
63
:
37
1,70
32
3.
Red Star/Neubau
24
14
4
6
62
:
39
1,59
32
2)
4.
SC Helfort Wien
24
13
5
6
56
:
33
1,70
31
5.
GSV Merkur Wien
24
11
7
6
61
:
49
1,24
29
6.
Wr. SV Straßenbahn
24
10
8
6
49
:
44
1,11
28
3)
7.
Standard Wien
24
9
6
9
51
:
41
1,24
24
4)
8.
ASC Schwechat
24
8
6
10
50
:
49
1,02
22
9.
Heeres SV Wien
24
8
5
11
53
:
46
1,15
21
10.
Polizei SV Wien
24
7
4
13
36
:
43
0,84
18
11.
Neubauer SC
24
6
3
15
26
:
58
0,45
15
2) ausgeschieden
12.
Vienna Cricket&FC
24
3
5
16
33
:
61
0,54
11
Absteiger
13.
LSC/Juventus
24
4
1
19
28
:
110
0,25
9
5) Absteiger
14.
Favoritner SC
6
0
1
5
8
:
29
0,28
1
6) ausgeschieden

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient.

 

Alle Spiele

 


 

4 Aufsteiger: (wegen des Ausscheidens von 2 Vereinen)

Leopoldstädter FC (Meister 2. Klasse D)

Nussdorfer AC (Meister 2. Klasse C)

Kores Wien (Zweiter 2. Klasse C)

SC Feuerwehr Wien (Zweiter 2. Klasse B)

 


 

1)

Der Meister Post SV Wien musste am Saisonende gegen den Meister der II. Liga Süd

Aufstiegsspiele um einen freien Platz in der obersten Spielklasse austragen.

 

Qualifikation
27.06.1936
Austro-Fiat Wien - Post SV Wien
 
04.07.1936
Post SV Wien - Austro-Fiat Wien
 

Post SV Wien stieg in die I. Liga auf, Austro-Fiat verblieb in der II. Liga.

 


 

2)

Red Star und Neubau gingen Ende Jänner 1936 eine Spielgemeinschaft ein, indem die

Profispieler von Neubau komplett dem SC Red Star beitraten, während sich die Neubauer in

den Jugendbereich zurückzogen => Namensänderung Red Star/Neubau.

Da Neubau die Hälfte alle Spiele absolviert hatte, wurden die restlichen Ergebnisse des

Frühjahrs den Bestimmungen zufolge mit 3:0 für ihre jeweiligen Gegner gewertet.

 

3)

Die Wr. Sportvereinigung und der SV der Straßenbahner fusionierten Ende Jänner 1936 =>

neuer Name Wr. SV (Wr. Sportvereinigung) Straßenbahn.

 

4)

HAC-Norstern änderte seinen Namen Mitte Dezember 1935 auf Standard (Wien), dem Namen

einer Schuhfabrik.

 

5)

Gelb-Rot Juventus änderte seinen Namen Anfang Juli 1935 auf Juventus (Wien), der Verein

fusionierte Anfang März 1936 mit dem unterklassigen Landstraßer SC => neuer Name

LSC/Juventus

 

6)

Der Favoritner SC wurde Anfang November aus der Verbandsliste gestrichen, da er in Folge von

Suspens zu zahlreichen Meisterschaftsspielen nicht antreten durfte. Die bis dahin erzielten

Ergebnisse (angezeigter Rekord) fielen aus der Wertung.

 

Österreichischer Cup 1935/36

 

Durch die Teilnahme der Herbstmeister 1935 der Bundesländer Oberösterreich und Steiermark sowie der beiden im Herbst 1935 führenden Teams Niederösterreichs wurde erstmals ein 'Österreichischer Cup' statt des bisherigen 'Wiener Cups' ausgetragen.

 

Cupsieger: Austria Wien
Alle Spiele

 

Sommercup Wien II. Liga/NÖ 1935

 

Da die Meisterschaft Wien II. Liga und die niederösterreichsiche Meisterschaft im Frühjahr 1935 bereits weit fortgeschritten war, wurde ein neuer Bewerb ins Leben gerufen, an dem Teams aus Wien und Niederösterreich teilnahmen, um den Sommer für zusätzliche Spiele und Einnahmen zu nutzen.

 

Sieger: ABC Wien
Alle Spiele

 

Wintercup Wien II. Liga 1935/36

 

Die Vereine der Wiener II. Liga entschlossen sich zur Durchführung eines Wintercups, um die spielfreie Zeit zum Jahreswechsel 1935/36

zu nutzen. Um den Bewerb attraktiver zu gestalten, bestand Teilnahmepflicht für alle Teams der 2. Leistungsstufe.

 

Sieger: ASC Schwechat
Alle Spiele

 

Meisterschaft Burgenland 1936

1. Klasse

 

Meister: SC Hutter&Schrantz Pinkafeld

Damit qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.
Bewerbinformationen

 

Meisterschaft Kärnten 1935/36

1. Klasse

 

möglicher Endstand (19.07.1936):

gemeldeter Ergebnisse


1.
Austria Klagenfurt
8
7
0
1
51
:
14
3,64
14
1) 3) Meister
2.
Klagenfurter AC
8
5
1
2
24
:
14
1,71
11
3.
Villacher SV
8
3
1
4
18
:
18
1,00
7
4.
Grün-Weiß Klagenfurt
8
3
0
5
15
:
41
0,37
6
3)
5.
Rapid Klagenfurt
8
1
0
7
9
:
30
0,30
2
2)

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 


 

Aufsteiger:

Rot-Weiss Villach (Meister 2. Klasse)

 


 

1)

Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.

 

2)

Kein Absteiger, Aufstockung auf 6 Vereine 1936/37

 

3)

Die Unsicherheit der angezeigten Tabelle betrifft vor allem die unbekannte

Beglaubigung der Begegnung Austria Klagenfurt - Grün-Weiss Klagenfurt (23:1),

welche Grün-Weiss mit nur 3 Spielern beendete (und die daher abgebrochen hätte

werden müssen)

 

10. Oktoberpokal Kärnten 1935

 

Sieger: Austria Klagenfurt
Alle Spiele

 

Frühjahrscup Kärnten 1936

 

Sieger: Austria Klagenfurt
Alle Spiele

 

Meisterschaft Niederösterreich 1935/36

Liga

 

Endstand (02.08.1936):


1.
1. SC Wr. Neustadt
26
19
2
5
89
:
37
2,41
40
1) 2) 3) Meister
2.
ASK Marienthal
26
16
4
6
87
:
40
2,18
36
3.
Badener AC
26
14
3
9
72
:
43
1,67
31
4.
Rapid Hohenau
26
13
4
9
65
:
53
1,23
30
5.
Sturm 19 St. Pölten
26
13
3
10
84
:
59
1,42
29
6.
VfB Union Mödling
26
12
3
11
53
:
50
1,06
27
7.
WSV BU Neunkirchen
26
12
3
11
68
:
78
0,87
27
8.
1. St. Pöltener SC
26
10
5
11
53
:
50
1,06
25
9.
Kremser SC
26
10
3
13
48
:
58
0,83
23
10.
SV Stockerau 07
26
10
3
13
47
:
60
0,78
23
11.
SV Langenzersdorf
26
9
3
14
56
:
78
0,72
21
3)
12.
Deutsch Wagramer AC
26
9
2
15
50
:
74
0,68
20
13.
SV Tulln
26
8
4
14
47
:
75
0,63
20
Absteiger
14.
SC Bruck/Leitha
26
4
2
20
44
:
108
0,41
10
3) Absteiger

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 


 

Aufsteiger:

SC Bad Vöslau (Meister 1. Klasse Süd)

SC Wolkersdorf (Meister 1. Klasse Nord)

 


 

1)

Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.

 

 

2)

Der 1. SC Wr. Neustadt wurde auch Herbstmeister, was die Qualifikation für den

Österreichischen (Wiener) Cup 1935/36 bedeutete.

 

3)

In der Abschlußtabelle des Sporttagblattes wurde das Torverhältnis von Wr. Neustadt mit

88:37 und das von Langenzersdorf mit 56:77 angegeben, dabei handelte es sich mit

großer Sicherheit um einen Berechnungsfehler in der Zeitung, da das in Frage kommende

Spiel am 29.3.1936 nach mehrfacher Überprüfung mit 3:1 für Wr. Neustadt (und nicht mit

2:1) geendet hat.

 

Cup Niederösterreich 1936

 

Cupsieger: Kremser SC
Bekannte Spiele

 

Meisterschaft Oberösterreich 1935/36

1. Klasse

 

Wegen der ungeklärten Wertung eines Spieles gab es keine vollständige Abschlußtabelle..

Die Herbstspiele einiger Teams zählten gleichzeit zur Meisterschaft Oberösterreich/Salzburg, die am 28.11.1936 abgebrochen wurde.

 

möglicher Endstand (23.08.1936):

 

1.
Linzer ASK
14
10
3
1
52
:
24
2,17
23
1) Meister
2.
SV Urfahr 1912
14
10
2
2
66
:
18
3,67
22
3.
Admira Linz
14
8
2
4
51
:
45
1,13
18
4.
Welser SC
14
4
4
6
30
:
39
0,77
12
5.
Amateure SDP Steyr
13
5
1
7
33
:
38
0,87
11
3) 4)
6.
Vorwärts Steyr
14
4
1
9
31
:
53
0,58
9
7.
Hertha Wels
14
2
4
8
24
:
43
0,56
8
8.
Germania Linz
13
1
5
8
15
:
42
0,36
7
2) 3) Relegation

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 


 

Aufsteiger:

SV Gmunden (aus 2. Klasse - nach Aufstiegsspielen)

 

Aufstiegsspiele

Meister 2. Klasse (Kreis Ost) - Meister 2. Klasse (Kreis West)

26.07.1936
Heeres SV Linz - SV Gmunden
0:5
02.08.1936
SV Gmunden - Heeres SV Linz
4:2

SV Gmunden qualifiziert für die 1. Klasse

 

2) Relegation

Aufstockung auf 9 Vereine 1936/37

Um den letzten offenen Platz: Verlierer der Aufstiegsspiele - Letzter 1. Klasse

30.08.1936
Heeres SV Linz - Germania Linz
2:6
06.09.1936
Germania Linz - Heeres SV Linz
7:4

Germania Linz verblieb in der 1. Klasse

 


 

1)

Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.

Der Linzer ASK wurde auch Herbstmeister, was die Qualifikation für den

Österreichischen (Wiener) Cup 1935/36 bedeutete.

 

3)

Die Verifizierung des Spieles Amateure SDP Steyr - Germania wurde nicht gemeldet und

ist fehlt daher in der Tabelle

 

4)

Amateure Steyr wurde im Februar 1936 in Amateure Steyr-Daimler-Puch (SDP) Steyr

umbenannt.

 

Cup Oberösterreich 1936

 

Cupsieger: Admira Linz
Alle Spiele

 

Dr. Schlegel-Cup Oberösterreich 1936

 

Seit 1928 wurde als Preis für den oberösterreichischen Cupsieger ein Pokal des Landeshauptmannes Dr. Schlegel vergeben, der als Wanderpokal in den vorübergehenden Besitz des jeweilig letzten Siegers überging. Nach Ablöse Dr. Schlegels durch Dr. Gleißner (der ab 1936 einen neuen Landespokal spendete), wurden Spiele zwischen den bisherigen Siegern SV Urfahr und Linzer ASK, die je 4 Mal den Pokal gewonnen hatten, um den endgültigen Besitz des Dr. Schlegel Pokals angesetzt.

 

Sieger: SV Urfahr 1912
Alle Spiele

 

Meisterschaft OÖ/Salzburg 1935/36

 

Der Meisterschaft begann zunächst planmäßig, obwohl der SV Urfahr schon im Juli 1935 seine Teilnahme in Frage stelle und auch im Oktober 1935 nicht mehr in Salzburg antreten wollte, beide Male aber vom Verband zur (weiteren) Beteiligung verpflichtet wurde.

Am 28.11.1935 folgte dann das abrupte Ende des Bewerbes, der finanziell nicht mehr tragbar war.

 

Stand bei Bewerbsabbruch (28.11.1935):


1.
Linzer ASK
5
5
0
0
17
:
4
4,25
10
2.
Salzburger AK 1914
5
3
1
1
16
:
12
1,33
7
1)
3.
SV Urfahr 1912
5
3
0
2
14
:
6
2,33
6
4.
Germania Linz
5
1
3
1
9
:
9
1,00
5
5.
Welser SC
6
2
1
3
14
:
18
0,78
5
1)
6.
Admira Linz
6
1
1
4
11
:
21
0,52
3
7.
Austria Salzburg
6
1
0
5
10
:
21
0,48
2

 

Alle Spiele

 

Der Bewerb wurde am 28.11.1935 abgebrochen, nachdem die Einnahmen

weit hinter den Erwartungen geblieben waren.

 

Meisterschaft Salzburg 1935/36

1. Klasse

 

1.
Salzburger AK 1914
6
6
0
0
35
:
7
5,00
12
1) Meister
2.
1. Salzburger SK 1919
6
3
0
3
15
:
28
0,54
6
3.
Austria Salzburg
6
2
0
4
16
:
17
0,94
4
4.
Halleiner AC
6
1
0
5
16
:
30
0,53
2
2)

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 


 

2)

Kein Absteiger, Aufstockung auf 6/7 Vereine 1936/37

Aufsteiger:

Grün-Weiß Salzburg, Heeres SV Salzburg und Altstadt Salzburg (aus 2. Klasse)

(Heeres SV zog vor Beginn seine Mannschaft zurück)

 


 

1)

Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.

 

Cup Salzburg 1936

 

Sieger: Halleiner AC
Alle Spiele

 

Meisterschaft Steiermark 1935/36

1. Klasse

 

Endstand (21.06.1936):


1.
Sturm Graz
16
11
2
3
58
:
24
2,42
24
1) 2) Meister
2.
Grazer AK
16
10
4
2
45
:
22
2,05
24
3.
Kapfenberger SC
16
8
4
4
46
:
26
1,77
20
4.
SV Donawitz
16
9
1
6
43
:
32
1,34
19
5.
Grazer SC
16
9
0
7
50
:
38
1,32
18
6.
Austria Graz
16
5
2
9
28
:
47
0,60
12
7.
SV Südbahn Graz
16
3
5
8
18
:
38
0,47
11
8.
FC Graz
16
3
4
9
25
:
46
0,54
10
9.
Wacker Graz
16
2
2
12
24
:
64
0,38
6
Absteiger

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 


 

Aufsteiger:

SV Gratkorn (Meister 2. Klasse)

 


 

1)

Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.

 

2)

Sturm Graz wurde auch Herbstmeister, was die Qualifikation für den

Österreichischen (Wiener) Cup 1935/36 bedeutete.

 

Cup Steiermark 1935/36

 

Sieger: Sturm Graz
Alle Spiele

 

Meisterschaft Tirol 1935/36

A-Liga

 

Endstand (26.07.1936):


1.
Innsbrucker AC
12
8
4
0
47
:
11
4,27
20
1) Meister
2.
Heeres SV Innsbruck
12
8
1
3
55
:
15
3,67
17
3.
Innsbrucker SK
12
7
2
3
28
:
18
1,56
16
4.
Veldidena Innsbruck
12
5
2
5
18
:
40
0,45
12
5.
SV Innsbruck
12
2
3
7
14
:
32
0,44
7
6.
FC Hall
12
2
3
7
14
:
39
0,36
7
7.
Wacker Innsbruck
12
1
3
8
17
:
38
0,45
5
Absteiger

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 


 

Aufsteiger:

ÖJK (Östererichische Jugendkraft) Innsbruck (aus der B-Liga)

 


 

1)

Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.

 

Meisterschaft Vorarlberg 1935/36

Vorarlbergliga

 

Endstand (05.07.1936):


1.
FC Lustenau 07
12
9
2
1
41
:
13
3,15
20
1) Meister
2.
FC Bregenz
12
8
0
4
32
:
22
1,45
16
3.
FC Dornbirn
12
5
3
4
28
:
25
1,12
13
4.
FC Bludenz 1919
12
6
1
5
24
:
37
0,65
13
5.
Austria Lustenau
12
5
1
6
32
:
25
1,28
11
2)
6.
Garnison SV Bregenz
12
4
2
6
27
:
28
0,96
10
7.
SpVgg Hard
12
0
1
11
19
:
53
0,36
1
Absteiger

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 


 

Aufsteiger:

SC Dornbirn (nach Aufstiegsspielen)

 

Aufstiegsspiele

Der Zweiter der A-Klasse Unterland (Turnerbund Ring Bregenz) und der Meister der

A-Klasse Oberland (SC Dornbirn) spielten um einen Aufstiegsplatz für 1935/36.

(Der Meister der A-Klasse Unterland, FC Lustenau 07 II, durfte die Aufstiegsspiele

nicht bestreiten, da er nicht aufstiegsberechtigt gewesen wäre (die erste

Mannschaft des Vereins spielte bereits in der obersten Klasse).

21.06.1936
Turnerbund Ring Bregenz - SC Dornbirn
0:3
28.06.1935
SC Dornbirn - Turnerbund Ring Bregenz
3:1

 


 

1)

Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1936.

 

2)

Am 7.4.1936 wurde FA Turnerbund Lustenau in Austria Lustenau umbenannt

 

Cup Vorarlberg 1935/36

 

Sieger: Austria Lustenau
Alle Spiele

 

Meisterschaft Tirol/Vorarlberg 1935/36

 

Unabhängig von den Landesmeisterschaften 1935/36 in Tirol und Vorarlberg wurde wieder ein gemeinsamer Bewerb der 3 besten Mannschaften beider Bundeländer um den Meister von Tirol & Vorarlberg 1935/36 ausgetragen.

 

Endstand (02.08.1936):


1.
FC Lustenau 07
10
8
1
1
33
:
11
3,00
17
Meister
2.
Innsbrucker SK
10
5
1
4
23
:
17
1,35
11
3.
Innsbrucker AC
10
5
0
5
20
:
21
0,95
10
4.
FC Bregenz
10
5
0
5
15
:
27
0,56
10
5.
Heeres SV Innsbruck
10
3
2
5
22
:
22
1,00
8
6.
FC Dornbirn
10
2
0
8
11
:
26
0,42
4

 

Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient

 

Alle Spiele

 

Amateurstaatsmeisterschaft 1935

 

Finalbewerb der Bundesländermeister 1934/35

Österreichischer Amateurstaatsmeister: Badener AC
Alle Spiele

 

Auswahlspiele

 

Länderspiele

 

Licht und Schatten im Spiejahr 1935/36:

Siegen gegen England (in Wien) und Spanien (in Madrid), standen Niederlagen gegen Polen in Warschau (in einem B-Länderspiel, das nur auf Grund des Wunsches der Polen als A-Länderspiel gewertet wurde) und Ungarn in Wien gegenüber.

 

A-Länderspiele

06.10.1935
Österreich - Ungarn 4:4 Wien *)
06.10.1935
Polen - Österreich 1:0 Warschau  
19.01.1936
Spanien - Österreich 4:5 Madrid  
26.01.1936
Portugal - Österreich 2:3 Porto  
22.03.1936
Österreich - Tschechoslowakei 1:1 Wien **)
05.04.1936
Österreich - Ungarn 3:5 Wien  
06.05.1936
Österreich - England 2:1 Wien  
17.05.1936
Italien - Österreich 2:2 Rom  

 

*)

Svehlacup 1933-1935

Italien errang mit seinem 2. Sieg den endgültigen Besitz des 'Svehlapokals'

 

**)

Svehlacup 1936-1938

Der neue Bewerb trug ebenfalls den Namen des (inzwischen verstobenen) Aussenministers der Tschechoslowakei.

 

Amateurländerspiele

20.06.1936 Ungarn (Amateure) - Österreich (Amateure) 2:3 Budapest  

 

Städtespiele

 

international
21.05.1936 Klagenfurt - Laibach (YUG) 9:2 Klagenfurt
national
17.11.1935 Linz - Urfahr 5:5 Linz
17.11.1935 Steyr - Wels 3:2 Steyr

 

Auswahlspiele

 

international
06.10.1935 Graz - Budapest (Amateurauswahl) (HUN) 0:0 Graz  
01.11.1935 Paris (FRA) - Austria/Rapid Wien kombiniert 6:5 Paris  
12.04.1936 Österreich (Amateure) - Oxford University AFC (ENG) 3:2 Wien  
national
14.07.1935 Obersteiermark - Kärnten 3:1 Knittelfeld  
29.09.1935 Salzburg - Oberösterreich 4:1 Salzburg  
13.10.1935 Oberösterreich - Kärnten 2:1 Linz  
03.11.1935 Steiermark - Niederösterreich 4:2 Graz  
03.11.1935 Kärnten - Obersteiermark 3:1 Klagenfurt  
17.11.1935 Salzburg - Tirol

3:2

Salzburg AC *)
24.11.1935 Burgenland Nord - Burgenland Süd 0:1 Eisenstadt  
22.03.1936 Niederösterreich - Salzburg 1:0 Wien VC **)
22.03.1936 Oberösterreich - Wien (Amateurauswahl) 4:4 Linz VC **)
29.03.1936 Salzburg - Kärnten 3:3 Salzburg  
01.05,1936 Burgenland - Niederösterreich 2:4 Oberwart  
03.05.1936 Steiermark - Niederösterreich 0:2 Graz  
06.05.1936 Wien (Amateurauswahl) - Niederösterreich 10:1 Wien VC **)
21.05.1936 Wien (Amateurauswahl) - Salzburg 6:2 Wien VC **)
21.05.1936 Obersteiermark - Tirol 3:2 Leoben  
24.05.1936 Oberösterreich - Niederösterreich 2:0 Linz VC **)
24.05.1936 Kärnten - Tirol 2:2 Klagenfurt  
07.06.1936 Vorarlberg - Tirol 2:3 Dornbirn AC *)
14.06.1936 Graz - Obersteiermark 1:3 Graz  
21.06.1936 Kärnten - Oberösterreich 5:3 Klagenfurt  
27.06.1936 Tirol - Salzburg 1:4 Innsbruck  

 

*)

Alpenländercup 1935/37

 

**)

Vierländercup 1936/37

 

Vereinsspiele international 

 

Mitropacup 1935

 

Austria Wien erwies sich wieder als beständigster Verterter Österreichs - diesmal schieden die Violetten erst im Halbfinale knapp gegen Ferencvaros Budapest aus.

In den Vorrunde gab es kein Entscheidungsspiel, sondern das Los entschied bei Torgleichheit.

 

Teilnehmer:

Rapid Wien (Meister)

Admira Wien

Vienna

Austria Wien (Cupsieger)

Alle Spiele

 

Gesamtübersicht 1935/36

11.06.1935 - 03.06.1936)

 

Beteiligte Vereine

1. SC Wr. Neustadt
1. St. Pöltener SC
Admira Linz
Admira Wien
Amateure SDP Steyr
ASV Oberwart
Austria Graz
Austria Klagenfurt
Austria Salzburg
Austria Wien
Badener AC
FA Turnerbund Lustenau
Favoritner FC Vorwärts 06
FC Bludenz 1919
FC Dornbirn
FC Graz
FC Lustenau 07
FC Wien
Floridsdorfer AC
Germania Linz
Grazer AK
Grazer SC
Hakoah Wien
Hertha Wels
Innsbrucker AC
Innsbrucker SK
Kapfenberger SC
Klagenfurter AC
Kremser SC
Libertas Wien
Linzer ASK
Post SV Wien
Rapid Wien
SC Eisenstadt
SC Helfort Wien
SC Hutter&Schrantz Pinkafeld
SC Metallum Wien
SpVgg Hard
Sturm Graz
SV Gmunden
SV Güssing
SV Rechnitz
SV Südbahn Graz
SV Urfahr 1912
Vienna
Villacher SV
Wacker Wien
Wiener AC
Wr. Rasensportfreunde
Wr. Sportclub
Alle Spiele

 

Turniere 

 

Gesamtübersicht 1935/36

 

Pokalturnier Wels 1935 (Blitzturnier - international)

Wels, 29.06.1935-30.06.1935

Sieger: DFC Krumau

Spiele

 

Sommerpokal Graz 1935 (national)

Graz, 29.06.1935-30.06.1935

Sieger: Sturm Graz

Spiele

 

Ligapokalturnier Hard 1935 (Blitzturnier - national)

Hard, 21.07.1935

Sieger: FC Lustenau 07

Spiele

 

Sommerrundspiel Innsbruck 1935 (national)

Innsbruck, 28.07.1935

Sieger: Innsbrucker AC

Spiele

 

Sommertunier Graz 1935 (national)

Graz, 3.08.1935-04.08.1935

Sieger: Libertas Wien

Spiele

 

Sommertunier Wacker Graz 1935 (national)

Graz, 17.08.1935-18.08.1935

Sieger: Wacker Graz

Spiele

 

Messeturnier Graz 1935 (international)

Graz, 14.09.1935-15.09.1935

Sieger: FC Graz

Spiele

 

Blitzturnier Salzburg 1935 (national)

Salzburg, 24.09.1935

Sieger: Salzburger AK 1914

Spiele

 

Pokalrundspiel Innsbruck 1935 (Blitzturnier - national)

Innsbruck, 06.10.1935

Sieger: Veldidena Innsbruck

Spiele

 

Herbstrundspiel Wien 1935 (international)

Wien, 30.11.1935-01.12.1935

Sieger: Admira Wien

Spiele

 

Weihnachtsturnier Algier 1935 (Algerien - international)

Algier, 22.12.1935-25.12.1935

Sieger: Rapid Wien

Teilnehmer aus Österreich: Rapid Wien

Spiele

 

Weihnachtsrundspiel Wr. Neustadt/Wien 1935 (national)

Wr. Neustadt und Wien, 25.12.1935-26.12.1935

Sieger: Wr. Sportclub

Spiele

 

Weihnachtsturnier Helfort 1935 (national)

Wien, 25.12.1935-26.12.1935

Sieger: Standard Wien

Spiele

 

Weihnachtsturnier Rudolfshügelplatz 1935 (national)

Wien, 25.12.1935-29.12.1935

Sieger: keiner / Turnier abgebrochen

Spiele

 

Weihnachtsturnier Paris 1935 (Frankreich - international)

Paris, 28.12.1935-29.12.1935

Sieger: Ferencvaros Budapest

Teilnehmer aus Österreich: Vienna

Spiele

 

Weihnachtsrundspiel Wien 1935/36 (national)

Wien, 29.12.1935-05.01.1936

Sieger: Favoritner AC

Spiele

 

Winterrundspiel Wien 1936 (national)

Wien, 19.01.1936-26.01.1936

Sieger: Wacker Wien

Spiele

 

Winterrundspiel Graz 1936 (national)

Wien, 02.02.1936-23.02.1936

Sieger: keiner / Turnier nicht beendet

Spiele

 

Osterturnier Wien 1936 (international)

Wien, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: Austria Wien

Spiele

 

Osterrundspiel Wien II. Klasse 1936 (national)

Wien, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: 1. Simmeringer SC

Spiele

 

Osterturnier Schwechat 1936 (national)

Schwechat, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: ASC Schwechat

Spiele

 

Paastoernooi Amsterdam 1936 (Holland - international)

Amsterdam, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: Vienna

Teilnehmer aus Österreich: Vienna

Spiele

 

Coupe der Nationen Luxemburg 1936 (Luxemburg - international)

Luxemburg, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: FC Wien

Teilnehmer aus Österreich: FC Wien

Spiele

 

Osterturnier Prag 1936 (Tschechoslowakei - international)

Prag, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: Viktoria Zizkov

Teilnehmer aus Österreich: Wiener AC

Spiele

 

Osterrundspiel Belgrad 1936 (Jugoslawien - international)

Belgrad, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: SK Beogradski

Teilnehmer aus Österreich: Hakoah Wien

Spiele

 

Osterturnier Bratislava 1936 (Tschechoslowakei - international)

Bratislava, 12.04.1936-13.04.1936

Sieger: SK Bratislava

Teilnehmer aus Österreich: Grazer SC

Spiele

 

Osterrundspiel Wels 1936 (Blitzturnier - international)

Wels, 13.04.1936

Sieger: FC Adliswil und Germania Linz

Spiele

 

Pokalrundspiel Innsbruck 1936 (Blitzturnier - national)

Innsbruck, 10.05.1936

Sieger: ÖJK Innsbruck

Spiele

 

Jubiläumsturnier SV Innsbruck 1936 (Blitzturnier - national)

Innsbruck, 17.05.1936

Sieger: Innsbrucker SK

Spiele

 

Rundspiel Innsbruck 1936 (Blitzturnier - national)

Innsbruck, 23.05.1936-24.05.1936

Sieger: SV Innsbruck

Spiele

 

Pfingstturnier Red Star 1936 (national)

Wien, 30.05.1936-01.06.1936

Sieger: keiner / Turnier nicht beendet

Spiele

 

Pfingstturnier Wien 1936 (international)

Wien, 31.05.1936-01.06.1936

Sieger: Austria Wien

Spiele

 

Pfingstturnier Graz 1936 (international)

Graz, 31.05.1936-01.06.1936

Sieger: Törekves Budapest

Spiele

 

Pfingstturnier Salzburg 1936 (national)

Salzburg, 31.05.1936-01.06.1936

Sieger: 1, Salzburger SK 1919

Spiele

 


Datenquellen: WST, GTB, KTB, VLZ, IBK, LTP, SBV


 

Geändert am 12.05.2024