Saison 1936/37 |
|
Übersicht |
|
Vereinsspiele national |
|
10. Okoberpokal Kärnten 1936 | |
Frühjahrscup Kärnten 1937 | |
Cup Oberösterreich 1937 | |
Halleiner Pokal 1936 | |
Wintercup Salzburg 1936 | |
Cup Vorarlberg 1936/37 | |
Meisterschaft Wien (II. Liga) 1936/37 | |
Amateurstaatsmeisterschaft 1936 | |
Auswahlspiele |
|
Vereinsspiele international |
|
Turniere |
|
Übersicht |
Allgemein: |
2 herausragende Ergeignisse brachte das Fußballjahr 1936/37:
Den 2. Mitropacupsieg der Wr. Austria in ihrer Vereinsgeschichte (den 4. Siege einer österreichichen Mannschaft insgesamt), sowie den 2. Platz der Österreichischen Amateurnationalmannschaft (die sich vorwiegend aus Spielern von Bundesländerteams und Vereinen der Wiener II. Liga zusammensetzte) bei den Olympische Spielen in Berlin 1936.
Verband
Der lange Weg von der Wiener Liga zur Österreichischen Meisterschaft (Nationalliga) - Fortsetzung
Am 9.7.1936 präsentierte das im Frühjahr 1936 eingesetzte Komitte seine Vorschläge zu einer Österreichischen Nationalliga 1937/38:
Diese Nationalliga soll aus 10 Vereinen bestehen (was bedeutet, dass 3 Vereine am Saisonende 1936/37 absteigen müssen), der 10, Verein wird aus einem Qualifikationsturnier der Meister Wien II. Liga Süd und Wien II. Liga Nord sowie dem steirischen Meister ermittelt, die Meister Niederösterreichs und Oberösterreichs werden nicht berücksichtigt.
Die neue Wiener Liga 1937/38 soll aus 16 Vereinen bestehen:
3 Absteiger aus der I. Liga 1936/37 sowie 13 Vereine aus den Wiener II. Ligen Süd und Nord.
Die komplizierten Auf- und Abstiegsregeln für 1938/39 traten durch den Eintritt Österreichs ins Deutsche Reich im Frühjahr 1938 nicht mehr in Kraft.
Dieser Reformplan (in Kraft gesetzt ab Juli 1937) wurde vor allem in den Bundesländern kritisiert, besonders die Steirer reklamierten einen Fixplatz ohne Qualifikation für ihren Meister - der aber erst für 1938/39 zuerkannt wurde.
Niederösterreich/Burgenland
Eine Abmachung, die niederöstererichischen Vereine Berg, Hainburg und Bruck Neudorf aus geografischen Gründen im Burgenland mitspielen zu lassen, wurde seitens der Burgenländer nicht eingehalten, Berg nahm an der tschechoslowakischen, Hainburg an der niederösterreichischen und Bruck Neudarf an keiner Meisterschaft teil, da der Verein gesperrt war.
Berg wurde für 1937/38 allerdings eine weitere Teilnahme an der tschechoslowakischen Meisterschaft verwehrt.
Im burgenländischen Verband herrschte offenbar weiterhin das Chaos, wie einigen Anmerkungen in den Zeitungen zu entnehmen war.
Eine Meldung über die Neugründung eines Niederösterreichsichen Fußballverbandes im Frühjahr 1937 erwiesen sich als verfrüht, die Niederösterreicher blieben weiter beim Wiener Verband.
Finanzen
Dass viele Vereine über ihre finanziellen Verhältnisse lebten, war allgemein bekannt, erstmalig wurden im November 1936 seitens des Verbandes Spar- und Kontrollmassnahmen angeordnet (Reduktion der Höchstgagen - was zu einer Abwanderungswelle vieler Spieler ins Ausland führte -, Kürzung der Reisediäten, und einiges anderes mehr).
Ein Überwachungskommitte sollte die Einhaltung der Verordnungen kontrollieren.
Bestechung
Im Zuge des Bestechungsskandal des Vorjahs wurde Wackertormann Ploc im September 1936 aus dem Verband ausgeschlossen.
Auch 1936/37 wurden gegen Meisterschaftsende wieder einige Bestechungsvesuche publik, diesmal ausschliesslich in der zweiten Wiener Liga, die wieder nur Geldstrafen und Spielersperren, aber keine Strafverifizierungen nach sich zogen.
Beziehungen zu Deutschland
Das seit August 1935 bestehende Spielverbot mit Deutschland wurde anlässlich der Olympischen Spiele in Berlin gelockert und im Herbst 1936 überhaupt aufgehoben. Seitens Deutschland wurde aber im Frühjahr 1937 ein neues Spielverbot mit österreichischen Vereinen erlassen, welche als 'vaterländisch eingestellt' galten (Austria Lustenau, Altstadt Salzburg, Austria Salzburg u.a.)
Diverses
Hugo Meisl
Der langjährige österreichische Verbandskapitän Hugo Meisl (der auch in zahlreichen internationalen Gremien tätig war) starb überraschend am 17.2.1937, die Schockstarre war so groß, dass es mehrere Monate dauerte, bis mit Heinrich Retschury ein neuer Verbandskapitän bestimmt wurde.
Sportplätze
Mödling verlor seinen Sportplatz und trug seine Heimspiele ab Dezember 1936 in Brunn aus, fast gleichzeitig wurde der Verlust des Cricketplatzes im Prater und die Gefährdung des Bewegung XX-Platzes angekündigt (Räumungsklage der Gemeinde Wien), im Sommer 1937 stand aus dem gleichen Grund der Elektraplatz vor seiner Eliminierung.
Der Sportclub-Platz (15000 Plätze) wurde renoviert und war im September 1936 wieder bespielbar.
Mitropacup
Im Juli 1935 wurde die Schweiz neu aufgenommen, damit nahmen im Sommer 1936 je 4 österreichische, tschechoslowakische, ungarische, schweizer ind italienische Teams am Bewerb teil.
Im April 1937 wurde auch Jugoslawien und Rumänien die Teilnahme gestattet - der neue Aufteilungsschlüssel für die 16 Teilnehmer lautete: Österreich, Tschechoslowakei, Ungarn, Italien je 3, Schweiz 2, Jugoslawien und Rumänien je 1 Teilnehmer.
Für Österreich waren der Meister, der Tabellenzweite und der Cupsieger (oder falls dieser ident mit dem Meister oder Vizemeister war, der 3. der Meisterschaft) teilnahmeberechtigt.
Trikotnummern
Im Jänner 1937 verwendeten die Mannschaften beim Jugendländerspiel England - Deutschland (1:0) nummerierte Trikots, im Mai 1937 tat dies die englsiche Nationalmannschaft anlässlich eines Länderspiels ebenfalls erstmalig.
Ein diesbezüglicher Versuch ! beim heimischen Cupfinale zwischen Vienna und dem Wr. Sportclub wurde aber abgesagt und auf ein noch zu bestimmendes internationales Freundschaftsspiel verschoben.
Dies und Das
- Dem Wiener AC wurde wegen Spielermangels eine Tournee nach Südafrika im Sommer 1936 untersagt - der FC Wien übernahm die Reise und erhielt 4 WAC-Spieler als Gastspieler.
-
Die FIFA veranstaltete am 20.6.1937 ein Auswahlspiel Zentraleuropa - Westeuropa in Amsterdam, an dem 2 österreichische Spieler teilnahmen - aus dem vorangekündigten Großereignis wurde es aber wegen zahlreicher Absagen von Spitzenspielern nichts.
- Peru trat aus Protest wegen des zugunsten Österreichs gewerteten Spiels bei den olympschen Spielen in Berlin aus der FIFA aus.
- Einer der ersten Vereine der Monarchie, der DFC Prag, erholte sich im Winter 1936/37 nach einer finanziellen Durststrecke, die fast zur seiner Auflösung geführt hätte.
- Eine Anregung, den Challenge-Cup wieder einzuführen, wurde nicht in die Tat umgesetzt.
- Der Austausch eines Torwarts soll bei Länderspielen zukünftig erlaubt werden.
- Die übliche Wartezeit von 20 Minuten nach Ansetzung bei Meisterschaftsspielen wurde als sinnlos angesehen (aber trotzdem bis lange nach dem 2. Weltkrieg beibehalten).
- Der langjährige Sektionsleiter von Admira, Hans Kozourek, wurde wegen Unstimmigkeiten zu Weihnachten 1936 ausser Dienst gestellt, später wurden Betrugsvorwürfe (auch von Admiraspielern) gegen ihn laut.
Fall Bican / Legionäre
Josef Bican, dessen Wechsel von Rapid zu Admira im Winter 1934/35 schon Irritationen und eine längere 'Stehzeit' des Stürmers hervorgerufen hatte, wollte im Herbst 1936 zur Slavia nach Prag wechseln, erhielt aber keine Verbandsfreigabe, da er Nationalspieler war. Sein Fall wurde als Präzedenzfall für den Wechsel von Teamspielern ins Ausland angesehen und dementsprechend mit aller Härte durchexekutiert. Nachdem Bican im Februar 1937 mehrmals nicht zum Admiratraining erschienen war, zeigte Admira seinen Stürmer und die Prager Slavia wegen Kaperei beim Verband an, worauf Bican für 4 Jahre (später reduziert auf 2 Jahre) gesperrt wurde.
Die Abwanderung österreichischer Spieler ins Ausland war bereits ein großes Problem, im Oktober 1936 waren folgende 44 österreichische Spieler allein in Frankreich tätig:
Rudolf Hiden, August Jordan (Racing Paris) erhielten im Sommer 1937 sogar die französische Staatsbürgerschaft
Karl Durspekt, Leopold Eckenhofer, Anton Artes, Ludwig Stroh (FC Rouen)
Hans Hoffmann, Johann Wana, Anton Cay, Karl Humenberger (RC Strasbourg)
Franz Siedler, Josef Mayböck, Georg Braun, Franz Pleyer (Stade Rennes)
Karl Gall, Franz Weselik, Engelbert Boesch (FC Mühlhausen)
Mathias Kaburek, Johann Blaschik, Franz Cisar (FC Metz)
Eduard Schubert, Franz Chloupek, Ferdinand Samek (SM Caen)
Gottlieb Havlicek, Josef Lehner, Otto Kouba (US Pontoise)
Hosef Hanke, Heinz Hiltl (Excelsior Rubaix)
Jean Babinek, Franz Kekeis (AS Cannes)
Viktor Spechtl, Anton Marek (RC Lens)
Erich Bieber, Karl Myrka (FCO Charleville)
Franz Kobanitsch, Leopold Frühbauer (US Tourcoing)
Franz Cernicky (SC Fives), Willi Schaden (FC Sochaux), Walter Presch (FC Sete), Ludwig Kumhofer (Olympique Ales)
Eduard Havlicek (USB Longvy), Adolf Pohan (RC Espernay), Anton Windner (OSC Lille), Rudolf Hudecek (FC Antibes)
Im November folgten Pavlicek (Admira) und Hanreiter (Wacker) nach Rouen und Josef Jellinek (Libertas) nach Genf....
Vereine: |
Wiener AC Schwarz-Rot
Mit dem Abstieg des Wiener AC aus der obersten Spielklasse Ende 1936/37 löste sich die Fussballsektion des Vereins auf, warauf postwendend Anhänger des Tradittionsclubs einen neuen Verein namens 'Schwarz-Rot' gründeten, dem die Nachfolge zum WAC zugestanden wurde (Teilnahme an der Wiener II. Liga 1937/38) und der von Anfang an Wiener AC Schwarz-Rot genannt wurde.
Red Star
Die im Winter 1936/37 geschlossene Spielgeimeinschaft Red Star/Neubau dürfte im Sommer 1936 aufgelöst worden sein, denn der
Verein trat ab Herbst 1936 immer unter dem Namen'Red Star' an.
Favoritner SC/Wiedner Sportfreunde
Der im Winter 1935/36 von der Verbandsliste gestrichene ehemalige Erstligaverein Favoritner SC trat geschlossen den Wiedner Sportfreunden bei.
Vienna Cricket&FC
Im Oktober 1936 konnten die Cricketer wegen fehlender Spieler keine Meisterschaftsspiele mehr austragen, im November 1936 schien eine Fusion mit dem FC Saurer Werke und die Zustimmung zu einem vom Verband ausgearbeiteten Sanierungsplan der letzte Ausweg.
Standard/HAC Nordstern
Die erst im Winter 1935/36 entstandene Fusion zwischen HAC Nordstern und dem SC Standard Schuhfabrik (mit dem Namen Standard) wurde im Jänner 1937 wieder aufgelöst, nachdem der Firmeninhaber Standards das Interesse am Fußball verloren hatte (was die allgemeine Frage über dem sportlichen Wert von Firmenmannschaften neu entfachte).
Nachdem zahlreiche Spieler den Verein verlasssen hatten, nahm der Verein (wieder) seinen Namen HAC Nordstern an und spielte in der Wiener II. Liga weiter.
VfB Union Mödling
Ein Antrag auf Vereinsauflösung wurde in einer Generalversammlung im Jänner 1937 zurückgezogen.
Wr. SV Straßenbahn/Wr. Sportvereinigung/Red Star
Im Oktober 1936 fusionierte der Wr. SV Straßenbahn unter Beibehaltung seines Namens mit dem SK Hauptwerkstätte. Die erst im Jänner 1936 entstandene Fusion des SV Straßenbahn mit der Wr. Sportvereinigung (Wr. SV Straßenbahn) wurde im Jänner 1937 wieder aufgelöst, die Wr. Sportvereinigung schloß sich daraufhin Red Star an, der Stammverein nannte sich wieder SV Straßenbahn.
SV Donau
Im April 1937 löste sich die Fussballsektion des SV Donau auf, die Spieler wechselten zum neu geründeten SC Großmarkthalle.
SC Pinkafeld
Hutter&Schrantz Pinkafeld löste im Frühlahr 1937 seine Verbindung zur Firma Hutter&Schrantz und spielte als SC Pinkafeld weiter.
ESV Ostbahn XI
Im Juni 1937 wurde der ESV Ostbahn XI in 'Bedienstete der ÖBB Ostbahn XI' umbenannt, eine Namensänderung, die sich in der Öffentlichkeit nie durchsetze.
Bruck an der Leitha
Neben dem SC Bruck an der Leitha war ein zweiter Verein entstanden, der SC Zuckerfabrik Bruck.
Leopoldauer FC/Blau-Weiss
Der Leopoldauer FC wurde im November 1936 in Blau-Weiss umbenannt.
SC Lerchenfeld/Ottakringer SC
Der SC Lerchenfeld wurde im Jänner 1937 in Ottakringer SC umbenannt.
Fusionen
Weisse Elf/Schwarz-Weiss/Aeterna
Weisse Elf und Teile von Schwarz-Weiß fusionierten im Juli 1936, der Name Weisse Elf blieb erhalten.
Der Rest von Schwarz-Weiß änderte seinen Namen im Februar 1937 auf Aeterna.
SC Rudolfshügel/Phönizia
Der im Rahmen der VAFÖ-Eliminierung aufgelöste frühere Erstligaverein SC Rudolfshügel wurde durch ehemalige Vereinsmitglieder im Juli 1936 neu gegründet und durch eine Fusion mit Phönizia erfolgsversprechend aufgestellt.
AFK Bohemians-Moravia
Im Oktober 1936 fusionierten die Vereinen SC Burgtheater und FC Bohemians, ein Antrag auf Namensänderung in 'FC Cechoslovan Viden' wurde vom Verband abgelehnt, ein weiterer im November 1936 auf Bohemians aber akzeptiert.
Im Jänner 1937 fusioierten die neuen Bohemians und Moravia - neuer Name AFK Bohemians-Moravia
Viktoria Fair-Unitas
Eine im August 1936 geplante Fusion zwischen Fair-Unitas und Viktoria XXI wurde zunächst wiederrufen, im Oktober 1936 aber beschlossen - neuer Name Viktoria Fair-Unitas
Fusionsgerüchte
Die angekündigten Fusionen zwischen SC Metallum und Brigittenauer AC, Simmeringer Waggonfabrik mit LSC/Juventus, Germania Schwechat mit ASC Schwechat (alle im Juli 1937) und des Brigitteauer Association FK mit dem SV Donau, dessen Platz gefährdet war (November 1936), wurden nicht realisiert.
Angekündigte Fusionen der Fussballsektion des Körpersportclubs Graz (FC Graz) am Saisonende 1936/37 mit Austria Graz, später mit dem Grazer AK wurden ebensoweinig realisiert wie die etwa zur gleichen Zeit kolportierte Vereinigung zwischen Rapid Klagenfurt und Grün-Weiss Klagenfurt
Vereinsspiele national |
Meisterschaft Österreich I 1936/37 |
Wien I. Liga
Vorläufig letzte Meisterschaft als Wiener Liga, ab 1937/38 wurde die oberste Spielklasse Nationalliga genannt, da erstmalig auch für Bundesländerteams (Steiermark) die Aufstiegsmöglichkeit bestand (aber noch nicht genützt wurde)
Endstand (30.05.1937):
1. |
Admira Wien |
22 |
14 |
7 |
1 |
77 |
: | 20 |
3,85 |
35 |
1) Meister, Mitropacup |
2. |
Austria Wien |
22 |
16 |
3 |
3 |
56 |
: | 22 |
2,55 |
35 |
1) Mitropacup |
3. |
Vienna |
22 |
12 |
6 |
4 |
46 |
: | 26 |
1,77 |
30 |
1) Mitropacup |
4. |
Wacker Wien |
22 |
11 |
2 |
9 |
46 |
: | 41 |
1,12 |
24 |
|
5. |
Rapid Wien |
22 |
7 |
7 |
8 |
51 |
: | 40 |
1,28 |
21 |
|
6. |
Floridsdorfer AC |
22 |
9 |
3 |
10 |
43 |
: | 50 |
0,86 |
21 |
|
7. |
Wr. Sportclub |
22 |
8 |
5 |
9 |
31 |
: | 39 |
0,79 |
21 |
|
8. |
Favoritner AC |
22 |
10 |
1 |
11 |
29 |
: | 56 |
0,52 |
21 |
|
9. |
FC Wien |
22 |
7 |
6 |
9 |
29 |
: | 40 |
0,73 |
20 |
|
10. |
Libertas Wien |
22 |
4 |
7 |
11 |
32 |
: | 46 |
0,70 |
15 |
Absteiger |
11. |
Post SV Wien |
22 |
5 |
5 |
12 |
25 |
: | 44 |
0,57 |
15 |
2) Absteiger |
12. |
Hakoah Wien |
22 |
1 |
4 |
17 |
19 |
: | 60 |
0,32 |
6 |
Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient.
Aufsteiger: 1. Simmeringer SC (nach Aufstiegsspielen) Aufstiegsspiele (Meister Wien II. Liga Nord und Süd, Meister Steiermark)
1) Die beiden Erstplatzierten der Tabelle waren fix für den Mitropacup qualifiziert, der dritte Qualifikationsplatz war für den Cupsieger reserviert, der diesmal mit der Vienna sowohl als Cupsieger wie auch als Tabellendritter gegeben war.
2) Post SV qulifizierte sich als bester Amateurverein Wiens für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937
Immer mehr wurden die zahlreichen Doppelveranstaltungen kritisiert, die Zuschauer wollten nur die eigene Mannschaft sehen und schauten sich ein 2. Spiel oft gar nicht an, außerdem ging damit die Bezirksverbundenheit verloren. |
Österreich II 1936/37 |
Aufstiegs-Play Off für Nationalliga 1937/38
Ermittlung eines Aufsteigers für die Nationalliga 1937/38
(Meister Wien II. Liga Nord und Süd, Meister Steiermark)
Endstand (11.07.1937):
1. |
1. Simmeringer SC |
4 |
4 |
0 |
0 |
12 |
: | 6 |
2,00 |
8 |
1) Aufsteiger |
2. |
SC Helfort Wien |
4 |
1 |
0 |
3 |
11 |
: | 12 |
0,92 |
2 |
|
3. |
Sturm Graz |
4 |
1 |
0 |
3 |
10 |
: | 15 |
0,67 |
2 |
|
Durch die Teilnahme der Herbstmeister 1936 der Bundesländer Oberösterreich und Steiermark sowie der beiden im Herbst 1936 führenden Teams Niederösterreichs wurde zum zweiten Mal nach 1935/36 ein 'Österreichischer Cup' statt des bisherigen 'Wiener Cups' ausgetragen.
Cupsieger: Vienna
Alle Spiele
Meisterschaft Burgenland 1936/37 |
1. Klasse
Es gab kaum Berichterstattung über diesen Bewerb.
Meister: SC Pinkafeld (vormals Hutter&Schrantz Pinkafeld)
Meisterschaft Kärnten 1936/37 |
1. Klasse
Auf Grund einer fehlenden Abschlußtabelle ist eine Verifizierung der Ergebnisse und eine Berechnung der fehlenden Resultate nicht möglich.
Stand bekannter Spiele (20.06.1937):
1. |
Klagenfurter AC |
10 |
8 |
2 |
0 |
48 |
: | 11 |
4,36 |
18 |
1) Meister |
||||||||||||||||||||||||
2. |
Villacher SV |
9 |
7 |
1 |
1 |
38 |
: | 10 |
3,80 |
15 |
4) |
||||||||||||||||||||||||
3. |
Austria Klagenfurt |
10 |
6 |
1 |
3 |
22 |
: | 16 |
1,38 |
13 |
|||||||||||||||||||||||||
4. |
Grün-Weiß Klagenfurt |
9 |
1 |
2 |
6 |
12 |
: | 31 |
0,39 |
4 |
4) |
||||||||||||||||||||||||
5. |
Rapid Klagenfurt |
10 |
1 |
2 |
7 |
10 |
: | 44 |
0,23 |
4 |
3) Relegation |
||||||||||||||||||||||||
6. |
Rot-Weiss Villach |
8 |
0 |
2 |
6 |
8 |
: | 26 |
0,31 |
2 |
2) 4) |
||||||||||||||||||||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937.
2) Absteiger Rot-Weiss Villach löste sich im Juli 1937 auf.
3) Aufstiegsspiele/Relegation Rapid Klagenfurt verblieb nach Relegationsspielen in der 1. Klasse (5 Teilnehmer 1937/38) Zunächst trugen die beiden Kreismeister der 2. Klasse Villach und Klagenfurt Aufstiegsspiele aus
Der Sieger spielte gegen den Tabellenletzten der 1. Klasse (nach Auflösung von Rot-Weiss Villach war das Rapid Klagenfurt)
4) Von den Spielen Villacher SV - Rot-Weiss Villach und Grün-Weiß Klagenfurt - Rot-Weiss Villach ist kein Ergebnis bekannt. |
10. Oktoberpokal Kärnten 1936 |
Sieger: Klagenfurter AC
Alle Spiele
Frühjahrscup Kärnten 1937 |
Sieger: Klagenfurter AC
Alle Spiele
Meisterschaft Niederösterreich 1936/37 |
Liga
Endstand (08.08.1937):
1. |
1. SC Wr. Neustadt |
26 |
16 |
6 |
4 |
65 |
: | 18 |
3,61 |
38 |
1) 2) Meister |
2. |
Badener AC |
26 |
17 |
4 |
5 |
86 |
: | 45 |
1,91 |
38 |
|
3. |
WSV BU Neunkirchen |
26 |
12 |
11 |
3 |
66 |
: | 43 |
1,53 |
35 |
|
4. |
Sturm 19 St. Pölten |
26 |
12 |
8 |
6 |
65 |
: | 54 |
1,20 |
32 |
2) |
5. |
Rapid Hohenau |
26 |
13 |
3 |
10 |
76 |
: | 57 |
1,33 |
29 |
|
6. |
ASK Marienthal |
26 |
12 |
3 |
11 |
66 |
: | 54 |
1,22 |
27 |
|
7. |
SC Bad Vöslau |
26 |
9 |
6 |
11 |
58 |
: | 65 |
0,89 |
24 |
|
8. |
Deutsch Wagramer AC |
26 |
9 |
4 |
13 |
49 |
: | 67 |
0,73 |
22 |
|
9. |
VfB Union Mödling |
26 |
8 |
5 |
13 |
50 |
: | 65 |
0,77 |
21 |
3) |
10. |
Kremser SC |
26 |
7 |
7 |
12 |
43 |
: | 61 |
0,70 |
21 |
|
11. |
1. St. Pöltener SC |
26 |
9 |
2 |
15 |
52 |
: | 60 |
0,87 |
20 |
|
12. |
SV Stockerau 07 |
26 |
8 |
4 |
14 |
45 |
: | 66 |
0,68 |
20 |
|
13. |
SC Wolkersdorf |
26 |
7 |
5 |
14 |
51 |
: | 93 |
0,55 |
19 |
Absteiger |
14. |
SV Langenzersdorf |
26 |
7 |
4 |
15 |
42 |
: | 66 |
0,64 |
18 |
Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: Wacker Wr. Neustadt (Meister 1. Klasse Süd) FC Angern (Meister 1. Klasse Nord) SC Traisen (Meister 1. Klasse West)
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937.
2) Der 1. SC Wr. Neustadt wurde Herbstmeister und Sturm 19 St. Pölten Zweiter der Herbsttabelle, was die Qualifikation für den Österreichischen (Wiener) Cup 1936/37 bedeutete,
3) VfB Union Mödling verlor im Winter 1936/37 seinen Sportplatz und trug die Heimspiele im Frühjahr in Brunn/Gebirge, Wr. Neudorf oder in Baden aus. Ein Antrag des Vereins auf Auslösung wurde in einer Geeralversammlung im Jänner 1937 zurückgezogen. |
Cup Niederösterreich 1936/37 |
Cupsieger: Rapid Hohenau
Spiele
Meisterschaft Oberösterreich 1936/37 |
1. Klasse
Endstand (17.07.1937):
1. |
SV Urfahr 1912 |
16 |
11 |
2 |
3 |
82 |
: | 48 |
1,71 |
24 |
1) Meister |
||||||||||||
2. |
Hertha Wels |
16 |
10 |
3 |
3 |
50 |
: | 32 |
1,56 |
23 |
|||||||||||||
3. |
Amateure SDP Steyr |
16 |
10 |
2 |
4 |
53 |
: | 33 |
1,61 |
22 |
|||||||||||||
4. |
Linzer ASK |
16 |
6 |
4 |
6 |
48 |
: | 47 |
1,02 |
16 |
|||||||||||||
5. |
Vorwärts Steyr |
16 |
6 |
3 |
7 |
49 |
: | 45 |
1,09 |
15 |
|||||||||||||
6. |
Welser SC |
16 |
6 |
3 |
7 |
34 |
: | 41 |
0,83 |
15 |
|||||||||||||
7. |
SV Gmunden |
16 |
4 |
6 |
6 |
42 |
: | 56 |
0,75 |
14 |
|||||||||||||
8. |
Admira Linz |
16 |
6 |
1 |
9 |
34 |
: | 36 |
0,94 |
13 |
|||||||||||||
9. |
Germania Linz |
16 |
1 |
0 |
15 |
22 |
: | 76 |
0,29 |
2 |
2) |
||||||||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: Rapid Linz (aus 2. Klasse - nach Aufstiegsspielen)
Aufstiegsspiele Meister 2. Klasse (Kreis West) - Meister 2. Klasse (Kreis Ost)
Rapid Linz qualifiziert für die 1. Klasse
2) Relegation Aufstockung auf 10 Vereine 1937/38 Um den letzten offenen Platz: Verlierer der Aufstiegsspiele - Letzter 1. Klasse
Germania Linz verblieb in der 1. Klasse
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937. |
Cup Oberösterreich 1937 |
Cupsieger: Linzer ASK
Alle Spiele
Meisterschaft Salzburg 1936/37 |
1. Klasse
Endstand (29.06.1937):
1. |
Salzburger AK 1914 |
10 |
9 |
1 |
0 |
55 |
: | 11 |
5,00 |
19 |
1) Meister |
2. |
Austria Salzburg |
10 |
6 |
2 |
2 |
30 |
: | 14 |
2,14 |
14 |
|
3. |
Halleiner AC |
10 |
4 |
1 |
5 |
27 |
: | 29 |
0,93 |
9 |
|
4. |
Altstadt Salzburg |
10 |
3 |
1 |
6 |
17 |
: | 26 |
0,65 |
7 |
|
5. |
Grün-Weiß Salzburg |
10 |
3 |
1 |
6 |
15 |
: | 39 |
0,38 |
7 |
|
6. |
1. Salzburger SK 1919 |
10 |
2 |
0 |
8 |
16 |
: | 41 |
0,39 |
4 |
2) Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: TSV Maxglan (aus 2. Klasse)
Ursprünglich nahm als 7. Verein der Heees SV Salzburg an der Meisterschaft teil, zog sich aber Ende August 1936 vom Bewerb zurück, ohne ein Spiel ausgetragen zu haben.
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937.
2) Der Salzburger SK 1919 versuchte durch Verbandsbeschluß dem Abstieg zu entgehen, scheiterte aber mit diesem Vorhaben. |
Cup Salzburg 1937 |
Um den von Landeshauptmann Dr. Rehrl gestifteten Pokal.
Sieger: Austria Salzburg
Alle Spiele
Halleiner Pokal 1936 |
Um einen von (unbekannter) Halleiner Seite gestifteten Pokal.
Sieger: Salzburger AK 1914
Bekannte Spiele
Wintercup Salzburg 1936 |
Vom Verband veranstalteter Winterbewerb, der nach Schlechtwettereinbruch im Dezember 1936 abgebrochen wurde.
Sieger: keiner (Bewerb abgebrochen)
Spiele
Meisterschaft Steiermark 1936/37 |
1. Klasse
Endstand (20.06.1937):
1. |
Sturm Graz |
16 |
13 |
2 |
1 |
75 |
: | 23 |
3,26 |
28 |
1) 4) Meister |
2. |
SV Donawitz |
16 |
8 |
6 |
2 |
30 |
: | 20 |
1,50 |
22 |
2) |
3. |
Kapfenberger SC |
16 |
8 |
3 |
5 |
43 |
: | 29 |
1,48 |
19 |
|
4. |
Grazer AK |
16 |
5 |
5 |
6 |
31 |
: | 31 |
1,00 |
15 |
|
5. |
SV Gratkorn |
16 |
7 |
1 |
8 |
33 |
: | 36 |
0,92 |
15 |
|
6. |
Grazer SC |
16 |
7 |
0 |
9 |
50 |
: | 41 |
1,22 |
14 |
|
7. |
SV Südbahn Graz |
16 |
5 |
2 |
9 |
20 |
: | 49 |
0,41 |
12 |
|
8. |
Austria Graz |
16 |
3 |
5 |
8 |
22 |
: | 44 |
0,50 |
11 |
3) |
9. |
FC Graz |
16 |
3 |
2 |
11 |
18 |
: | 49 |
0,37 |
8 |
3) Absteiger |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: SV Leibnitz (Meister 2. Klasse)
1) Qualifiziert für die Teilnahme am Aufstiegsturnier für die Wiener Liga 1937/38, wo Sturm Graz scheiterte und deshalb in der steirischen Liga 1937/38 verblieb.
2) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937.
3) Der Körpersportklub Graz (mit seiner Fussballsektion des FC Graz) befand sich nahezu in Auflösung, Fusionen mit Austria Graz und dem GAK wurden kolportiert, aber nicht realisiert.
4) Sturm Graz wurde auch Herbstmeister, was die Qualifikation für den Österreichischen (Wiener) Cup 1936/37 bedeutete. |
Cup Steiermark 1936/37 |
Sieger: Sturm Graz
Alle Spiele
Meisterschaft Tirol 1936/37 |
A-Liga
Endstand (20.06.1937):
1. |
Innsbrucker AC |
12 |
9 |
3 |
0 |
37 |
: | 10 |
3,70 |
21 |
2) Meister |
2. |
Heeres SV Innsbruck |
12 |
9 |
2 |
1 |
51 |
: | 24 |
2,13 |
20 |
|
3. |
Innsbrucker SK |
12 |
8 |
1 |
3 |
44 |
: | 14 |
3,14 |
17 |
|
4. |
FC Hall |
12 |
3 |
2 |
7 |
18 |
: | 32 |
0,56 |
8 |
|
5. |
Veldidena Innsbruck |
12 |
4 |
0 |
8 |
21 |
: | 38 |
0,55 |
8 |
1) |
6. |
SV Innsbruck |
12 |
3 |
1 |
8 |
17 |
: | 39 |
0,44 |
7 |
1) |
7. |
ÖJK Innsbruck |
12 |
1 |
1 |
10 |
10 |
: | 41 |
0,24 |
3 |
3) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
1) kein Aufsteiger - Neuordnung in Tirol für 1937/38: Ins Leben gerufen wurde eine Tiroler 'Liga', bestehend aus den ersten 4 Vereinen der Meisterschaft 1936/37. Die beiden Aufsteiger aus der B-Liga 1936/37, Wacker innsbruck und Bundesbahn Innsbruck wurden wie Veldidena und SV Innsbruck (5. und 6. der laufenden Meisterschaft ) in die 1. Klasse 1937/38 eingeteilt.
2) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937.
3) ÖJK Innsbruck löste sich im Winter 1936/37 auf, alle offenen Spiele des Vereins wurden mit 3:0 zugunsten ihrer Gegner strafverifiziert. |
Meisterschaft Vorarlberg 1936/37 |
Vorarlbergliga
Austria Lustenau wurde zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte Meister Vorarlbergs.
Endstand (06.06.1937):
1. |
Austria Lustenau |
12 |
7 |
3 |
2 |
25 |
: | 13 |
1,92 |
17 |
1) Meister |
||||||
2. |
FC Lustenau 07 |
12 |
7 |
1 |
4 |
33 |
: | 15 |
2,20 |
15 |
|||||||
3. |
FC Bregenz |
12 |
7 |
1 |
4 |
34 |
: | 23 |
1,48 |
15 |
|||||||
4. |
FC Dornbirn |
12 |
6 |
2 |
4 |
29 |
: | 23 |
1,26 |
14 |
|||||||
5. |
FC Bludenz 1919 |
12 |
5 |
0 |
7 |
26 |
: | 29 |
0,90 |
10 |
|||||||
6. |
SC Dornbirn |
12 |
3 |
1 |
8 |
22 |
: | 51 |
0,43 |
7 |
|||||||
7. |
Garnison SV Bregenz |
12 |
3 |
0 |
9 |
23 |
: | 38 |
0,61 |
6 |
Absteiger |
||||||
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger: SV Feldkirch (nach Aufstiegsspielen)
Aufstiegsspiele Der Meister der A-Klasse Unterland (SpVgg Hard) und der Meister der A-Klasse Oberland (SV Feldkirch) spielten um einen Aufstiegsplatz für 1936/37.
1) Qualifiziert für die Endrunde der Amateurstaatsmeisterschaft 1937. |
Cup Vorarlberg 1936/37 |
Cupsieger: FC Dornbirn
Spiele
Meisterschaft Wien (II. Liga) 1936/37 |
II Liga Süd und Nord
Das Ansuchen, die prominenten Absteiger 1935/36, SV Donau und Vienna Cricket&FC, doch am Bewerb 1936/37 teilnehmen zu lassen, wurde zurückgewiesen - an deren Stelle wurden die Zweitplatzierten von 3 der 4 Wiener II. Klassen (Brigittenauer Amateur SK, Kores und Feuerwehr) zur Teilnahme eingeladen, um 2 Ligen mit je 14 Vereinen aufstellen zu können. Der Vizemeister der II. Klasse A (Hietzinger SC) wurde aus unbekannten Gründen nicht berücksichtigt.
Gegen Meisterschaftsende wurden einige Bestechungsskandale publik, die wieder nur Geldstrafen und Spielersperren, aber keine Strafverifizierungen nach sich zogen (Weisse Elf - Merkur) oder bei denen mangels an Beweisen das Verfahren überhaupt eingestellt wurde (Rapid Oberlaa - Brigittenauer Amateur SK)
Neuordnung der Wiener II. Liga für 1937/38:
Die besten 6 Teams / Süd bzw. 7 Teams / Nord bildeten zusammen mit den 3 Absteigern aus der I. Liga die neue II. Liga (neuer Name I. Liga) 1937/38.
II. Liga Süd
Endstand (13.06.1937):
1. |
1. Simmeringer SC |
26 |
20 |
4 |
2 |
80 |
: | 34 |
2,35 |
44 |
1) Meister, Aufsteiger |
2. |
Austro-Fiat Wien |
26 |
17 |
5 |
4 |
78 |
: | 28 |
2,79 |
39 |
2) |
3. |
SC Herrmann Wien |
26 |
15 |
4 |
7 |
72 |
: | 43 |
1,67 |
34 |
2) |
4. |
Favoritner FC Vorwärts 06 |
26 |
13 |
5 |
8 |
60 |
: | 44 |
1,36 |
31 |
2) |
5. |
Delka Wien |
26 |
11 |
8 |
7 |
52 |
: | 40 |
1,30 |
30 |
2) |
6. |
Vacuum Wien |
26 |
12 |
5 |
9 |
50 |
: | 45 |
1,11 |
29 |
2) |
7. |
Brigittenauer Amateur SK |
26 |
12 |
3 |
11 |
57 |
: | 49 |
1,16 |
27 |
2) 5) |
8. |
SC Metallum Wien |
26 |
11 |
5 |
10 |
58 |
: | 62 |
0,94 |
27 |
3) |
9. |
Landstraßer Amateure Wien |
26 |
8 |
9 |
9 |
65 |
: | 56 |
1,16 |
25 |
3) |
10. |
ESV Ostbahn XI Wien |
26 |
7 |
9 |
10 |
51 |
: | 69 |
0,74 |
23 |
3) |
11. |
Brigittenauer Associations FK |
26 |
9 |
2 |
15 |
45 |
: | 51 |
0,88 |
20 |
3) |
12. |
Rapid Oberlaa |
26 |
7 |
6 |
13 |
34 |
: | 63 |
0,54 |
20 |
3) |
13. |
Germania Schwechat |
26 |
4 |
2 |
20 |
41 |
: | 85 |
0,48 |
10 |
3) |
14. |
AFK Bohemians-Moravia Wien |
26 |
2 |
1 |
23 |
27 |
: | 101 |
0,27 |
5 |
3) 4) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger in die II. Liga 1937/38: Keine Aufsteiger aus den 2. Klassen Amateure wegen Bildung einer einheitlichen II. Liga (neuer Name I. Liga) 1937/38
1) Qualifiziert für die Teilnahme am Aufstiegsturnier für die Nationalliga 1937/38, welches Simmering gewann und damit aus der II. Liga in die Nationalliga aufstieg
2) Teilnahmeberechtigt an der II. Liga 1937/38 (neuer Name I. Liga)
3) 2. Klasse Wien 1937/38 (neuer Name II. Liga)
4) SC Burgtheater fusionierte im Oktober 1936 mit Bohemians (Wien) und wollte künftig unter dem Namen 'Cechoslovan Viden' antreten, was vom Verband nicht gestattet wurde, während am 11.11.1936 eine Namensänderung auf Bohemians Wien erlaubt wurde. Ende Jänner 1937 fusionierten die Bohemians mit Moravia Wien - neuer Name AFK Bohemians-Moravia Wien
5) Eine bisher vorhandene Interessensgemeinschaft zwischen dem BAS (Brigittenauer Amateur SK) und dem BAC (Brigittenauer AC) wurde im Juli 1937 gelöst, beide Vereine blieben eigenständig erhalten |
II. Liga Nord
Endstand (13.06.1937):
1. |
SC Helfort Wien |
26 |
20 |
3 |
3 |
85 |
: | 36 |
2,36 |
43 |
1) Meister |
2. |
Red Star Wien |
26 |
17 |
3 |
6 |
64 |
: | 29 |
2,21 |
37 |
2) 6) 7) |
3. |
ASC Schwechat |
26 |
12 |
9 |
5 |
59 |
: | 37 |
1,59 |
33 |
2) |
4. |
Heeres SV Wien |
26 |
12 |
7 |
7 |
46 |
: | 31 |
1,48 |
31 |
2) |
5. |
SV Straßenbahn Wien | 26 |
11 |
9 |
6 |
47 |
: | 34 |
1,38 |
31 |
2) 6) |
6. |
Wiener AC Schwarz-Rot |
26 |
13 |
5 |
8 |
58 |
: | 45 |
1,29 |
31 |
2) 4) |
7. |
Weisse Elf |
26 |
11 |
9 |
6 |
43 |
: | 39 |
1,10 |
31 |
2) |
8. |
Polizei SV Wien |
26 |
10 |
6 |
10 |
55 |
: | 55 |
1,00 |
26 |
3) |
9. |
Kores Wien |
26 |
8 |
6 |
12 |
43 |
: | 56 |
0,77 |
22 |
3) |
10. |
Leopoldstädter FC |
26 |
9 |
2 |
15 |
57 |
: | 71 |
0,80 |
20 |
3) |
11. |
Nussdorfer AC |
26 |
6 |
6 |
14 |
45 |
: | 65 |
0,69 |
18 |
3) |
12. |
HAC-Nordstern |
26 |
6 |
5 |
15 |
37 |
: | 61 |
0,61 |
17 |
3) 5) |
13. |
SC Feuerwehr Wien |
26 |
4 |
5 |
17 |
27 |
: | 75 |
0,36 |
13 |
3) |
14. |
GSV Merkur Wien |
26 |
2 |
7 |
17 |
35 |
: | 67 |
0,52 |
11 |
3) |
Tabellenmodus (bei Punktegleichheit): 1. Kriterium Torquotient
Aufsteiger in die II. Liga 1937/38: Keine Aufsteiger aus den 2. Klassen Amateure wegen Bildung einer einheitlichen II. Liga (neuer Name I. Liga) 1937/38
1) Qualifiziert für die Teilnahme am Aufstiegsturnier für die Nationalliga 1937/38, wo Helfort scheiterte und deshalb in der II. Liga ( I. Liga) 1937/38 verblieb.
2) Teilnahmeberechtigt an der II. Liga 1937/38 (neuer Name I. Liga)
3) 2. Klasse Wien 1937/38 (neuer Name II. Liga)
4) Der Wiener AC löste Anfang Septmeber 1936 seine Profifussballsektion auf, Anhänger gründeten daraufhin postwendend (am 9.9.1936) einen neuen Verein, den FC Schwarz-Rot, der jedoch von Beginn an Wiener AC Schwarz-Rot genannt wurde.
5) Der Verein HAC-Nordstern, der im Vorjahr seinen Namen nach Fusion auf Standard (Schuhfabrik) geändert hatte, löste die Fusion Anfang Jänner 1937 und nahm wieder seinen alten Namen an.
6) Der Wr. SV Straßenbahn fusionierte im Oktober 1936 mit SK Hauptwerkstätte unter Beibehaltung seines Namens, die Wr. Sportvereinigung, seit Jänner 1936 Fusionspartner der Straßenbahner löste die Fusion am 22. Jänner 1937 und schloß sich Red Star an, worauf sich der Wr. SV Straßenbahn wieder in SV Straßenbahn umbenannte.
7) Die im Winter 1936/37 geschlossene Spielgeimeinschaft Red Star/Neubau dürfte im Sommer 1936 aufgelöst worden sein, denn der Verein trat ab Herbst 1936 immer als 'Red Star' an. |
Amateurstaatsmeisterschaft 1936 |
Finalbewerb der Bundesländermeister 1935/36
Österreichischer Amateurstaatsmeister 1936: 1. SC Wr. Neustadt
Alle Spiele
Auswahlspiele |
Länderspiele |
Verbandskapitän Hugo Meisl verstarb überraschend am 17.2.1937, sein Nachfolger war Heinrich Retschury, der allerdings erstmalig beim Länderspiel am 23.5.1937 gegen Ungarn agierte. Bei den 2 Länderspielen gegen Italien und Schottland war ein Verbandskommitte für die Aufstellung verantwortlich.
Das am 21.3.1937 wegen eines Schiedsrichterfehlers abgebrochene Länderspiel Österreich - Italien, welches zum Svehlacup zählte, wurde zur Wiederholung vorgeschrieben (aber durch den Beitritt Österreichs zum Deutschen Reich 1938 niemals nachgetragen).
Italien zählt dieses Spiel vom 21.3.1937 als inoffiziell, für Österreichs Statistik offiziell mit dem Abbruchstand von 2:0.
A-Länderspiele
27.09.1936 |
Ungarn | - | Österreich | 5:3 | Budapest | *) |
08.11.1936 |
Schweiz | - | Österreich | 1:3 | Zürich | *) |
24.01.1937 |
Frankreich | - | Österreich | 1:2 | Paris | |
21.03.1937 |
Österreich | - | Italien | 2:0 | Wien | ! *) |
09.05.1937 |
Österreich | - | Schottland | 1:1 | Wien | |
23.05.1937 |
Ungarn | - | Österreich | 2:2 | Budapest |
*)
B-Länderspiele
21.03.1937 | Italien B | - | Österreich B | 3:2 | Vigevano |
Amateurländerspiele
05.08.1936 |
Ägypten - Österreich (Amateure) |
Berlin |
*) | |
08.08.1936 |
Österreich (Amateure) - Peru |
3:0 w/o (2:4 n.V.) |
Berlin |
*) |
11.08.1936 |
Polen - Österreich (Amateure) |
Berlin |
*) | |
15.08.1936 |
Italien (Amateure) - Österreich (Amateure) |
2:1 n.V. |
Berlin |
*) |
*)
Alle Spiele im Rahmen der Olympischen Spiele 1936 in Berlin
Olympische Spiele 1936 Berlin |
Die Nennung Österreichs für das olympische Fussballturnier erfolgte erst im Juni 1936, obwohl der Teilnahmebeschluss schon im Herbst 1935 getroffen wurde - Ursache dafür waren wohl die Nichtteilnahme zahlreicher prominnter Länder, die Interpretation des Amateurparagraphen, aber auch die gestörten Sportbeziehnungen zu Deutschland, sowie die Auslegungen des 'Arierparagraphen', den Deutschland als Teilnahmebedingung durchzusetzen versuchte.
Österreich nahm mit einer reinen Amateurmannschaft (Spieler von Bundesländervereinen und aus der Wiener II. Liga) an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin teil und belegte sensationell den 2. Platz. (Olympiasieger Italien - wahrscheinlich mit einigen Profispielern)
Auswahlspiele |
international |
||||||
29.11.1936 | Auswahl Tirol | - | TSV 1860 München (GER) | 3:4 | Innsbruck | |
03.01.1937 | Vorarlberg | - | Stadtauswahl Konstanz (GER) | 3:3 | Dornbirn | |
28.03.1937 | Lustenau | - | 1. SSV Ulm 1828 (GER) | 0:1 | Lustenau | |
04.04.1937 | Oberösterreich | - | Oberschlesien (POL) | 4:2 | Linz | |
25.04.1937 | Steiermark | - | Budapest (Amateurauswahl) (HUN) | 4:4 | Graz | |
19.05.1937 | Steiermark | - | Chelsea FC (ENG) | 4:2 | Graz | |
national |
||||||
18.07.1936 | Oberösterreich | - | Auswahl Wien (II. Liga) | 1:6 | Linz | |
19.07.1936 | Oberösterreich | - | Auswahl Wien (II. Liga) | 2:4 | Gmunden | |
30.08.1936 | Kärnten | - | Salzburg | 1:2 | Klagenfurt | |
13.09.1936 | Salzburg | - | Oberösterreich | 2:1 | Salzburg | VC **) |
04.10.1936 | Steiermark | - | Salzburg | 2:0 | Graz | |
08.11.1936 | Tirol | - | Obersteiermark | 0:2 | Innsbruck | |
08.11.1936 | Steiermark | - | Oberösterreich | 7:1 | Graz | |
07.03.1937 | Oberösterreich | - | Salzburg | 1:5 | Linz | VC **) |
25.04.1937 | Salzburg | - | Niederösterreich | 1:1 | Salzburg | VC **) |
09.05.1937 | Wien (Amateurauswahl) | - | Oberösterreich | 5:0 | Wien | VC **) |
23.05.1937 | Niederösterreich | - | Oberösterreich | 4:0 | Krems | VC **) |
29.05.1937 | Tirol | - | Salzburg | 4:1 | Innsbruck | AC *) |
30.05.1937 | Vorarlberg | - | Salzburg | 6:1 | Lustenau | AC *) |
06.06.1937 | Niederösterreich | - | Steiermark | 3:3 | Wr. Neustadt | |
27.06.1937 | Tirol | - | Obersteiermark | 4:3 | Innsbruck |
*)
**)
Vereinsspiele international |
Mitropacup 1936 |
Austria Wien gewann diesen Bewerb zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte, den insgesamt 4. Mitropacuptitel für eine österreichsiche Mannschaft.
Teilnehmer:
Admira Wien (Meister)
Vienna
Rapid Wien
Austria Wien (Cupsieger) Sieger
Gesamtübersicht 1936/37 |
04.06.1936 - 06.06.1937)
Beteiligte Vereine
1. SC Wr. Neustadt
1. Simmeringer SC
Admira Linz
Admira Wien
AFK Bohemians-Moravia Wien
Amateure SDP Steyr
Austria Graz
Austria Klagenfurt
Austria Lustenau
Austria Salzburg
Austria Wien
Badener AC
Brigittenauer Associations FK
Favoritner AC
FC Bludenz 1919
FC Bregenz
FC Dornbirn
FC Graz
FC Lustenau 07
FC Wien
Floridsdorfer AC
Grazer AK
Grazer SC
Grün-Weiß Klagenfurt
Hakoah Wien
Halleiner AC
Hertha Wels
Innsbrucker AC
Innsbrucker SK
Kapfenberger SC
Klagenfurter AC
Libertas Wien
Post SV Wien
Rapid Oberlaa
Rapid Wien
Red Star Wien
Salzburger AK 1914
SC Bad Vöslau
SC Helfort Wien
SC Pinkafeld
SpVgg Hard
Sturm Graz
SV Gmunden
SV Urfahr 1912
Vienna
Villacher SV
Vorwärts Steyr
VSV Großpetersdorf
Wacker Wien
Wr. Sportclub
Wr. SV Straßenbahn
Turniere |
Gesamtübersicht 1936/37 |
Jubiläumsturnier SV Feldkirch 1936 (Blitzturnier - national)
Feldkirch, 14.06.1936
Sieger: Austria Lustenau
Sommertunier Graz 1936 (international)
Graz, 20.06.1936-21.06.1936
Sieger: Sturm Graz
Sommertunier Wien 1936 (international)
Wien, 15.08.1936-16.08.1936
Sieger: Admira Wien
Sommerrundspiel Helfort 1936 (national)
Wien, 15.08.1936-16.08.1936
Sieger: Austro-Fiat Wien
Sommerrundspiel Baden 1936 (international)
Baden, 15.08.1936-16.08.1936
Sieger: VfB Union Mödling
Wörtherseerundspiel 1936 (international)
Klagenfurt, 15.08.1936-16.08.1936
Sieger: HASK Zagreb
Sommerrundspiel Wien 1936 (national)
Wien, 22.08.1936-23.08.1936
Sieger: Post SV Wien
Turnier Malta 1936/37 (Malta - international)
Malta, 19.12.1936-06.01.1937
Sieger: Hungaria MTK Budapest
Teilnehmer aus Österreich: Rapid Wien
Winterrundspiel "Fünferturnier" Wien 1936/37 (national)
Wien, 25.12.1936-06.01.1937
Sieger: Wacker Wien
Winterrundspiel Wien I 1936 (national)
Wien, 26.12.1936-27.12.1936
Sieger: ESV Ostbahn XI Wien
Winterrundspiel Wien II 1936 (national)
Wien, 26.12.1936-27.12.1936
Sieger: Wr. Sportclub
Winterrundspiel Wien III 1936 (national)
Wien, 26.12.1936-27.12.1936
Sieger: Kores Wien
Winterrundspiel Brigittenau 1936/37 (national)
Wien, 27.12.1936-01.01.1937
Sieger: Brigittenauer Amateur SK
Osterrundspiel Helfort 1937 (national)
Wien, 27.03.1937-29.03.1937
Sieger: Hakoah Wien
Osterturnier Hütteldorf 1937 (international)
Wien, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: Ferencvaros Budapest
Osterrundspiel Wien II. Liga 1937 (national)
Wien, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: Germania Schwechat
Osterrundspiel Nussdorf 1937 (national)
Wien, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: Delka Wien
Osterturnier Bratislava 1937 (Tschechoslowakei - international)
Bratislava, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: SK Bratislava
Teilnehmer aus Österreich: Floridsdorfer AC
Osterturnier Graz 1937 (international)
Graz, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: Sturm Graz
Tournoi de Paques 1937 (Belgien - international)
Brüssel, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: FC Budai 11
Teilnehmer aus Österreich: Vienna
Osterrundspiel Klagenfurt 1937 (international)
Klagenfurt, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: SK Varazdin
Osterturnier Marburg 1937 (Jugoslawien - international)
Marburg, 28.03.1937-29.03.1937
Sieger: Kapfenberger SC
Teilnehmer aus Österreich: Kapfenberger SC
Pfingstturnier Graz 1937 (international)
Graz, 16.05.1937-17.05.1937
Sieger: Grazer AK
Pfingstrundspiel Iglau 1937 (Tschechoslowakei - international)
Iglau, 16.05.1937-17.05.1937
Sieger: Austria Salzburg
Teilnehmer aus Österreich: Austria Salzburg
Pfingstpokalturnier Krems 1937 (national)
Krems, 16.05.1937-17.05.1937
Sieger: Kremser SC
Pfingstturnier Baden 1937 (national)
Baden, 16.05.1937-17.05.1937
Sieger: SC Bad Vöslau
Weltausstellungsturnier Paris 1937 (Frankreich - international)
Antibes, Le Havre, Lille, Straßburg und Paris 30.05.1937-06.06.1937
Sieger: AGC Bologna
Teilnehmer aus Österreich: Austria Wien
Datenquellen: WST, GTB, KTB, VLZ, IBK, LTP, SBV
Geändert am 12.05.2024